Über Strafrecht in der Examensklausur
Zum Werk
Das vorliegende Buch ist der Versuch einer etwas anderen Systematik der Stoffvermittlung, bei der die Vorgehensweise der Bearbeitung eines Strafrechtsfalles die Funktion des leitenden und strukturierenden roten Fadens hat. Die Fülle des strafrechtlichen Stoffes wird hier nicht streng nach AT und BT gegliedert, sondern danach, an welcher Stelle im Prozess der Bearbeitung eines Strafrechtsfalles etwas zum Tragen kommt. Daher sollte die Arbeit mit dem Buch den nicht zu unterschätzenden Nebeneffekt haben, mit der Vermehrung und Verfestigung des Strafrechtswissens zugleich den Rhythmus der strafrechtlichen Fallbearbeitung zu verinnerlichen. Von einem Lehrbuch unterscheidet sich das vorliegende Werk noch in einem zweiten Punkt, der gerade in der heißen Examensvorbereitungsphase von nicht zu unterschätzender Bedeutung ist: der behandelte Stoff wird begrenzt durch die Vorgaben der Juristenausbildungsordnungen der Bundesländer, die sich in dieser Hinsicht jedenfalls im Kern nur unwesentlich unterscheiden. Was nicht prüfungsrelevant ist, bleibt außen vor. Vor allem aus dem Besonderen Teil werden daher manche Tatbestände überhaupt nicht angesprochen, weil sie in allen oder den meisten Bundesländern nicht zum Prüfungsstoff gehören.
InhaltAufgabenstellung und Plan der FallbearbeitungVollendung durch aktives Tun als AlleintäterVollendung durch Unterlassen als AlleintäterVollendung durch aktives Tun als BeteiligterVollendung durch Unterlassen als BeteiligterVersuchVorbereitungVorsatz und sonstige subjektive TatbestandsmerkmaleFahrlässigkeitRechtswidrigkeitSchuldSonstige StrafbarkeitsvoraussetzungenBesonders schwere FälleKonkurrenzen
Vorteile auf einen Blickklare, gut strukturierte Darstellungder "Medicus" für das Strafrecht
Zielgruppe
Für Studierende der Rechtswissenschaften, Rechtsreferendarinnen und Rechtsreferendare.
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