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  • von Rudolf Bergmann
    19,90 €

    Mit 1070 aufgegebenen Orten (Ortswüstungen) gehört Westfalen zu den am stärksten von spätmittelalterlicher Entsiedlung geprägten Räumen Mitteleuropas. Der umfangreich mit Karten, Abbildungen und Fundfotos versehene Band will das Phänomen der Wüstungsbildung erklären und in seinen räumlichen Auswirkungen begreiflich machen. Er beschränkt sich auf Ost- und Südwestfalen, innerhalb derer rund 95% der in der Region aufgegebenen Siedlungen zu verorten sind. Das Handbuch führt geographisches, historisches und archäologisches Wissen zusammen und ist ein unentbehrlicher Helfer für Heimatschaffende, Sondengänger und Planungsbehörden. Es bietet zugleich in komprimierter Form eine Zusammenfassung aus exakt vier Jahrzehnten beruflichen Schaffens des Autors für den Landschaftsverband Westfalen-Lippe

  • von Kathleen Burrey
    48,00 €

    Kurorte spielten für die Gesellschaft des 18. Jahrhunderts eine nicht zu unterschätzende Rolle, stellten diese doch einen besonderen, aus dem Alltag herausgehobenen Ort dar: Neben der versprochenen Erholung, ergab sich hier die Möglichkeit für Geselligkeit, Unterhaltung, Politik, Geschäftliches und Inspiration. Im nordwestdeutschen Raum war es insbesondere der für seine Heilwasser berühmte Kurort Pyrmont, der zahlreiche namhafte Gäste anzog und sich damit zu einem der großen Kommunikationszentren der Aufklärung entwickelte.Mit einem interdisziplinären Zugriff möchte der Sammelband dieser Vielfalt Pyrmonts Rechnung tragen. Dabei fragt der Band nach dem grenzüberschreitenden Potenzial des Kurorts bezogen auf Stand, Geschlecht, Raum sowie Kommunikation und untersucht die Wechselwirkungen dieser Aspekte mit den Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen von Heilung, Geselligkeit und dem Kuren an sich.Besonders das Heterotopie-Konzept von Michel Foucault bietet hier einen Anknüpfungspunkt, das grenzüberschreitende Potenzial des Kurorts sowohl produktiv zu beschreiben als auch kritisch zu reflektieren. Neben der Betrachtung divergenter Beurteilungen Pyrmonts stellt sich auch die Frage nach literarischen Verfahren der Ästhetisierung und Idealisierung des Kurorts. Letztendlich steht die Frage nach dem Verhältnis zwischen Pyrmont als diskursivem Topos und realem Kurort zur Diskussion.

  • von Matthieu Brejon de Lavergnee
    59,00 €

    Confronted with a Covid-19 epidemic all the more frightening for its rapid spread while its origins remained mysterious, scholars responded to the general need for meaning by placing world disasters in historical perspective. It led to a renewed interest in the relationship between religion and disease, while religious orders as specific actors, victims or voices during epidemics remained overlooked. This is precisely what this book explores.It discusses how religious orders positioned themselves between collective salvation and individual survival. It considers the contribution of religious orders to a spiritual awakening in the face of epidemics, both as intercessors responding to appeals from lay people and civil authorities and as religious ready to offer their lives for the victims. It compares male and female religious orders in the modern era, which was more globalized, medicalized and secularized than medieval societies. Facing disease, both consecrated men and women took original paths and even invented new and provocative theologies of illness. A comparative approach, from the Black Death in the fourteenth century to AIDS in the twentieth century, and wide geographical coverage on a global scale, from transnational congregations to specific care establishments, enable comparisons to be make but also clearly distinguish different historical configurations. Building on a renewed scholarship into Catholic religious orders, this book is a major contribution to the history of societies shaped by religion and disease.

