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Dichter-Freunde

Dichter-Freundevon Thomas Kraft
Über Dichter-Freunde

Thomas Mann lernte den zwei Jahre älteren Schriftstellerkollegen Jakob Wassermann 1899 in der Redaktion des Simplicissimus kennen, als Wassermann ihm sein erstes Honorar aushändigte. Die beiden Bayern Bertolt Brecht und Oskar Maria Graf begegneten sich erstmals im Umfeld einer Münchner Arbeiterbühne, bei der der junge Brecht ein Stück unterzubringen suchte. Aufgewachsen in einem konservativen Elternhaus suchte Peter Weiss schon als Zwanzigjähriger mit ersten Zeichnungen und Gedichten Rat bei Hermann Hesse, der vor allem von der jungen Generation als Anlaufstelle geschätzt wurde. Autorinnen und Autoren gelten als Einzelgänger. Das ist im Grunde Unsinn. Nur weil das Schreiben Konzentration und Ruhe erfordert und man in diesem Prozess meistens allein ist, heißt das nicht, dass man nicht ein geselliger Mensch sein kann. Das vorliegende Buch skizziert besondere Freundschaften unter Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der jeweiligen Zeitläufte. Entlang dieser Paarungen entwickelt sich, so die Hoffnung, eine kleine Geschichte der Literatur bis zur jüngeren Gegenwart, die zeigt, welche unterschiedlichen Ausprägungen von Freundschaften es zwischen Autoren gibt und gegeben hat.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783826086939
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 270
  • Veröffentlicht:
  • 30. Juni 2024
  • Abmessungen:
  • 155x0x235 mm.
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Beschreibung von Dichter-Freunde

Thomas Mann lernte den zwei Jahre älteren Schriftstellerkollegen
Jakob Wassermann 1899 in der Redaktion des Simplicissimus kennen,
als Wassermann ihm sein erstes Honorar aushändigte. Die
beiden Bayern Bertolt Brecht und Oskar Maria Graf begegneten
sich erstmals im Umfeld einer Münchner Arbeiterbühne, bei der
der junge Brecht ein Stück unterzubringen suchte. Aufgewachsen
in einem konservativen Elternhaus suchte Peter Weiss schon als
Zwanzigjähriger mit ersten Zeichnungen und Gedichten Rat bei
Hermann Hesse, der vor allem von der jungen Generation als Anlaufstelle
geschätzt wurde.
Autorinnen und Autoren gelten als Einzelgänger. Das ist im
Grunde Unsinn. Nur weil das Schreiben Konzentration und Ruhe
erfordert und man in diesem Prozess meistens allein ist, heißt das
nicht, dass man nicht ein geselliger Mensch sein kann.
Das vorliegende Buch skizziert besondere Freundschaften
unter Autorinnen und Autoren des 20.
Jahrhunderts vor dem Hintergrund der jeweiligen
Zeitläufte. Entlang dieser Paarungen entwickelt sich,
so die Hoffnung, eine kleine Geschichte der Literatur
bis zur jüngeren Gegenwart, die zeigt, welche unterschiedlichen
Ausprägungen von Freundschaften es
zwischen Autoren gibt und gegeben hat.

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