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Zwischen Exotik und Erotik: Geschlechterverhältnisse in der Fremde.

Zwischen Exotik und Erotik: Geschlechterverhältnisse in der Fremde.von Kofi Kauffmann Mawusé N'sougan
Über Zwischen Exotik und Erotik: Geschlechterverhältnisse in der Fremde.

Liebesbeziehungen überschreiten in der globalisierten Welt zunehmend nationale und kulturelle Grenzen. Das vorliegende Buch des togoischen Literaturwissenschaftlers Kofi Kauffmann Mawusé N¿sougan analysiert aus einer interkulturellen und postkolonialen Perspektive Corinne Hofmanns autobiographischen Romans ¿Die weiße Massai¿ als eine literarische Aufarbeitung der erotischen Konnotation der Exotik. N¿sougan zeigt, dass dieser Roman auf stereotypische und klischeehafte Vorstellungen über den ¿Schwarzen¿ rekurriert und damit seine exotistischen Dimensionen ermöglicht. Exotismus, eurozentrisch behaftet, wird in der Arbeit als eine positive Selektion des Fremden verstanden. Im untersuchten Roman wird der Andere / Fremde dabei instrumentalisiert, denn diese aufwertenden Vorurteile zielen auf die Befriedigung der Eigeninteressen der europäischen Frau ab, die den Schwarzen als ¿edlen Wilden¿ sieht. So kommt es zur Erotik: Der Andere / Fremde wird auf seinen Körper reduziert und gilt somit als ein Inbegriff des Erotischen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783639676884
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 92
  • Veröffentlicht:
  • 22. August 2017
  • Abmessungen:
  • 150x6x220 mm.
  • Gewicht:
  • 155 g.
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Beschreibung von Zwischen Exotik und Erotik: Geschlechterverhältnisse in der Fremde.

Liebesbeziehungen überschreiten in der globalisierten Welt zunehmend nationale und kulturelle Grenzen. Das vorliegende Buch des togoischen Literaturwissenschaftlers Kofi Kauffmann Mawusé N¿sougan analysiert aus einer interkulturellen und postkolonialen Perspektive Corinne Hofmanns autobiographischen Romans ¿Die weiße Massai¿ als eine literarische Aufarbeitung der erotischen Konnotation der Exotik. N¿sougan zeigt, dass dieser Roman auf stereotypische und klischeehafte Vorstellungen über den ¿Schwarzen¿ rekurriert und damit seine exotistischen Dimensionen ermöglicht. Exotismus, eurozentrisch behaftet, wird in der Arbeit als eine positive Selektion des Fremden verstanden. Im untersuchten Roman wird der Andere / Fremde dabei instrumentalisiert, denn diese aufwertenden Vorurteile zielen auf die Befriedigung der Eigeninteressen der europäischen Frau ab, die den Schwarzen als ¿edlen Wilden¿ sieht. So kommt es zur Erotik: Der Andere / Fremde wird auf seinen Körper reduziert und gilt somit als ein Inbegriff des Erotischen.

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