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Geraubte Ernte - Biodiversität und Ernährungspolitik

Über Geraubte Ernte - Biodiversität und Ernährungspolitik

In Indien ist die Kuh heilig. Das Abschlachten von Kühen würde viele Inder empören, so kommt Rindfleisch nun als "Büffelfleisch" auf den Tisch. Statt mit dem traditionsreichen Senföl wird mit dem angeblich gesünderen Sojaöl gekocht, die Getreidevielfalt weicht Standardweizen und Standardreis. Hinter diesem Wandel der indischen Ernährungsgewohnheiten stecken die Interessen der globalen Agrarindustrie. Die indische Ökofeministin Vandana Shiva beschreibt - aus dem Blickwinkel Indiens - deren jüngste Entwicklungen: Der Anbau von Genpflanzen wird vorangetrieben, die Patentierung von Tier- und Pflanzenarten setzt sich allmählich durch, das Streben nach kurzfristigem Profit verschließt den Blick für nachhaltige Lösungen zur Bekämpfung des Welthungers. Vandana Shiva ruft zum Widerstand gegen die Arroganz der Konzerne auf und kämpft für Selbstbestimmung in Ernährungsfragen. Es darf nicht sein, dass die Agrarindustrie den Menschen die Ernährung diktiert. Das ist ein Buch für all diejenigen, die sich jenseits der konventionellen Berichterstattung über die komplexen Zusammenhänge von Welthandel, Biodiversität und Ernährung informieren möchten - Christoph Hirsch, punkt.um Vandana Shiva (geboren 1952 in Indien), Physikerin, Philosophin und Aktivistin, zählt zu den herausragendsten Denkerinnen unserer Zeit, besonders wenn es um die Themen Umwelt, Frauenrechte und dezentralisierte Ökonomie geht. Sie ist u.a. Gründerin und Direktorin der Research Foundation for Science, Technology, and Ecology in Neu-Delhi und Verfasserin zahlreicher Publikationen zu Ökologie, Ökofeminismus und nachhaltiger Entwicklung.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9788711952504
  • Format:
  • MP3
  • Veröffentlicht:
  • 24. August 2018
  • Erzähler:
  • Daniela Caergel
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Beschreibung von Geraubte Ernte - Biodiversität und Ernährungspolitik

In Indien ist die Kuh heilig. Das Abschlachten von Kühen würde viele Inder empören, so kommt Rindfleisch nun als "Büffelfleisch" auf den Tisch. Statt mit dem traditionsreichen Senföl wird mit dem angeblich gesünderen Sojaöl gekocht, die Getreidevielfalt weicht Standardweizen und Standardreis. Hinter diesem Wandel der indischen Ernährungsgewohnheiten stecken die Interessen der globalen Agrarindustrie. Die indische Ökofeministin Vandana Shiva beschreibt - aus dem Blickwinkel Indiens - deren jüngste Entwicklungen: Der Anbau von Genpflanzen wird vorangetrieben, die Patentierung von Tier- und Pflanzenarten setzt sich allmählich durch, das Streben nach kurzfristigem Profit verschließt den Blick für nachhaltige Lösungen zur Bekämpfung des Welthungers. Vandana Shiva ruft zum Widerstand gegen die Arroganz der Konzerne auf und kämpft für Selbstbestimmung in Ernährungsfragen. Es darf nicht sein, dass die Agrarindustrie den Menschen die Ernährung diktiert.
Das ist ein Buch für all diejenigen, die sich jenseits der konventionellen Berichterstattung über die komplexen Zusammenhänge von Welthandel, Biodiversität und Ernährung informieren möchten - Christoph Hirsch, punkt.um
Vandana Shiva (geboren 1952 in Indien), Physikerin, Philosophin und Aktivistin, zählt zu den herausragendsten Denkerinnen unserer Zeit, besonders wenn es um die Themen Umwelt, Frauenrechte und dezentralisierte Ökonomie geht. Sie ist u.a. Gründerin und Direktorin der Research Foundation for Science, Technology, and Ecology in Neu-Delhi und Verfasserin zahlreicher Publikationen zu Ökologie, Ökofeminismus und nachhaltiger Entwicklung.

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