Über Sicherheit im Rudersport
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: keine, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Sicherheit im Rudersport sollte ganz groß geschrieben werden. Schließlich befindet sich der Mensch in einem Element, dem Wasser, welches ihm bei mangelnden Ruderkenntnissen, Unaufmerksamkeit und fehlenden Verantwortungsbewusstsein zur Gefahr werden kann. Aber auch schlecht gewartetes oder minderwertiges Material, können Gefahrenquellen darstellen. Die Hauptgefahren auf dem Wasser stellen Kollisionen mit anderen Wasserfahrzeugen oder Hindernissen auf dem Wasser dar. Um solche Kollisionen zu vermeiden, ist es wichtig, dass alle Aufgaben- und Zuständigkeitsbereiche im Boot eindeutig verteilt und Kompetenzen nicht überschritten werden. So ist es gerade bei kleinen Steuerleuten wichtig, dass sich der Bugmann relativ häufig umsieht. Denn für den kleinen Steuermann entsteht oft durch den großen Ruderer ein ¿toter Winkel¿, den er nicht einsehen kann. Eine weitere Unfallgefahr entsteht durch die Fehleinschätzung der Witterungsbedingungen und dem damit verbunden Verhalten des Wassers. Um solche Fehleinschätzungen zu korrigieren, sollten Ratschläge einheimischer Ruderer, unbedingt Beachtung geschenkt werden. Welchen Richtlinien im einzelnen Folge zu leisten ist, damit ein sicherer und gefahrloser Rudersport betrieben werden kann, soll Gegenstand dieser Hausarbeit sein. Um Sicherheit im Rudersport zu gewährleisten, hat der Dachverband der Rudernationen über die Landesverbände bis zu den Vereinen mit ihren Vereinsordnungen Richtlinien aufgestellt.
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