  • von Ulrich Heinemann
    40,00 €

    Johannes Rau war in vielerlei Hinsicht besonders: als gelernter Buchhändler aus konservativem Milieu, der zum Opponenten gegen den Adenauer­Staat wurde; als junger Aktivist der bürgerlichen Gesamtdeutschen Volkspartei, der später den Wandel der SPD von einer Arbeiter- zur Volkspartei buchstäblich verkörperte; als erfolgreicher Wissenschaftsminister und Hochschulgründer, ohne selbst eine Hochschule besucht zu haben; als nordrhein-westfälischer Ministerpräsident, der länger im Amt war als alle Vorgänger und Nachfolger; als Sozialdemokrat, der den Deutschen als die Verkörperung des Christen in der Politik schlechthin galt; als eher untypischer Vertreter seiner Partei, der als Wählermagnet in Nordrhein-Westfalen den Unterschied ausmachte zwischen der SPD als Regierungspartei und der SPD in Opposition; und schließlich als Bundespräsident, der zum allseits geachteten Staatsmann und Bürgerpräsidenten reifte, obwohl ihn die Medien bereits bei Amtsantritt als aus der Zeit gefallenen Repräsentanten einer alten Bundesrepublik abgeschrieben hatten. Das Leben und Wirken Johannes Raus als markanter deutscher Politiker sind Gegenstand dieses Bandes. Dazu wurden Lebensbeschreibungen und Selbstzeugnisse, Auskünfte von Zeitzeugen, bislang noch nicht gehobenes Archiv- und Nachlassmaterial sowie aktuelle Sach- und Fachliteratur zu einer politischen Biografie verknüpft, die nicht nur unterhaltsam zu lesen ist, sondern heutigen wissenschaftlich-historiografischen Ansprüchen genügt.

  • von Rita Muschinski
    28,00 €

    Hiltrup, mit rund 26.000 Einwohnern der größte Ort unter den ehemals eigenständigen Umlandgemeinden Münsters, blickt auf eine eindrucksvolle Entwicklung in den letzten einhundert Jahren zurück. Davon erzählt die reich bebilderte Darstellung "Das historische Hiltrup". Aus umfangreichem Archivmaterial, insbesondere aus dem Bestand des Hiltruper Museums, hat Rita Muschinski, die sich seit vielen Jahren mit der Vergangenheit des Ortes Hiltrup beschäftigt, über 400 Abbildungen, vorwiegend aus der Zeit von 1900 bis 1960, ausgewählt und mit eingängig erläuternden Texten versehen. Facettenreich wird das "alte Hiltrup" mit seinen Höfen und Firmen, mit seinen Gotteshäusern und seinem Krankenhaus, mit Gaststätten und Schulen und anderem mehr gezeigt. Besonderes Augenmerk hat die Autorin auf das Alltagsleben und auf das ländliche Hiltrup gelegt, alles in allem ein höchst lebendiger Spaziergang in Bildern über Hiltrups Wandel und Entwicklung.

  • von Walter Nigg
    14,80 €

    Walter Nigg (1903-1988), Schweizer reformierter Theologe und Pfarrer, gehört im 20. Jahrhundert zu den Theologen und Schriftstellern mit den höchsten Publikations- und Verkaufszahlen. Seine persönlichen Lebenserfahrungen haben ihn bei den Heiligen Zuflucht nehmen lassen. In ihnen fand er Vorbilder christlicher Existenz in gebrochenen irdischen Lebensgeschichten. Was ihm Zuversicht verlieh, gab er in Büchern, Predigten und Vorträgen an andere weiter. Zu dem Werk "Große Heilige" (1946) kamen "Das Buch der Ketzer" (1949), "Maler des Ewigen" (1951), "Vom Geheimis der Mönche" (1953), "Heimliche Weisheit" (1959) und viele andere. Gegen Ende seines Lebens spürte Nigg das Bedürfnis, Rechenschaft abzulegen. Er verfasste handschriftlich und zunächst als "streng vertrauliche Privatarbeit" "Ein Wörtlein über meine Bücher". Trotz des bescheidenen Titels findet sich darin nicht nur sein persönlicher geistiger Werdegang, sondern eine kleine Theologiegeschichte des 20. Jahrhunderts. Der Band umfasst weitere autobiographische Zeugnisse, die Einblicke in Walter Niggs Seele gewähren. Er selbst wahrte darüber Zeit seines Lebens fast völliges Stillschweigen. Dazu gehören ein früher "Lebenslauf", ein Zeugnis über den Tod seiner ersten Frau Lily Nigg-Kölliker, seine Abschiedspredigt in der Kirche von Dällikon sowie im Anhang das Verzeichnis seiner Publikationen.

