Über Unsichtbar schön, schön unsichtbar.
Meine Tante fragte mich einmal, ob es denn unpraktisch sei, nicht lesen zu können. Die Frage hat mich echt verwundert und so antwortete ich ihr, dass dieser Umstand beim Lesen durchaus praktisch sei. So könnte ich jedes Buch mehrfach lesen.
Nun bleibt die Frage nach der Wahrheit, das, was drinsteht, das, was man erlebt hat oder das, was man gerne erlebt hätte.
Was muss rein ins Buch?
Seit mehr als 13 Jahren denkt mein Buch über sich nach - das vorläufige Ergebnis ist ein lyrischer Text basierend auf biografischer Essenz mit sehr viel crème-weissen Raum für Interpretationen zwischen den Seiten, Sätzen und Zeilen. Sonderbarerweise erklärt der Raum dazwischen genau das, was mich all die Jahre beim Nachdenken so verunsichert hat.
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