Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Von der Burg zur Festung

Über Von der Burg zur Festung

Die 22. Jahrestagung der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e.V., die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e.V. 2014 in der Landeshauptstadt Schwerin stattfand, widmete sich den Wandlungen des Wehrbaus unter dem Einfluss der Feuerwaffen zwischen der Mitte des 15. und dem Beginn des 17. Jahrhunderts. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes nehmen in den Blick, wie adelige und landesherrliche Burgbesitzer auf die Herausforderungen der Artillerie reagierten. Welche Konzepte verfolgten sie, wer setzte welche Bauformen ein und wer übernahm wann die neue Form der Bastion aus Italien? Führte die Entwicklung tatsächlich zum Ende des Burgenbaus, wie immer wieder zu lesen ist, oder gar zur Trennung in die rein militärische Festung und das angeblich wohnlichere unbefestigte Schloss? Dabei werden internationale und regionale Entwicklungslinien des frühen Festungsbaus aufgezeigt, aber auch Fragen der Effizienz, der Symbolik und Zeichenhaftigkeit der Festungswerke geklärt und nicht zuletzt deutlich gemacht, dass die vermeintlich "moderne" Bastion nicht zwingend immer und überall das effizientere Befestigungselement darstellen musste, Rondelle und Geschütztürme nicht unbedingt veraltet waren. Eine Reihe von Beiträgen fokussiert zudem auf die aktuelle Burgen- und Schlossforschung in Mecklenburg-Vorpommern.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783731906506
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 400
  • Veröffentlicht:
  • 1. Juli 2021
  • Abmessungen:
  • 246x34x302 mm.
  • Gewicht:
  • 2426 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Von der Burg zur Festung

Die 22. Jahrestagung der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e.V., die in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Festungsforschung e.V. 2014 in der Landeshauptstadt Schwerin stattfand, widmete sich den Wandlungen des Wehrbaus unter dem Einfluss der Feuerwaffen zwischen der Mitte des 15. und dem Beginn des 17. Jahrhunderts. Die Beiträge des vorliegenden Tagungsbandes nehmen in den Blick, wie adelige und landesherrliche Burgbesitzer auf die Herausforderungen der Artillerie reagierten. Welche Konzepte verfolgten sie, wer setzte welche Bauformen ein und wer übernahm wann die neue Form der Bastion aus Italien? Führte die Entwicklung tatsächlich zum Ende des Burgenbaus, wie immer wieder zu lesen ist, oder gar zur Trennung in die rein militärische Festung und das angeblich wohnlichere unbefestigte Schloss? Dabei werden internationale und regionale Entwicklungslinien des frühen Festungsbaus aufgezeigt, aber auch Fragen der Effizienz, der Symbolik und Zeichenhaftigkeit der Festungswerke geklärt und nicht zuletzt deutlich gemacht, dass die vermeintlich "moderne" Bastion nicht zwingend immer und überall das effizientere Befestigungselement darstellen musste, Rondelle und Geschütztürme nicht unbedingt veraltet waren. Eine Reihe von Beiträgen fokussiert zudem auf die aktuelle Burgen- und Schlossforschung in Mecklenburg-Vorpommern.

Kund*innenbewertungen von Von der Burg zur Festung



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Von der Burg zur Festung ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.