Über Bewegung und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen
Das erste umfassende Buch zur Bewegungstherapie mit Kindern und Jugendlichen - Übersichtlich: Störungsspezifische BWT in Anlehnung an die ICD-Klassifikation - Praxisbezogen: Mit vielen Fallbeispielen und Interventionsmöglichkeiten - Extra: Vorlagen und Arbeitsmaterial zum DownloadBewegungstherapie (BWT) fördert als eigenständiges Verfahren die motorische, kognitive, emotionale und soziale Entwicklung. Kinder und Jugendliche sammeln positive Erfahrungen mit dem eigenen Körper, sie erweitern ihre Handlungskompetenzen und lernen, durch Bewegung, Spiel und Sport ihre Gefühle zu regulieren und sozial miteinander umzugehen. In verschiedenen Behandlungs- und Fördersettings wie Kliniken und Ambulanzen, Förderschulen, Einrichtungen der Jugendhilfe und Vereinen hat die BWT einen festen Stellenwert. In Anlehnung an die ICD-Klassifikation bündelt dieses Buch erstmalig bewegungstherapeutische Spezifika für folgende psychische Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters:- Aufmerksamkeitsstörungen und Hyperaktivität- Störungen des Sozialverhaltens- Angst und Depression- Essstörungen- Missbrauch und Abhängigkeit- Schizophrenie- Autismus-Spektrum-StörungenNeben den theoretischen Grundlagen dieses Verfahrens bieten die Autoren einen systematischen Überblick über störungsspezifische Zielsetzungen, methodische Besonderheiten und relevante Forschungsergebnisse. Dabei wird an Fallbeispielen die Arbeit mit unterschiedlichen bewegungsorientierten Zugängen wie Klettern, Kampfkünsten, Kraft- und Ausdauertraining, Spiel, Reiten oder Schwimmen verdeutlicht. Anregungen und Handreichungen für die Vor- und Nachbereitung der Therapie und den Umgang mit herausfordernden Situationen unterstützen den Lerntransfer in die Praxis.Dieses Buch richtet sich an:-Bewegungs- und SporttherapeutInnen, Fachstudierende der Bewegungs- und Sportwissenschaften, der Psychologie und Medizin, Kinder- und JugendlichenpsychiaterInnen und -PsychotherapeutInnen, Tätige im ambulanten therapeutischen und heilpädagogischen Bereich wie Förder- und Sonderpädagogen sowie Entscheider im Gesundheitswesen.
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