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Bücher der Reihe Epistemata Philosophie

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  • von Gualtiero Lorini
    28,00 €

    Das Buch bietet einen neuen Leseschlüssel zu Kants Anthropologie.Die Anthropologie spielt, so die These, keine extrinsische Rolle bezüglichKants kritischer Philosophie, sondern das anthropologische>Wissen< gilt als ein sowohl mit den durch die drei Kritikern geäußertenDenken als auch mit der Produktion der 1790er Jahre systematischverbundener Teil von Kants methodologischer Revolution. Solchein Interpretationsansatz setzt sich mit einigen aktuellen Tendenzender Kantforschung auseinander, insbesondere der Vertiefung einigeranthropologisch geprägten Dimensionen des Begriffs >NormativitätNormativität< und >Objektivität< in anthropologischer Hinsicht fokussiert.Schließlich wird der Beitrag der anthropologischen Analyse zurVerwirklichung von Kants kosmopolitischen Projekts eingeschätzt.

  • von Sool Park
    49,80 €

    Das Problem der Übersetzung wird nirgends so deutlich wie im Fallphilosophischer Begriffe und Texte. Denn die Sprache wird überalldort zu einem Paradox, wo sie versucht, das Ganze der Wirklichkeitzu bedeuten. Eine Philosophie, die sich dieses Problems bewusst ist,gebraucht eine besondere Sprache, die an der Grenze zwischen Sinnund Unsinn agiert, um die ihre eigentümliche Erkenntnisdynamik zurealisieren - eine solche Sprache kann Grenzsprache genannt werden.Die Arbeit versucht eine Theorie des Nicht-Sinns anhand von WittgensteinsPhilosophie zu etablieren, um das Problem der Grenzspracheaus sprachphilosophischer Hinsicht zu beleuchten. Anschließendwird das Problem der Übersetzung philosophischer Texte an Beispielender Übersetzungsstrategien kanonischer und philosophischerTexte verschiedener Kulturräume erläutert. Die Arbeit versteht sichin diesem Sinne auch als ein Beitrag zur interkulturellen Philosophie,deren Raum nur durch angemessene Übersetzung von Grenzspracheeröffnet werden kann.

  • von Rolando Vitali
    48,00 €

    Nietzsches Philosophie wurde allzu oft als Ausdruck eines übertriebenenIndividualismus oder als Ergebnis einer Ästhetisierung des Lebensangesehen. Im Gegenteil, zeigt dieses Buch, wie Nietzsches philosophischeArbeit gerade als Kritik des modernen Individualismus undder Ästhetisierung des Lebens verstanden werden kann. Seine Philosophiewird nämlich als extremes Ergebnis der Neuzeit verstanden,insofern sie einerseits das Prinzip der Autonomie und der individuellenFreiheit radikalisiert und andererseits die schärfste Kritik sowohlam modernen Subjektivismus als auch an dessen falscher Überwindungdurch die Kunst des kreativen Genies ausübt. Im Zentrum desBuches stehen die entscheidenden Jahre der Auseinandersetzung mitWagner: In dieser Zeit lassen sich nämlich die wesentlichen Motivefür das spätere Projekt einer Umwertung aller Werte bereits feststellen.Die Kritik des klassizistischen Bildungsideals, des romantischenGeniebegriffs, der künstlerisch-politischen Avantgarde Wagners werdenals verschiedene Momente eines philosophischen Werdegangsverstanden, der durch die Dekonstruktion der modernen Kunst- undKünstlerideologie das gesamte Projekt der modernen Emanzipation inFrage stellt und jene Widersprüche und Aporien des modernen Universalismusans Licht bringt, mit denen wir uns noch heute auseinandersetzenmüssen.

  • von Jan Dieren
    28,00 €

    Über die Europäische Union ist in letzter Zeit viel gesprochen worden. Dabei bewegt sich die öffentliche Diskussion über die EU zwischen Begeisterung und Ablehnung. Aber was die EU eigentlich ist, bleibt dabei häufig unbestimmt. Selbst JuristInnen fällt es schwer, zu erklären, was die EU ist - ob Staat oder nicht.Die Hegelsche Rechtsphilosophie gilt bis heute als einer der umfassendsten Versuche, Recht und Staat zu begreifen. Doch Hegel vertritt dort die feste Auffassung, dass es einen über den Staaten stehenden wirklichen Zusammenhang - wie die EU - nicht geben könne. Jan Dieren nimmt dennoch Hegels Rechtsphilosophie zur Grundlage, um einen Begriff der Europäischen Union zu erarbeiten. Er zeigt, dass in Hegels Rechtsphilosophie beträchtliche Widersprüche in der Darstellung überstaatlicher Zusammenhänge bestehen und Hegels Beharren auf der Einzelstaatlichkeit seiner eigenen philosophischen Konzeption entgegenstehe, weil die Dynamik des Hegelschen Systems über den Einzelstaat hinaustreibe. Und auch in unserer Wirklichkeit könnten wir ein Hinausgehen der Staaten über sich selbst beobachten. Mit Hegel gegen Hegel lasse sich dieses Herausbilden überstaatlicher Zusammenhänge in der Gegenwart und damit auch die Europäische Union begreifen.

  • von Judith Lutz
    44,80 €

    Scheitern wird im gesellschaftlichen Diskurs als selbstverschuldetes Versagen angesehen, das im Trend der Selbstoptimierung zu vermeiden versucht wird.Das Hauptanliegen dieses Buches besteht darin, die Philosophie des Psychiaters und Existenzphilosophen Karl Jaspers dahingehend zu untersuchen, inwieweit Scheitern auch einen möglichen Bildungsanlass zum Selbstwerden darstellt. Eine weite Auslegung des Bildungsverständnisses Jaspers' schließt Selbstwerden als Bildungsziel mit ein. Zum Selbstwerden bedarf es nach Jaspers neben echten Begegnungen notwendigerweise der Auseinandersetzung mit dem eigenen Scheitern, da ohne die Erschütterung der Grenzsituation die zum Selbstwerden notwendigen Fragen ausbleiben. Aufgrund der antinomischen Struktur des Daseins ist Scheitern ein existenzielles Grundmotiv und sollte mit einer Offenheit für Antinomien sowohl vermieden als auch gleichzeitig gewagt werden. Hinsichtlich des Bildungsziels des Selbstwerdens wird dargestellt, dass es möglich und sinnvoll ist, die Konzepte des Selbstwerdens (nach Jaspers) nicht nur in einem rein philosophischen Rahmen zu belassen, sondern auch in der gegenwärtigen pädagogischen Praxis zu berücksichtigen.

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