  • von Bernd Walter
    24,80 €

    In der Region trafen während des NS-Regimes Partei, Verwaltung, Gesellschaft und ihre Akteure unmittelbar aufeinander. Die Reichweite wie die Grenzen der totalitären Herrschaft und die Folgen ideologiegeprägter Politik können daher in den Landkreisen Coesfeld und Lüdinghausen wie unter einem "Brennglas" betrachtet werden. Welche Faktoren wirkten jenseits von Gewalt und Terror, unter denen sich die Menschen das Denken und die Erwartungen der Machthaber aneigneten? Worin gründete die hohe Integrationskraft des NS-Regimes? Unter welchen Voraussetzungen trugen die Kreisverwaltungen zur inneren Stabilisierung des NS-Regimes bei?Das Buch beschreibt auch die Auswirkungen des NS-Regimes auf die Verwaltungspraxis. In welchen Bereichen setzten sich rassenideologische Prämissen durch? Bei welchen Kreisaufgaben entwickelte sich eine Konkurrenz durch Parteigliederungen? Und in welchem Maße erodierten die Kreisverwaltungen zu Vollzugsorganen von Parteidienststellen?

  • von Reinhold Sudbrock
    24,90 €

    Die vorliegende Untersuchung wurde im Rahmen eines Projektes der Geschichtswerkstatt des Heimatvereins Beckum zum Thema Nationalsozialismus verfasst. Ziel war es, Beckumer Geschichte konkret an Einzelfällen zu erforschen und zu dokumentieren.Der Autor hat dazu insbesondere Akten und Register der NS-Zeit sowie der Nachkriegszeit aus dem Kreisarchiv Warendorf als auch dem Arolsen-Archiv herangezogen.Daraus ergibt sich das Bild einer Stadt, in der Zwangsarbeit zum Alltag gehörte: An mindestens 215 Stellen in Industrie, Landwirtschaft und Haushalten musste Zwangsarbeit geleistet werden. 29 Zwangsarbeiterlager in der Stadt Beckum, einschließlich ihrer Ortsteile, können benannt werden.Es konnten 1.122 Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die aus den von der Wehrmacht besetzten Gebieten Osteuropas, aber auch aus den westlichen Nachbarländern verschleppt wurden, ermittelt werden. Die meisten von ihnen werden mit Namen, Geburtsort und -datum sowie dem Arbeits- und Unterbringungsort genannt. Dazu kommen ca. 950 Kriegsgefangene, die ebenfalls in Beckum Zwangsarbeit leisten mussten; von ihnen konnten nur wenige Namen ermittelt werden.Die Arbeit geht auch auf die Zustände im Entbindungs- und Zwangsabtreibungslager in Waltrop ein, wohin Zwangsarbeiterinnen aus Beckum zur Entbindung bzw. Abtreibung verbracht wurden.Nicht verschwiegen werden schließlich die Übergriffe von befreiten Zwangsarbeitern auf Bauernhöfe, die oftmals bis heute das Bild dieser Personengruppe prägen.

  • von Joana Gelhart
    16,90 €

    Die Nationalsozialisten hatten große Umgestaltungspläne für die Gauhauptstadt Münster. Weithin sichtbar sollte die Stadt propagandistisch ins Bild gesetzt werden: Fahnen und Großveranstaltungen besetzten traditionelle öffentliche Orte wie den heutigen Schlossplatz, die Synagoge wurde zerstört, Tourismuswerbung umgestaltet, schließlich sollten ganze Stadtteile neu entstehen. Mit dem Konzept des Stadtbilds geht Joana Gelhart der Frage nach, wie die Nationalsozialisten Münster ab 1933 visuell formten. Die Autorin hat an der Universität Münster Geschichte, Germanistik und Bildungswissenschaften studiert. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg

  • von Angela Borgstedt
    29,80 €

    Speyer war keine NS-Hochburg. Noch im März 1933 fuhr hier die NSDAP bei der Reichstagswahl ihr schlechtestes Ergebnis in einer pfälzischen Stadt ein. Die Domstadt war für die Braunhemden ein schwieriges Pflaster und dennoch gelang den neuen Machthabern eine weitgehend geräuschlose Gleichschaltung von Stadtrat und Verwaltung und eine rasche Ausschaltung der Opposition. Der zunächst noch parteilose Oberbürgermeister Karl Leiling, der bis 1943 im Amt blieb, begrüßte die sogenannte "Machtergreifung" als "Zeitenwende". War Speyer am Ende doch nur ein typischer Fall von Anpassung an die veränderten politischen Verhältnisse? Was brachte die Menschen, die zuletzt noch mehrheitlich andere Parteien gewählt hatten dazu, mitzutun? Inwiefern verstanden sie die Veränderungen auf einer ganz alltäglichen Ebene tatsächlich als "Zeitenwende"? Wie erlebten sie das, was sich vor Ort vor aller Augen vollzog: Die Inszenierung von Führung, Gefolgschaft und Gemeinschaft, aber auch die Entrechtung derer, die zu Außenseitern deklariert wurden. Das Buch geht in vielen Facetten der Alltagsgeschichte Speyers im Nationalsozialismus nach und stellt dabei besonders den Ort des Geschehens in den Mittelpunkt.

