Über Das Recht der Erde
Eine Comicreportage über Bodennutzung, Klimawandel und nuklearen Abfall
Der Ort Pech Merle im Süden Frankreichs ist berühmt für seine
Höhlenmalerei
, die Sapiens vor Tausenden von Jahren angefertigt haben. Im Norden, unter der Erde von Bure, planen in diesem Moment andere Sapiens
Atommüll
zu vergraben, der über 100.000 Jahre hinweg gefährlich bleiben wird. Étienne Davodeau spürt, dass diese Orte miteinander verbunden sind und wandert von Süd nach Nord, um die
Beziehung des Menschen zum Planeten und seinem Boden
zu untersuchen und zu hinterfragen.
Eine einzigartige Sicht auf das Verhältnis von Mensch und Umwelt
Dabei unterstützen ihn Expertinnen und Experten verschiedener Fachrichtungen, z. B. der
Agrarökonomie
und der
Energiewirtschaft
aber auch der
Sprachwissenschaft
. Zudem spricht er mit Menschen vor Ort sowie Umweltschützern. So gelingt ihm eine umfassende und einzigartige Erzählung, die
Wissenschaft, Kultur und Umwelt
miteinander in Beziehung setzt. Diese Geschichte ermöglicht somit eine neue wichtige Perspektive auf das Verhältnis des Menschen zur Haut der Erde.
Eine kontemplative Wanderung führt zu wichtigen Erkenntnissen
Étienne Davodeau ist einer der ganz großen Comicautoren unserer Zeit. In Frankreich bereits ein Bestseller, stellt Davodeau in seinem neuen Buch eine der wichtigsten Frage unserer Zeit:
Was werden wir denjenigen hinterlassen, die nach uns geboren werden?
Meisterhaft verbindet Davodeau in dieser Graphic Novel dabei Dialoge und innere Monologe mit seiner
kontemplativen Wanderung
quer durch Frankreich.
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