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Sand fürs Getriebe. Plakate und Provokationen

Über Sand fürs Getriebe. Plakate und Provokationen

»Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?« Als Klaus Staeck 1971 diese Frage unter das Bildnis einer alten Frau setzte (ein Bild Dürers von seiner Mutter), war sein erstes Plakat entstanden, das provokante Kunst in den öffentlichen Raum brachte. Das politische »Staeck-Plakat« wurde rasch zu einem festen Begriff und im Lauf der Jahre entstanden über 300 wirkmächtige Motive. Seine Bilderfindungen und zugehörigen satirischen Slogans wie »Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen« prägten das visuelle und politische Gedächtnis der Bundesrepublik von den späten 1960er bis in die späten 1980er Jahre mit. Denn Staeck verstand sich immer als Politprovokateur, der mit seinen Entwürfen gesellschaftlich brisante Themen und Krisen kommentierte und damit bewusst weitreichende Skandale auslöste.Die Werkschau im Museum Folkwang zeigt nicht nur rund 180 seiner Plakate, sondern präsentiert auch Klaus Staecks frühe Druckgrafiken. Ergänzt wird die Ausstellung durch Multiples, in denen Staeck seinen politischen Intentionen dreidimensionale Form gibt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783958294356
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 256
  • Veröffentlicht:
  • 9. Februar 2018
  • Abmessungen:
  • 210x27x266 mm.
  • Gewicht:
  • 1076 g.
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Beschreibung von Sand fürs Getriebe. Plakate und Provokationen

»Würden Sie dieser Frau ein Zimmer vermieten?« Als Klaus Staeck 1971 diese Frage unter das Bildnis einer alten Frau setzte (ein Bild Dürers von seiner Mutter), war sein erstes Plakat entstanden, das provokante Kunst in den öffentlichen Raum brachte. Das politische »Staeck-Plakat« wurde rasch zu einem festen Begriff und im Lauf der Jahre entstanden über 300 wirkmächtige Motive. Seine Bilderfindungen und zugehörigen satirischen Slogans wie »Deutsche Arbeiter! Die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen« prägten das visuelle und politische Gedächtnis der Bundesrepublik von den späten 1960er bis in die späten 1980er Jahre mit. Denn Staeck verstand sich immer als Politprovokateur, der mit seinen Entwürfen gesellschaftlich brisante Themen und Krisen kommentierte und damit bewusst weitreichende Skandale auslöste.Die Werkschau im Museum Folkwang zeigt nicht nur rund 180 seiner Plakate, sondern präsentiert auch Klaus Staecks frühe Druckgrafiken. Ergänzt wird die Ausstellung durch Multiples, in denen Staeck seinen politischen Intentionen dreidimensionale Form gibt.

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