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Schülervorstellungen im Biologieunterricht

Über Schülervorstellungen im Biologieunterricht

Beim Vorwissen Ihrer Schüler/innen anknüpfen! Schülervorstellungen sind ein klassisches Thema psychologischer und fachdidaktischer Lehr-Lernforschung. Ohne deren detaillierte Kenntnis ist es kaum möglich, an das Vorwissen der Schüler/innen anzuknüpfen und Biologie effektiv zu unterrichten. Dennoch werden die Forschungsergebnisse zu Schülervorstellungen bisher selten in der Unterrichtspraxis genutzt, obwohl dies aus der Perspektive konstruktivistischer Lerntheorien sinnvoll wäre, ist es doch das Vorwissen, das maßgeblich bestimmt, was gelernt wird. Die Autoren beschreiben wesentliche Schülervorstellungen aus verschiedenen Bereichen der Biologie (Stoffwechsel, Ökologie, Evolution, Genetik, Humanbiologie, Zytologie) und belegen diese mit Beispielen aus der Forschung. Zudem vergleichen sie diese mit fachlichen Vorstellungen und diskutieren ihre Relevanz für den Biologieunterricht. Besondere Beachtung finden dabei diejenigen Vorstellungen, welche Ursachen für Lernschwierigkeiten darstellen. Leitend ist die Frage, von welchen Voraussetzungen Lernende ausgehen und welche Denkweisen sie nutzen, wenn sie biologische Phänomene erklären. Auf dieser Grundlage können Lehrende die Lernvoraussetzungen ihrer Schüler/innen besser einschätzen und die Lernprozesse auf die Schülervorstellungen ausrichten. Ein Überblickswerk für Studierende, Referendare, Lehrer/innen und Fortbildner/innen des Faches Biologie, die Schülervorstellungen in lernförderlicher Weise in ihren Unterrichtsprozess einbinden möchten.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783780049087
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 309
  • Veröffentlicht:
  • 15. August 2014
  • Abmessungen:
  • 159x20x228 mm.
  • Gewicht:
  • 537 g.
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Beschreibung von Schülervorstellungen im Biologieunterricht

Beim Vorwissen Ihrer Schüler/innen anknüpfen!
Schülervorstellungen sind ein klassisches Thema psychologischer und fachdidaktischer Lehr-Lernforschung. Ohne deren detaillierte Kenntnis ist es kaum möglich, an das Vorwissen der Schüler/innen anzuknüpfen und Biologie effektiv zu unterrichten. Dennoch werden die Forschungsergebnisse zu Schülervorstellungen bisher selten in der Unterrichtspraxis genutzt, obwohl dies aus der Perspektive konstruktivistischer Lerntheorien sinnvoll wäre, ist es doch das Vorwissen, das maßgeblich bestimmt, was gelernt wird.

Die Autoren beschreiben wesentliche Schülervorstellungen aus verschiedenen Bereichen der Biologie (Stoffwechsel, Ökologie, Evolution, Genetik, Humanbiologie, Zytologie) und belegen diese mit Beispielen aus der Forschung. Zudem vergleichen sie diese mit fachlichen Vorstellungen und diskutieren ihre Relevanz für den Biologieunterricht. Besondere Beachtung finden dabei diejenigen Vorstellungen, welche Ursachen für Lernschwierigkeiten darstellen. Leitend ist die Frage, von welchen Voraussetzungen Lernende ausgehen und welche Denkweisen sie nutzen, wenn sie biologische Phänomene erklären. Auf dieser Grundlage können Lehrende die Lernvoraussetzungen ihrer Schüler/innen besser einschätzen und die Lernprozesse auf die Schülervorstellungen ausrichten.
Ein Überblickswerk für Studierende, Referendare, Lehrer/innen und Fortbildner/innen des Faches Biologie, die Schülervorstellungen in lernförderlicher Weise in ihren Unterrichtsprozess einbinden möchten.

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