  • von Dietz Sebastian
    19,90 €

    Fragen der Macht sind omnipräsent. Wann immer und wo immer Menschen handeln und zusammenkommen, spielt Macht eine Rolle. Entsprechend vielschichtig gestalten sich die damit verbundenen Phänomene und Diskurse: Sie beinhalten die positiv verstandene Handlungs- und Gestaltungsmacht ebenso wie die Aspekte von Übergriffigkeit, Einschränkung von Freiheit oder Machtmissbrauch. Es geht einerseits um Macht, die implizit, auf subtile Weise wirksam wird, und andererseits um Macht, die sich explizit, offen wahrnehmbar äußert.Die faktischen Wirkungen von Macht in unserem Zusammenleben bedürfen einer ethischen Reflexion, die die gesamte Breite und Komplexität des Begriffs in den Blick nimmt.Welche unterschiedlichen Theorien der Macht gibt es und wie werden diese in sozialethischen Arbeiten rezipiert? Wie ist Macht ethisch zu bewerten? In welchem Verhältnis stehen Macht und Vulnerabilität?Wie und wodurch konkretisiert sich Macht in gesellschaftlichen Strukturen, im politischen Raum, in Institutionen und Organisationen, aber auch in privaten Kontexten? Wo sind Machtverhältnisse sichtbar, wo sind sie unsichtbar? Inwiefern werden gewisse Diskurse selbst machtvoll geführt?Wo liegen die Grenzen der Ausübung von Macht und wie lassen sich diese bestimmen? Was hilft dabei, Machtmissbrauch zu verhindern? Wie sehen wirksame Schutzmechanismen aus? Wie gelingt die Einbeziehung der Unsichtbaren und Nicht-Gehörten in Machtdiskurse?Die angemessene ethische Reflexion der Macht bedarf der Auseinandersetzung mit der Machttheorien ebenso wie der Analyse konkreter (Macht-)Praktiken. Dabei finden klassische Theorien ebenso Berücksichtigung wie aktuelle Entwicklungen und Ansätze. Die diskutierten Praktiken aus dem wissenschaftlichen, politischen und kirchlichen Bereich werden in analytischer Schärfe sichtbar gemacht und mit normativer Klarheit kritisiert.

  • von Theresia Heither
    56,00 €

    Die Psalmen sind das wichtigste Gebet der Christen und wurden in der frühen Kirche von fast allen großen Theologen erklärt. Im vorliegenden dritten Band "Die Psalmen bei den Kirchenvätern" soll der Reichtum der patristischen Psalmenauslegung für die Psalmen 61-90 aufgezeigt werden.Den Kirchenvätern geht es bei der Beschäftigung mit "der Schrift", d.h. mit dem Alten Testament, nicht in erster Linie um das Verstehen von Texten, sondern um das Verstehen des Heilswillens Gottes. Dieser Heilswille hat sich neu und überraschend in Jesus Christus offenbart. Wenn die Väter das Alte Testament lesen, hören sie in ihm das in ihre Gegenwart hineingesagte Wort Gottes, das ihnen zeigt, wer Jesus ist und wer sie selbst als Kirche sind. Im Lukasevangelium, heißt es, dass Jesus nach der Auferstehung zu seinen Jüngern sagt: "Alles muß in Erfüllung gehen, was im Gesetz des Mose, bei den Propheten und in den Psalmen über mich gesagt ist. Darauf öffnete er ihren Sinn für das Verständnis der Schriften" (Lk 24,44f). Die Väter lassen sich von Jesus die Psalmen in die Hand geben und versuchen, bei jedem Vers zu verstehen, was er auf ihn und seine Kirche bezogen bedeutet. Manche ihrer Aussagen klingen in unseren Ohren judenfeindlich und waren in den damaligen Auseinandersetzungen wohl auch so gemeint. Heute muss eine gegenüber Israel respektvolle Schriftauslegung deutlich machen, dass es legitim ist, dieselben biblischen Bücher als Juden und als Christen verschieden zu verstehen, dass das jüdische Verständnis also bleibend gültig ist, die Texte aber multiperspektiv sind und in der Kirche vom Christusereignis her gelesen werden können und müssen.Die Verfasserinnen:Theresia Heither OSB, Dr. theol., ist Ordensschwester in der Benediktinerinnenabtei Mariendonk am NiederrheinChristiana Reemts Dr. theol., ist Äbtissin der Benediktinerinnenabtei Mariendonk am Niederrhein

