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Wenn die Melodie des Abschieds kein Gehör findet

Über Wenn die Melodie des Abschieds kein Gehör findet

Nicht alle Kinder zeigen den Erwachsenen, wie schmerzlich die Trennung von ihren Eltern zu Beginn der Kita-Zeit für sie ist. Ihre Verlustangst, Ohnmacht, Verzweiflung oder auch Wut werden dann oft nicht erkannt und die Kinder bleiben damit allein - ihre Melodie des Abschieds findet kein Gehör: Die wichtige Eingewöhnung in die erste soziale Gruppe abseits der Familie droht zu scheitern. Es ist zwar bekannt, dass es dabei eine Wechselwirkung zwischen dem kindlichen Belastungserleben und dem Verhalten der PädagogInnen gibt, jedoch werden die stillen Zeichen des Kummers tatsächlich kaum systematisch bedacht. Das zentrale Anliegen der Autorin ist die theoretische Aufbereitung gerade dieser stillen, nicht offensichtlichen Affektäußerungen unter Bezugnahme auf psychoanalytische Theorien zur Affektregulation. Dabei folgt sie insbesondere der Frage, welche Bedeutung die Beziehungserfahrungen, die die Kinder in Situationen der Eingewöhnung machen, für das kindliche Belastungserleben haben und welche Prozesse der Affektregulation damit in Gang kommen. Anhand ausgewählter Fallausschnitte stellt die Autorin zentrale Ergebnisse ihrer psychoanalytisch orientierten Untersuchung vor. Sie schließt das Buch mit Überlegungen zu Konsequenzen für die pädagogische Praxis sowie für den Aus- und Weiterbildungsbereich im Feld der Elementarpädagogik.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783837928792
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 361
  • Veröffentlicht:
  • 1. Juni 2019
  • Abmessungen:
  • 146x30x211 mm.
  • Gewicht:
  • 531 g.
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Beschreibung von Wenn die Melodie des Abschieds kein Gehör findet

Nicht alle Kinder zeigen den Erwachsenen, wie schmerzlich die Trennung von ihren Eltern zu Beginn der Kita-Zeit für sie ist. Ihre Verlustangst, Ohnmacht, Verzweiflung oder auch Wut werden dann oft nicht erkannt und die Kinder bleiben damit allein - ihre Melodie des Abschieds findet kein Gehör: Die wichtige Eingewöhnung in die erste soziale Gruppe abseits der Familie droht zu scheitern. Es ist zwar bekannt, dass es dabei eine Wechselwirkung zwischen dem kindlichen Belastungserleben und dem Verhalten der PädagogInnen gibt, jedoch werden die stillen Zeichen des Kummers tatsächlich kaum systematisch bedacht. Das zentrale Anliegen der Autorin ist die theoretische Aufbereitung gerade dieser stillen, nicht offensichtlichen Affektäußerungen unter Bezugnahme auf psychoanalytische Theorien zur Affektregulation. Dabei folgt sie insbesondere der Frage, welche Bedeutung die Beziehungserfahrungen, die die Kinder in Situationen der Eingewöhnung machen, für das kindliche Belastungserleben haben und welche Prozesse der Affektregulation damit in Gang kommen. Anhand ausgewählter Fallausschnitte stellt die Autorin zentrale Ergebnisse ihrer psychoanalytisch orientierten Untersuchung vor. Sie schließt das Buch mit Überlegungen zu Konsequenzen für die pädagogische Praxis sowie für den Aus- und Weiterbildungsbereich im Feld der Elementarpädagogik.

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