Über Schwul. Sexy. Depressiv
Stef, erfolgreich auf Poetry-Slam-Bühnen und Mitherausgeber zweier wichtiger Satyr-Anthologien über Queerness und Mental
Health, verbindet in seinem Solodebüt seine besten Bühnentexte mit autofiktionalem Erzählen. Dabei besticht er durch seine genaue Beobachtungsgabe und die Bereitschaft zur schonungslosen Offenheit. So schreibt Stef vom Aufwachsen als schwuler Junge mit einem griechischen Nachnamen, von Mobbing und Coming-out, von großen Problemen und kleinen Hoffnungen. Er thematisiert Systemversagen und Selbstaufgabe, queeres Sein und psychische Erkrankung, berichtet von Suizidgedanken und Lebensbejahung und findet dafür stets die richtigen Worte. In Stefs Texten und Erfahrungen werden sich viele Leser*innen wiederfinden können. Eine gute Portion absurder Humor und Sex runden die Zusammenstellung ab. Empfohlen für alle, die Frust haben, hatten oder scharf darauf sind - oder bloß neugierig, wie unterschiedlich Lebensläufe sein können.
»Schwul. Sexy. Depressiv.« ist nicht bloß eine Sammlung von Poetry-Slam-Texten von einem der erfolgreichsten queeren Slampoeten Deutschlands. Stef erzählt parallel sein Leben. Wie er wurde, wer er ist; wie er auf die Bühne fand. Eine Lebens- und Leidensgeschichte, anschlussfähig für viele junge Erwachsene.
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