Über Traumaland
Über 45 Autor*innen verschiedener Generationen aus Ost- und Westdeutschland begeben sich auf die Reise in ein "Traumland". Ausgehend von einem Kunstwerk entwickeln sie Visionen für einen stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt.Der Band zeigt vielfältige Perspektiven auf dem Weg zur Deutschen Einheit. Beschrieben werden Transformationserfahrungen und Handlungsanforderungen angesichts des sozioökonomischen Wandels. Die demokratische Gesellschaft muss sich gegen Tendenzen der Fremdenfeindlichkeit und des Populismus zur Wehr setzen und Toleranz gegenüber Minderheiten stärken - damit Deutschland nicht zum "Traumaland" wird. Ein wichtiger Kompass auf der Reise ist die Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen Identitäten und Geschichten der Ost- und Westdeutschen, aber auch die Suche nach Gemeinsamkeiten und gegenseitigem Verständnis im Spannungsfeld von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Mit Beiträgen von Kerstin Brückweh, Karamba Diaby, Tanja Dückers, Kübra Gümüsay, Burkhard Jelonnek, Daniela Kolbe, Beate Küpper, Seyda Kurt, Ilko-Sascha Kowalczuk, Peggy Mädler, Robert Misik, Steffen Mau, Matthias Platzeck, Deniz Utlu, Abini Zöllner u.a.
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