Über Steinschläge
In diesen Versen, allesamt komprimierte Erzählungen über Leid und Last und Liebe und Lust, über Hoffnung und Entbehrung, über Sehnsüchte und Gram und über das Scheitern und das Siegen, über Verzweiflung, Wahnsinn, Waghalsigkeit und Wut, beschreibt der Autor in seiner eindringliche Ausdrucksstärke die Wertigkeit und die Hoffnungsfülle und die Hinfälligkeit allen Daseins.
Diese Dichtung ist ein Kaleidoskop von entflammter Sprachgewalt, und sie ist ein Erlebnis des Lesens, ist Beleg eines Wortschatzes, der sich auf hohem Niveau mit der Fantasie und der Gedankenvielfalt vortrefflich vermählt hat.
Jedes dieser Gedichte ist Teil eines verworfenen Lebens, ist eine Wanderung von heiß zu kalt, ist jede Art von irgendeiner Angst, ist eine verpfuschte Gelegenheit, ist Darstellung von Laszivität, ist eine Hinwendung zu Dreistigkeit und Gelächter, ist die Überwindung von Furcht und Fluch, ist Anlitung zur Selbstreflektion.Und es sind einhundert Ausrufungszeichen, die in diesem Band I eines sechsteiligen Zyklus der Lyrik ihre unüberhörbaren Laute verströmen; in totaler Hingebung an die immerwährende Poesie.
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