Über Die Polyvagal-Theorie und die Entwicklung des Kindes
Wie fortdauernde Beeinträchtigungen der Sicherheit bei Kindern zu körperlichen und psychischen Defiziten führen und das Verhalten formen.
Die Polyvagal-Theorie beschreibt, wie die unbewußte Wahrnehmung von Sicherheit oder Gefahr Emotionen und Verhalten beeinflußt. In dem Buch beschreiben die Kinderärztin und Neonatologin Marilyn R. Sanders und der Kinderpsychiater George S. Thompson aus der Polyvagal-Theorie hervorgegangene Konzepte und Möglichkeiten der Betreuung von Kindern.
Bei Kindern, denen sichere Beziehungen fehlen oder deren Alltag von emotionalen, medizinischen oder körperlichen Traumata geprägt ist, leidet die Fähigkeit zu lieben, zu vertrauen und zu gedeihen. Dies kann körperliche oder psychische Probleme hervorrufen, die viele Jahre bestehen bleiben.
Unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Polyvagal-Theorie, denen zufolge sich erwachsene Bezugspersonen der unbewußten Verarbeitung sensorischer Informationen durch Kinder stets bewußt sein müssen, beschreiben die Autoren, wie Therapeuten, Erzieher und andere Helfer entscheidend dazu beitragen können, Kindern selbst angesichts gefährlicher und beängstigender Situationen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.
Verlags-Webseite für weitere Informationen: www.gp-probst.de
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