  • von Bernd Thier & Axel Schollmeier
    17,80 - 19,80 €

  • von Jürgen Bärsch
    49,00 €

    Die historisch arbeitenden Kulturwissenschaften befassen sich seit Längerem mit der Dimension des Raumes als Medium symbolischer Kommunikation. Sie haben soziale, rituelle und materielle Strukturen ausgemacht, die einem Raum Bedeutung und Funktion verleihen. Das gilt in besonderer Weise für sakrale Räume. In ihnen gehen Architektur und Ausstattung, liturgischer Vollzug und personales Handeln eine komplexe Interaktion ein, die unter dem Begriff der "Sakraltopographie" analysiert wird. Dabei gründet das Modell der Stationsliturgie auf einer raumorientierten Inszenierung, die am Vorbild der "heiligen (Himmels-)Stadt" Maß nimmt. Diese kann sich auf die Makroebene einer Stadttopographie mit systematisch angelegten Kirchenbauten wie auf die Mikroebene eines einzelnen Kirchenraumes mit seinen verschiedenen Altarstellen beziehen. Beide Ebenen werden durch den Gottesdienst raumumgreifend auf vielschichtige Weise miteinander verbunden.Die dahinterliegenden Strukturen und Symbolwelten zu erschließen und sakraltopographische Bezüge zu identifizieren, ist nur interdisziplinär zu leisten. Deshalb stellen sich im vorliegenden Sammelband Architektur- und Kunstgeschichte, Geschichts- und Liturgiewissenschaft die Frage, wie einzelne Kirchenräume und ihre Einbindung in die "geistliche" Prägung einer Stadt eine Sakraltopographie entwickeln, die das Leben und den Glauben der Menschen in der Vormoderne eminent mitbestimmt hat.

  • von Knut Bergmann
    9,95 €

    Die Villa Hügel, das Wohnhaus der Familie Krupp in Essen, war immer ein Ort für Gäste, Empfänge und Kommunikation. Menükarten gehörten zum Ablauf zahlreicher Besuche. Schätzungsweise 2.500 Exemplare sind im Krupp-Archiv überliefert, das älteste aus dem Jahr 1877. Im vorliegenden Band erzählt der Politikwissenschaftler und Kommunikationsexperte Knut Bergmann anschaulich die Geschichte dieser Menükarten über fast 150 Jahre hinweg - zugleich eine faszinierende Kulturgeschichte des Speisens und der gesellschaftlichen Begegnungen.

  • von Susanne Traulsen
    14,80 €

    Mit dem Kirchenasyl knüpfen Kirchengemeinden und Ordensgemeinschaften an eine alt-ehrwürdige Schutztradition an, bei der es darum ging, Menschen in kirchlichen Räumen Hilfe in existentiellen Notlagen zu geben. Notwendig war dies besonders, wenn Verfolgten kein Rechtsschutz gewährt wurde oder ein solcher nicht existierte. In demokratischen Rechtsstaaten ist die Schutzgewähr Sache des Staates, und es existieren keine rechtsfreien Räume mehr. Mit dem modernen Kirchenasyl wenden sich aber auch heute noch Menschen gegen staatliche Entscheidungen im Asylrecht, und zwar gegen die Abschiebung eines Flüchtlings, wenn sie in einem konkreten Fall davon überzeugt sind, dass diese zu einer Gefahr für Leib oder Leben führen würde.Die Autorin untersucht, ob auch im demokratischen Rechtsstaat noch Gerechtigkeitsverletzungen vorkommen, die mit bestehenden rechtlichen Instrumentarien nicht entdeckt oder nicht adäquat gelöst werden können, und erklärt am Beispiel des Kirchenasyls, unter welchen Voraussetzungen die Bürgergesellschaft auch in der modernen Gesellschaft ethisch legitimiert sein kann, sich gegen bestimmte Gerechtigkeitsverletzungen zu wenden.

