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1848 Die Welt mit eigenen Augen sehen

1848 Die Welt mit eigenen Augen sehenvon Hans-Christoph Ramm
Über 1848 Die Welt mit eigenen Augen sehen

Die Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern im vormärzlichen Deutschland und eines italienischen Komponisten, Gioachino Rossini, sind wirkungsästhetisch als gesellschaftlich und kulturell eingreifende Werke gegen reaktionäres Handeln der Monarchie und für republikanische Visionen zu verstehen. Die Werke der frühen Frauenbewegung verknüpfen kritisch das Private mit dem Politischen. Wilhelm Hauffs Novellen und Büchners Dramen werden als eine Literatur gelesen, die die Zensur des Vormärz unterläuft. Rossinis Opern gelten Hauff in ihrer musikalischen Leichtigkeit und Kritik am Patriarchat als narrative Vorbilder. Die in den 1840er Jahren in die Öffentlichkeit tretenden Werke emanzipierter Frauen klagen politisch eingreifend das Ringen um Denk- und Redefreiheit in einer demokratischen Öffentlichkeit auf journalistischem, literarisch-publizistischem Gebiet ein. Ihr J'accuse richtet sich gegen die Durchkreuzung von Emanzipation durch ein der Restauration verpflichtetes Männerregime. Eine dynastische Familienpolitik hat menschenrechtlich keine Chance.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783826086472
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 276
  • Veröffentlicht:
  • 30. Juni 2024
  • Abmessungen:
  • 155x0x235 mm.
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Beschreibung von 1848 Die Welt mit eigenen Augen sehen

Die Werke von Schriftstellerinnen und Schriftstellern im vormärzlichen
Deutschland und eines italienischen Komponisten, Gioachino
Rossini, sind wirkungsästhetisch als gesellschaftlich und kulturell eingreifende
Werke gegen reaktionäres Handeln der Monarchie und für
republikanische Visionen zu verstehen. Die Werke der frühen Frauenbewegung
verknüpfen kritisch das Private mit dem Politischen. Wilhelm
Hauffs Novellen und Büchners Dramen werden als eine Literatur
gelesen, die die Zensur des Vormärz unterläuft. Rossinis Opern gelten
Hauff in ihrer musikalischen Leichtigkeit und Kritik am Patriarchat als
narrative Vorbilder. Die in den 1840er Jahren in die Öffentlichkeit tretenden
Werke emanzipierter Frauen klagen politisch eingreifend das
Ringen um Denk- und Redefreiheit in einer demokratischen Öffentlichkeit
auf journalistischem, literarisch-publizistischem Gebiet ein.
Ihr J'accuse richtet sich gegen die Durchkreuzung von Emanzipation
durch ein der Restauration verpflichtetes Männerregime. Eine dynastische
Familienpolitik hat menschenrechtlich keine Chance.

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