Über Unhaltbare Zustände
»Fein, fast altmodisch, sehr genau und hinreißend erzählt« Elke Heidenreich, WDR.Es ist das Jahr 1968, und die Welt des Schaufensterdekorateurs Stettler beginnt zu bröckeln. Jahrzehntelang lebt und arbeitet er nun schon für das alteingesessene Quatre Saisons, als ihm überraschend ein jüngerer Kollege zur Seite gestellt wird - ein Rivale, ein avisierter Nachfolger, ein Feind! Stettler ist entsetzt. Die jungen Leute tragen Bluejeans und wissen nicht mehr, was sich gehört. Am Münsterturm hängt auf einmal eine Vietcong-Fahne. Immer mehr fühlt er sich bedroht, spioniert dem Rivalen sogar nach, sinnt auf Rache. Allein mit einer von ihm bewunderten Radiopianistin, Lotte Zerbst, wechselt er Briefe und fühlt sich nicht so verloren. Er hofft sogar auf eine Begegnung ...
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