Über Struktur von RigVeda
¿gveda sähit¿, kurz ¿gveda, ist zweifellos der älteste religiöse Text der Welt. Die Kenntnis der Geschichte von ¿gveda ist ein wichtiger Beitrag zum Verständnis der Religionsgeschichte der Welt. Das historische Studium von ¿gveda wurde von den westlichen Gelehrten initiiert, als sie vor etwa 200 Jahren zum ersten Mal mit der Sanskrit-Literatur in Berührung kamen. Sie griffen das Problem mit großem Enthusiasmus und Einfallsreichtum an, ihre Ideen und Ergebnisse ihrer Studie beherrschen das Feld bis heute. ¿gveda sähit¿, wie der Name schon sagt, ist eine Sammlung von ¿k-s (Mantra- s in poetischer Form). Jedes ¿k ist auf bestimmte Chandas (Meter) gesetzt, ist mit einem ¿¿i (ein Seher, der sich das Mantra vorstellte und ihm Ausdruck verlieh), einem devat¿, (die Gottheit, an die das Mantra gerichtet ist) und einem Viniyoga (eine Anwendung) verbunden. Die ¿ca-s (Plural von ¿k) sind zu s¿kta-s (Hymnen) aneinandergereiht, die s¿kta-s sind zu mä¿ala-s (Bücher) zusammengefasst. Die ¿gveda sähit¿, die wir gegenwärtig besitzen, besteht aus 10552 ¿ca-s, gruppiert in 1028 s¿kta-s, die in 10 mä¿ala-s organisiert sind.
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