  • von Josef Wermert
    39,00 €

    Die Landesburg Nienborg wurde um 1198 durch Fürstbischof Hermann II. von Münster im Rahmen seiner Territorialpolitik im Nordwesten des Oberstifts errichtet. Mit zahlreichen Privilegien und Burglehen ausgestattet, entwickelte sie sich zu einer der bedeutendsten und mächtigsten in Westfalen. Die Burgmannen bildeten eine durch Eid und Satzungen verbundene Korporation mit einem gemeinsamen Siegel und gewählten Vertretern, den Drosten bzw. Direktoren. Das zunächst aus den Inhabern von 40, um 1600 noch von 27 Burglehen bestehende "corpus borchmannorum" bestand bis zu seiner Selbstauflösung im Jahr 1811. Für den vorliegenden Band wurden die erhaltenen Rechnungen der Burgmannschaft von 1613/14 bis 1624/25 sowie weitere zeitgenössische Archivalien ausgewertet. Diese Quellen gewähren Einblicke in die Verfassung, Struktur und Verwaltung der Korporation, zeigen aber auch deren Sorge um den Erhalt der Burgprivilegien, der damals noch wichtigen Befestigunganlagen sowie der Infrastruktur von Burg und Freiheit Nienborg. Sie dokumentieren auch die Stellung der Burgmannschaft als Stadt- und Gerichtsherr über die im 14. Jahrhundert entstandene städtische Siedlung. Darüber hinaus enthalten sie wichtige Informationen zur Wirtschafts-, Sozial- und Rechtsgeschichte sowie detailliertes genealogisches Material über die Bewohner von Burg und Stadt Nienborg kurz vor und am Beginn des Dreißigjährigen Krieges. Die Edition ausgewählter Quellen zur Geschichte Nienborgs beschließt den mit zahlreichen Abbildungen versehenen Band.

  • von Norbert Robers
    19,90 €

    Anna Verhaak verfügt über eine große Gabe: Sie weiß aufmerksam zuzuhören, Stimmungen aufzufangen, Gesten zu "lesen" und Trost zu spenden - die Literatur-Liebhaberin ist eine außergewöhnlich gute Trauerrednerin, die den Angehörigen gerade während der Corona-Pandemie mit viel Empathie zur Seite steht. "Zwei Mal lachen, ein Mal weinen", lautet ihr Motto für ihre berührenden Reden. Ein Brief voller Vorwürfe verändert alles. Anna stürzt in eine existenzielle Krise. Sie spürt, dass ihr Leben ein einziges Schauspiel ist, dass sie ein Theaterstück in eigener Sache aufführt, dass sie ihr Leben radikal verändern muss. Das Trauerspiel nimmt seinen Lauf.

  • von Michael Hirschfeld
    14,80 €

    In 32 pointiert formulierten Beiträgen stellen Autorinnen und Autoren, die mit Land und Leuten eng verbunden sind, ihren historischen Lieblingsplatz im Oldenburger Münsterland vor. Dabei eröffnen sie Zugänge sowohl zu bekannten Kulturdenkmälern in den Landkreisen Cloppenburg und Vechta, als auch zu "lost places", die nicht oder nicht mehr im Gedächtnis der breiten Öffentlichkeit präsent sind. Vielfach legen sie dabei den Akzent auf kaum beachtete Details an historischen Bauten und anderen Kultur- und Naturdenkmälern. Gleichzeitig verbinden sie ganz individuelle Erinnerungen an ihre Lieblingsplätze mit Erläuterungen zu deren Geschichte. Die historischen Lieblingsplätze geben exemplarisch Auskunft darüber, wo sich Menschen in der Region heimisch fühlen und wie sie die Vergangenheit aus dem Blickwinkel der Gegenwart wahrnehmen.

  • von Felix Gräfenberg
    59,00 €

    "1848/49 gilt oft als die "vergessene Revolution" - dies gilt in besonderer Weise für Westfalen und Lippe. Dabei lohnt der Blick in die revolutionshistorische Peripherie. Auch die preußische Provinz Westfalen und der Kleinstaat Lippe standen zwischen März 1848 und Mai 1849 ganz im Zeichen der Revolution. Allerorts kam es zu Protesten, Unruhen und Aufständen. Das Presse- und Vereinswesen florierte. Dabei waren die Ereignisse in Westfalen und Preußen eng verflochten mit den Entwicklungen in Deutschland, Europa und der Welt. Zugleich waren die Ereignisse in den einzelnen Regionen von Westfalen und Lippe ebenso unterschiedlich wie die Lebenswelten und Forderungen der dort lebenden Menschen.Mithilfe von Lebensbildern nähert sich der vorliegende Band der Revolution von 1848/49 in Westfalen und Lippe sowie den Lebenswelten der beteiligten Menschen. Dabei wird die Revolution als biografischer Fluchtpunkt der Akteurinnen und Akteure verstanden. Im Fokus stehen dabei nicht nur die "Helden" und die "großen Namen" der Demokratiegeschichte - auch die Gegenspielerinnen und -spieler der Revolution sowie Menschen aus der "zweiten Reihe" werden berücksichtigt. Durch das Nebeneinander der Biografien wird sowohl die Offenheit der Situation 1848/49 als auch die Bedeutung der vermeintlichen Peripherie für die großen Entwicklungsstränge greifbar.38 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben an dem Projekt mitgewirkt und dabei 52 Lebensbilder zusammengetragen. Von der Peripherie ausgehend zeichnen sie ein vielschichtiges Bild der Revolution von 1848/49."

