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Schläft ein Lied in allen Dingen

Über Schläft ein Lied in allen Dingen

In seinem literarischen Essay erkundet Gregor Dotzauer, was es heißt, mit Musik zu leben. Ein halbes Jahrhundert nach der Golden Record, die an Bord von zwei Voyager-Sonden mit Klängen und Geräuschen aus aller Welt in den interstellaren Raum aufbrach, durchquert er in seinen philosophischen und poetischen Betrachtungen die unterschiedlichsten Zeiten und Kulturen. Entlang der eigenen Hörbiografie denkt er über das Verhältnis von Aufmerksamkeit und Gewöhnung, Originalität und Epigonentum, Komposition und freier Improvisation nach. Er stürzt sich in die Abenteuer unscheinbarer Jazzclubs und verzweifelt beim Erlernen der chinesischen Qin-Zither. Er verliebt sich auf YouTube in eine indonesische Popsängerin und sucht Trost im Schweigen der Steine. Landschaften werden zu Musik, Musik wird zu Landschaften. Erinnertes und halb Vergessenes, Wirkliches, Geträumtes und Mythisches wie die Posaunen von Jericho bilden dabei ein Ganzes. In eindringlichen Meditationen über Henry Purcell und Morton Feldman, Johann Sebastian Bach und John Coltrane, Stevie Wonder und Richard Strauss versucht er, dem gerecht zu werden, was eigentlich nur die Musik selbst aussprechen kann.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783751800976
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 175
  • Veröffentlicht:
  • 27. Oktober 2022
  • Abmessungen:
  • 144x22x222 mm.
  • Gewicht:
  • 307 g.
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Beschreibung von Schläft ein Lied in allen Dingen

In seinem literarischen Essay erkundet Gregor Dotzauer, was es heißt, mit Musik zu leben. Ein halbes Jahrhundert nach der Golden Record, die an Bord von zwei Voyager-Sonden mit Klängen und Geräuschen aus aller Welt in den interstellaren Raum aufbrach, durchquert er in seinen philosophischen und poetischen Betrachtungen die unterschiedlichsten Zeiten und Kulturen. Entlang der eigenen Hörbiografie denkt er über das Verhältnis von Aufmerksamkeit und Gewöhnung, Originalität und Epigonentum, Komposition und freier Improvisation nach. Er stürzt sich in die Abenteuer unscheinbarer Jazzclubs und verzweifelt beim Erlernen der chinesischen Qin-Zither. Er verliebt sich auf YouTube in eine indonesische Popsängerin und sucht Trost im Schweigen der Steine. Landschaften werden zu Musik, Musik wird zu Landschaften. Erinnertes und halb Vergessenes, Wirkliches, Geträumtes und Mythisches wie die Posaunen von Jericho bilden dabei ein Ganzes. In eindringlichen Meditationen über Henry Purcell und Morton Feldman, Johann Sebastian Bach und John Coltrane, Stevie Wonder und Richard Strauss versucht er, dem gerecht zu werden, was eigentlich nur die Musik selbst aussprechen kann.

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