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Siebenbürgen zwischen Großungarn und dem österreichischen Gesamtstaat

enthalten in DigiOst, Bd. 16-Reihe

Über Siebenbürgen zwischen Großungarn und dem österreichischen Gesamtstaat

Die Edition des Briefwechsels von Guberniumspräsident Ludwig Folliot von Crenneville und Hofkanzler Franz von Nádasdy umfasst die Jahre 1861 bis 1863. Beide prägten die Politik ihrer Zeit. Ihre Korrespondenz ist eine bemerkenswerte Quelle zu den inneren Mechanismen von Verwaltung und Machtausübung im Habsburgerreich in der Endphase des gesamtstaatlichen Kaisertums Österreich. Mit dem Oktoberdiplom von 1860 begann für die Habsburgermonarchie und für das Großfürstentum Siebenbürgen eine Zeit des Umbruchs. Rumänen, Ungarn und Siebenbürger Sachsen hatten höchst unterschiedliche Pläne für die Zukunft. Die einen präferierten den Anschluss an Ungarn. Die anderen unterstützten die zentralistische Politik Wiens und hofften auf eine Stärkung ihrer Position in der Provinz. Der frei gewählte Hermannstädter Landtag (1863¿1864) markiert den politischen Höhepunkt dieser Phase zwischen dem Ende des Neoabsolutismus und dem österreichisch-ungarischen Ausgleich.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783732906697
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 438
  • Veröffentlicht:
  • 27. Oktober 2023
  • Abmessungen:
  • 148x24x210 mm.
  • Gewicht:
  • 563 g.
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Beschreibung von Siebenbürgen zwischen Großungarn und dem österreichischen Gesamtstaat

Die Edition des Briefwechsels von Guberniumspräsident Ludwig Folliot von Crenneville und Hofkanzler Franz von Nádasdy umfasst die Jahre 1861 bis 1863. Beide prägten die Politik ihrer Zeit. Ihre Korrespondenz ist eine bemerkenswerte Quelle zu den inneren Mechanismen von Verwaltung und Machtausübung im Habsburgerreich in der Endphase des gesamtstaatlichen Kaisertums Österreich.
Mit dem Oktoberdiplom von 1860 begann für die Habsburgermonarchie und für das Großfürstentum Siebenbürgen eine Zeit des Umbruchs. Rumänen, Ungarn und Siebenbürger Sachsen hatten höchst unterschiedliche Pläne für die Zukunft. Die einen präferierten den Anschluss an Ungarn. Die anderen unterstützten die zentralistische Politik Wiens und hofften auf eine Stärkung ihrer Position in der Provinz. Der frei gewählte Hermannstädter Landtag (1863¿1864) markiert den politischen Höhepunkt dieser Phase zwischen dem Ende des Neoabsolutismus und dem österreichisch-ungarischen Ausgleich.

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