  • von Hannah Siehoff
    20,00 €

    Willst du das Münsterland mit seinen Brauchtümern und Traditionen (wieder) entdecken und ganz nebenbei auch noch ein wenig Platt lernen? In diesem Buch steht (fast) alles, was das Leben bei uns zu Hause ausmacht. Ein Buch für die ganze Familie. Zum Schmunzeln, in alten Erinnerungen schwelgen und miteinander ins Gespräch kommen.In "Wat kieks du kruus? Verstehs mi nich?" (Was guckst du irritiert? Verstehst du mich nicht?) blättert man sich sich durch ein typisches Jahr im Münsterland, lernt unterwegs die Traditionen kennen, kann Rezepte ausprobieren und bekommt auch einiges zu Lachen. Ganz nebenbei wird spielerisch die plattdeutsche Sprache eingebaut und die Lust auf Mehr geweckt.Das Buch bietet Elemente für unterschiedliche Generationen. Von Wimmelbildern für Kinder, über Comics für Jugendliche bis hin zu Illustrationen für Eltern und Großeltern wird alles geboten. Heimatbücher über das Münsterland gibt es zur Genüge, doch ein illustriertes Buch für die gesamte Familie, mit modernen Ansichten und humorvollem und spielerischem Ansatz gab es in dieser Form bislang nicht.

  • von Andrea Di Giampaolo
    47,00 €

    La categoria dell'alterità svolge un ruolo centrale nel pensiero di Niccolò Cusano. A tal proposito, la ricerca cusaniana si è occupata diffusamente delle sue declinazioni ontologiche, gnoseologiche e teologiche, mentre ha considerato solo in maniera cursoria il legame tra la filosofia della differenza di Cusano e la prassi politica del Cardinale. Il presente volume indaga questo legame esaminando nel dettaglio tre questioni che Niccolò Cusano affrontò nel corso della sua carriera politica: la minaccia dell'Islam, il confronto con il mondo ebraico e lo scisma boemo. Queste tre "alterità" - turchi, ebrei e boemi - avevano innescato o minacciavano di innescare dei conflitti nello spazio pubblico rispetto ai quali Cusano sentì la necessità di giungere ad una nuova forma di verità che orientò la sua azione verso soluzioni originali e, per certi versi, ancora attuali. L'intento di fondo di questo libro è quindi quello di mostrare come la compenetrazione tra teoria e prassi sia alla base delle vie di riconciliazione di volta in volta cercate da Cusano per far fronte alle controversie politiche e religiose del suo tempo.Andrea Di Giampaolo ha conseguito il titolo di dottore di ricerca in Human Sciences presso l'Università 'G. D'Annunzio' di Chieti-Pescara, perfezionando i suoi studi in Germania, presso la 'Eberhard Karls Universität' di Tübingen. La sua ricerca si concentra sul pensiero politico di Niccolò Cusano, con particolare riferimento ai temi della riforma e del dialogo interreligioso. In relazione a queste tematiche ha pubblicato una serie di saggi, fra i quali Niccolò Cusano e l'Islam ('Il Pensiero' 59, 2020), Cittadini mercanti e usurai infami. Niccolò Cusano e gli ebrei ('Storica' 79, 2021), e il volume Cusano riformatore (Napoli-Salerno 2022). Ha collaborato, infine, alla traduzione italiana dei Sermoni cusaniani in corso di pubblicazione presso la casa editrice Bompiani.

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    19,90 €

    .Zur Geschichte des Bistums gehören die Seligen und Heiligen - Frauen und Männer, bekannte und weniger bekannte Zeugen der Gegenwart Gottes in der Welt. Der Gedenktag ist der jährlich wiederkehrende Tag, an dem in den gottesdienstlichen Feiern speziell des Seligen oder des Heiligen gedacht wird und die entsprechenden liturgischen Texte Verwendung finden. Für die Heiligen und Seligen des Bistums Münster liegt nun eine liturgische Gestaltungshilfe vor, die neben dem Tagesgebet auch ein Schlussgebet, Kyrie- und Fürbittvorschläge enthält. Ergänzt mit dem Messlektionar lassen sich mit dieser liturgischen Gestaltungshilfe die Seligen und Heiligen der Diözese in der Eucharistiefeier oder in einer anderen gottesdienstlichen Feier feiern. Darüber hinaus sind die Votivmessen "Maria, Trösterin der Betrübten" und "Unsere Liebe Frau (Mutter) von der Immerwährenden Hilfe" mit aufgenommen worden.

