Über Slavoj Zizek zwischen Lacan und Hegel
»Upon finishing Finkelde's book on me, I had the uncanny experience of a double: of someone who sometimes understands my thought, the logic of reasoning which underlies it, better than myself! Finkelde acts like my analyst, reducing the confused mumble of my ratiocinations to precise formulas. Without irony, this book will also serve me as an introduction to myself, allowing me to critically confront weaknesses in my edifice, to elaborate the shadowy domains.« (Slavoj Zizek)Eine Einführung in Slavoj Zizeks Werk steht vor dem Problem, dass wir es nicht dem methodischen Bauplan eines philosophischen Systems zu tun haben. Stattdessen treffen wir auf Texte, die in immer neuen Lektüren von Kant, Hegel über Marx bis hin zu Derrida und anderen die klassischen Fragen rezipieren. Sie betreffen Wahrheit, Bedeutung, Subjekt und Objekt, die er in ständig neu sich entfachenden Impulsen von beeindruckender Kreativität behandelt. Finkeldes Buch hat zum Ziel, Zizeks philosophischen Analysen genauer nachzugehen und in seinen verflochtenen Denkbewegungen Gravitationszentren abzustecken. Sie betreffen - gemäß den drei Kapiteln des Buches - seine politische Philosophie, seine Metapsychologie und seine Ethik.
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