Über Weißer Zug nach Süden
Mit einfühlsamen Schreibstil erzählt Thommie Bayer in seinem Roman „Weißer Zug nach Süden" die Geschichte von Chiara, die ihren Heimatort in Italien verlässt. Sie kommt vorerst in der Wohnung ihrer Freundin Leonie in Deutschland unter, die nach Amerika gereist ist. Zudem übernimmt sie auch deren Jobs als Putzfrau. Chiara findet schnell gefallen an der Tätigkeit, da sie ihr einen Einblick in unterschiedliche Leben ermöglicht. Eine besondere Faszination geht für die junge Frau dabei von der Wohnung eines Arbeitgebers namens Vorden aus...
Thomas „Thommie" Bayer wurde am 22. April 1953 in Esslingen am Neckar geboren. Er studierte freie Malerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Nach seinem Studienabschluss arbeitete Thommie Bayer zunächst vor allem als Maler und Musiker. Seit den 1980er Jahren ist er zudem auch als Journalist und Autor tätig. Für seine literarische Arbeit erhielt er 1992 den Thaddäus-Troll-Preis und wurde 2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert.
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