Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Energiesicherheit nach der Ölkrise

Über Energiesicherheit nach der Ölkrise

Im Spannungsfeld nationaler Interessen sollte die IEA die Energiesicherheit der westlichen Industrieländer sicherstellen. Durch die Ölkrise von 1973 avancierte die Sicherheit der Energieversorgung zu einem zentralen politischen Thema in den westlichen Industrieländern. Um die Energiesicherheit zu erhöhen und die Politik der Ölverbraucherländer gegenüber der OPEC zu koordinieren, gründeten diese im November 1974 eine neue internationale Organisation: Die Internationale Energie-Agentur (IEA) mit Sitz in Paris. In der Folgezeit verhandelten die Industrieländer in der IEA Maßnahmen, um die Abhängigkeit von den arabischen Ölförderländern zu reduzieren. Henning Türk zeigt auf, wie die westlichen Industrieländer versuchten, gemeinsame Strategien zur Bewältigung der energiepolitischen Herausforderungen zu entwickeln. Im Vordergrund standen die Diversifizierung der Energieträger und Bezugsländer sowie die Einsparung von Energie. Dabei prallten unterschiedliche nationale Erwartungen und Ziele sowie internationale Gestaltungsansprüche aufeinander, weshalb einige Vorhaben scheiterten. Mit dem Absinken des Ölpreises Mitte der 1980er Jahre geriet die IEA in eine Existenzkrise. Um diese zu überwinden, griff sie marktliberale Ansätze auf und propagierte eine Liberalisierung der Energiemärkte.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783835354845
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 220
  • Veröffentlicht:
  • 1. September 2023
  • Abmessungen:
  • 145x20x226 mm.
  • Gewicht:
  • 416 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Energiesicherheit nach der Ölkrise

Im Spannungsfeld nationaler Interessen sollte die IEA die Energiesicherheit der westlichen Industrieländer sicherstellen.
Durch die Ölkrise von 1973 avancierte die Sicherheit der Energieversorgung zu einem zentralen politischen Thema in den westlichen Industrieländern. Um die Energiesicherheit zu erhöhen und die Politik der Ölverbraucherländer gegenüber der OPEC zu koordinieren, gründeten diese im November 1974 eine neue internationale Organisation: Die Internationale Energie-Agentur (IEA) mit Sitz in Paris. In der Folgezeit verhandelten die Industrieländer in der IEA Maßnahmen, um die Abhängigkeit von den arabischen Ölförderländern zu reduzieren.
Henning Türk zeigt auf, wie die westlichen Industrieländer versuchten, gemeinsame Strategien zur Bewältigung der energiepolitischen Herausforderungen zu entwickeln. Im Vordergrund standen die Diversifizierung der Energieträger und Bezugsländer sowie die Einsparung von Energie. Dabei prallten unterschiedliche nationale Erwartungen und Ziele sowie internationale Gestaltungsansprüche aufeinander, weshalb einige Vorhaben scheiterten. Mit dem Absinken des Ölpreises Mitte der 1980er Jahre geriet die IEA in eine Existenzkrise. Um diese zu überwinden, griff sie marktliberale Ansätze auf und propagierte eine Liberalisierung der Energiemärkte.

Kund*innenbewertungen von Energiesicherheit nach der Ölkrise



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Energiesicherheit nach der Ölkrise ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.