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Wissen und Recht

Über Wissen und Recht

Lange Zeit glaubte die Rechtswissenschaft, sie müsse sich mit dem Verhältnis von Recht und Wissen nicht näher beschäftigen. Durch die klare Trennung von Tatsachen- und Rechtsfragen schien das Problem geklärt. Doch seit einigen Jahren wird immer intensiver über die Thematik einer "kognitiven Dimension des Rechts" diskutiert. Gefordert wird einerseits, jene Trennung von Tatsachen- und Rechtsfragen aufzuheben, weil das Recht die für seine Anwendung erforderliche Wissensbasis selbst (mit-)bestimmt. Andererseits soll die Trennung zugleich - aus ihrerseits normativen, vor allem legitimationstheoretischen Gründen - erhalten bzw. restituiert werden. Die Beiträge dieses Bandes nehmen diese Fragestellung auf und gehen ihr weiter nach. Mit Beiträgen von Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg; Prof. Dr. Dr. Burkhard Josef Berkmann; Prof. Dr. Christian Bumke; PD Dr. Peter Collin; Prof. Dr. Thomas Duve; Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann-Riem, LL.M.; Prof. Dr. Nils Jansen; Prof. Dr. Ann-Katrin Kaufhold; Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Heinz Ladeur; Dr. Katharina Reiling; Johannes Schmees; Prof. Dr. Wolfgang Schulz; Prof. Dr. Margrit Seckelmann; Prof. Dr. Hans-Heinrich Trute; Prof. Dr. Wolfgang van den Daele und Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Vesting. "Wir leben in einer Zeit des intensiven Kampfes um Wissen, Autorität, Expertise - und sind auf interdisziplinäre Forschung dazu umso dringender angewiesen. Hier finden sich dazu wichtige Impulse." Prof. Dr. Susanne Baer, Professur für Öffentliches Recht & Geschlechterstudien an der Humboldt Universität zu Berlin und Richterin des Bundesverfassungsgerichts

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783848769001
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 595
  • Veröffentlicht:
  • 2. Juni 2022
  • Abmessungen:
  • 153x32x227 mm.
  • Gewicht:
  • 849 g.
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Beschreibung von Wissen und Recht

Lange Zeit glaubte die Rechtswissenschaft, sie müsse sich mit dem Verhältnis von Recht und Wissen nicht näher beschäftigen. Durch die klare Trennung von Tatsachen- und Rechtsfragen schien das Problem geklärt. Doch seit einigen Jahren wird immer intensiver über die Thematik einer "kognitiven Dimension des Rechts" diskutiert. Gefordert wird einerseits, jene Trennung von Tatsachen- und Rechtsfragen aufzuheben, weil das Recht die für seine Anwendung erforderliche Wissensbasis selbst (mit-)bestimmt. Andererseits soll die Trennung zugleich - aus ihrerseits normativen, vor allem legitimationstheoretischen Gründen - erhalten bzw. restituiert werden. Die Beiträge dieses Bandes nehmen diese Fragestellung auf und gehen ihr weiter nach.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg; Prof. Dr. Dr. Burkhard Josef Berkmann; Prof. Dr. Christian Bumke; PD Dr. Peter Collin; Prof. Dr. Thomas Duve; Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann-Riem, LL.M.; Prof. Dr. Nils Jansen; Prof. Dr. Ann-Katrin Kaufhold; Prof. Dr. Dr. h.c. Karl-Heinz Ladeur; Dr. Katharina Reiling; Johannes Schmees; Prof. Dr. Wolfgang Schulz; Prof. Dr. Margrit Seckelmann; Prof. Dr. Hans-Heinrich Trute; Prof. Dr. Wolfgang van den Daele und Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas Vesting.
"Wir leben in einer Zeit des intensiven Kampfes um Wissen, Autorität, Expertise - und sind auf interdisziplinäre Forschung dazu umso dringender angewiesen. Hier finden sich dazu wichtige Impulse."
Prof. Dr. Susanne Baer, Professur für Öffentliches Recht & Geschlechterstudien an der Humboldt Universität zu Berlin und Richterin des Bundesverfassungsgerichts

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