Über Systeme, Verfahren und Komponenten zur hochauflösenden Dauerstrich-Terahertz-Spektroskopie
Durch den langjährigen Mangel an künstlichen Quellen ist der Terahertzbereich des elektromagnetischen
Spektrums weit weniger erforscht, als die benachbarten Gebiete der Mikrowellentechnik
und Optik. Seit wenigen Jahren schließt sich die sogenannte ¿THz-Lücke¿,
die Frequenzen von 300 GHz bis 10 THz umfasst, durch den technologischen Fortschritt
jedoch stetig und zeigt eine immense Anzahl von Einsatzgebieten für THz-Strahlung auf.
Dazu gehört die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung genauso wie biomedizinische Anwendungen
oder Sicherheitstechnologien.
Optoelektronische Verfahren zur kohärenten Generation und Detektion von THz-Signalen
bieten, auch ohne den Einsatz kryogener Komponenten, Bandbreiten von mehreren Terahertz
und sind somit rein elektronischen Ansätzen deutlich überlegen. Auf dem Gebiet
der Dauerstrich-THz-Systeme hat sich die sogenannte Photomischung, eine heterodyne
Differenzfrequenzerzeugung in schnellen Photohalbleitern, als besonders geeignet herauskristallisiert.
Mehr anzeigen