Über Wirtschaftsethik und Wirtschaftspolitik nach SARS Covid 19
Die größten Herausforderungen, die die Menschheit bereits zu bewältigen hat, sind:
¿die Umweltverschmutzung, und dazu gehört auch
¿die Weltklimaveränderung, und zwar insbesondere soweit sie auf Handlungen der
Menschen zurückzuführen ist,
¿die sich verschärfenden wirtschaftlichen Probleme und die daraus erwachsenen
Spannungen und jetzt auch noch
¿die Pandemie SARS Covid 19 und das wachsende Bewusstsein, dass weltweit
Krankheiten, aber auch
¿Kriege, Erdbeben und Vulkanausbrüche sowie Sonnenwinde durch Störung der
digitalen Netze
Weltkatastrophen auslösen können.
Alle diese Entwicklungen verstärken sich mehr oder weniger gegenseitig und sind maßgebend auch Folgen menschlichen Handelns.
Erforderlich ist ein Paradigmenwechsel. Handlungsmotive dürfen nicht sein:
¿Optimierung des Shareholder Value, sondern eine langfristige Unternehmensplanung mit am Kundeninteresse und an einer angemessenen Beteiligung am Wirtschaftserfolg interessierten Mitarbeitern,
¿einseitige Verfolgung nationaler Ziele, sondern des Wohls der Menschheit insgesamt, zu dem ein nationaler und der Leistung entsprechend vergüteter Beitrag geleistet wird. Denn jedes Problem in der Welt berührt mehr oder weniger jeden. Ohne das Gesamtwohl der Welt zu berücksichtigen, entstehen Konflikte bis hin zur Gefahr von Atomkriegen sowie Flüchtlingsströme und Krankheiten,
¿unbeschränkte Ausbeutung und Verschmutzung der Natur, sondern ihre Erhaltung und Pflege, auch als Bedingung für das eigene Leben.
Die Folgen der Pandemie verschärfen alle angeführten Probleme. Die Pandemie wird uns daher entweder dazu bringen, einen Paradigmenwechsel zu vollziehen, oder weitere Krisen werden folgen. Was dieser Paradigmenwechsel für die Wirtschaftspolitik nach der Pandemie bedeutet, soll in dieser Schrift versucht werden zu erarbeiten.
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