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Weibliche Identitaet und Leerheit

- Eine ideengeschichtliche Rekonstruktion der buddhistischen Frauenbewegung "Sakyadhita International"

von Thea Mohr

enthalten in Theion-Reihe

Über Weibliche Identitaet und Leerheit

1987 findet in Bodhgaya/Indien die erste internationale Konferenz buddhistischer Nonnen und Laienanhängerinnen statt. Die Frauen nennen ihr Forum «Sakyadhita» ¿ Töchter des Buddha. Ihre Ziele bestehen in dem Aufbau eines Netzwerkes, der Ausbildung von buddhistischen Lehrerinnen, den Forschungen zur buddhistischen Frauengeschichte und der Reetablierung des Nonnenorderns. Frauen aus traditionellen buddhistischen Ländern und aus dem Westen vereinen ihre Kraft und prägen die moderne buddhistische Religionsgeschichte. Die Tragweite dieser Konferenz und der darauffolgenden wächst vor dem Hintergrund der ideengeschichtlichen Rekonstruktion der westlichen wie östlichen Tradition. Während der Westen tendentiell stärker eine säkulare weibliche Identität entwickelt, liegt der Schwerpunkt im Osten auf der sakralen Selbstbesinnung, die sich auf den zentralen Begriff buddhistischer Lehrinhalte, der Leerheit, stützen kann. Im Prozeß der Gestaltung der Konferenzen kreuzen sich die Formen der Selbstbesinnung und weisen einen Weg in eine mögliche, künftige Geschlechterdemokratie.

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  • Sprache:
  • Englisch
  • ISBN:
  • 9783631382837
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 309
  • Veröffentlicht:
  • 28. Februar 2002
  • Ausgabe:
  • Abmessungen:
  • 160x230x0 mm.
  • Gewicht:
  • 500 g.
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Beschreibung von Weibliche Identitaet und Leerheit

1987 findet in Bodhgaya/Indien die erste internationale Konferenz buddhistischer Nonnen und Laienanhängerinnen statt. Die Frauen nennen ihr Forum «Sakyadhita» ¿ Töchter des Buddha. Ihre Ziele bestehen in dem Aufbau eines Netzwerkes, der Ausbildung von buddhistischen Lehrerinnen, den Forschungen zur buddhistischen Frauengeschichte und der Reetablierung des Nonnenorderns. Frauen aus traditionellen buddhistischen Ländern und aus dem Westen vereinen ihre Kraft und prägen die moderne buddhistische Religionsgeschichte. Die Tragweite dieser Konferenz und der darauffolgenden wächst vor dem Hintergrund der ideengeschichtlichen Rekonstruktion der westlichen wie östlichen Tradition. Während der Westen tendentiell stärker eine säkulare weibliche Identität entwickelt, liegt der Schwerpunkt im Osten auf der sakralen Selbstbesinnung, die sich auf den zentralen Begriff buddhistischer Lehrinhalte, der Leerheit, stützen kann. Im Prozeß der Gestaltung der Konferenzen kreuzen sich die Formen der Selbstbesinnung und weisen einen Weg in eine mögliche, künftige Geschlechterdemokratie.

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