  • von Maria Anna Zumholz
    28,00 €

    Im Kolleg St. Thomas der Dominikaner in Füchtel hat es im Untersuchungszeitraum in den Jahren 1947 bis 1970 Fälle von strafrechtlich relevanter physischer und sexueller Gewalt gegen Schüler gegeben, psychische Gewalt ist bis heute in der Regel kein Straftatbestand. Spuren finden sich marginal bis gar nicht in der zeitgenössischen Aktenüberlieferung des Ordens, sondern nahezu ausschließlich in den Erinnerungen ehemaliger Schüler. Es sind in keinem Fall polizeiliche Ermittlungen aufgenommen worden. Somit gab es auch keine Strafverfahren und keine rechtskräftigen Verurteilungen.Ehemalige Schüler blicken mit so unterschiedlichen Gefühlen wie Trauer und Wut - "Ich blicke zurück im Zorn" - und ambivalenten Empfindungen - "Schön war die Zeit nicht, aber sie war gut für mich" - auf ihr Leben im Kolleg zurück. Insbesondere hinsichtlich der frühen Nachkriegszeit überwiegt der Eindruck großer Dankbarkeit für die Möglichkeit, nach den Kriegswirren in Füchtel das Abitur absolvieren zu können - "Dankbarkeit, Dankbarkeit, Dankbarkeit seit 59 Jahren!" - sowie vor allem im letzten Jahrzehnt des Untersuchungszeitraum der Stolz - "Einmal Thomaner - immer Thomaner". Insgesamt dominieren ambivalente bis positive Erinnerungen an das Leben und Lernen im Kolleg St. Thomas die knapp 200 eingegangenen Berichte - wenngleich diese über keine statistische Relevanz verfügen können und jedes zum Teil bis heute traumatisierende Erlebnis eines ehemaligen Schülers eine negative Erfahrung zu viel war und ist.Maria Anna Zumholz, Dr. phil. habil., Privatdozentin für neuere Geschichte an der Universität Vechta, verfügt über ein Grundstudium der Psychologie, ein Lehramtsstudium und mehrjährige Erfahrung in praktischer Unterrichtstätigkeit sowie über Ausbildungsschwerpunkte in Soziologie und kath. Theologie. Ihre Habilitationsschrift befasst sich mit regionaler geschlechts- und konfessionsspezifischer historischer Bildungsforschung.

  • von Werner Freitag
    44,00 €

    Nach Jahrzehnten liegt mit diesem Buch eine neue Landesgeschichte des Alten Westfalen vor. Sie umfasst das Mittelalter und die Frühe Neuzeit - von den Sachsenkriegen Karls des Großen 772 bis zur Säkularisation 1803. Das Cover zeigt die Heilige Sippe, die Verwandten Jesu, vor der Kulisse der Stadt Dortmund. Auf dem Altarbild von 1470 sind auch die Kirchen und die landwirtschaftlich genutzte Flur zu sehen. Diese Bildinhalte stehen für die Stadt- und Agrargeschichte sowie für die Kirchen- und Alltagsgeschichte, die wesentliche Teile des Buches ausmachen. Analyse und Chronologie leiten dabei die einzelnen Kapitel. Doch keine westfälische Geschichte sollte ohne Geschichten sein. Anschauliche Beispiele, regionale Vielfalt und der Blick auf interessante Gestalten sowie an die 100 Karten und Abbildungen versprechen eine entdeckungsreiche Lektüre über ein Land, das reich an Geschichte ist.

  • von Sarah Bosse
    9,90 €

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    29,80 €

    Burg Vischering in Lüdinghausen hat sich in ihrer Gestalt seit Jahrhunderten kaum verändert. Sie ist authentische Wächterin über eine lange Geschichte und öffnet ihre Tore heute für lebendige Begegnungen mit der Welt des Mittelalters und der Renaissance. Zudem zieht sie als Kulturzentrum im "Kreis der Wasserburgen" - dem Kreis Coesfeld - bei internationalen Kunstausstellungen, Konzerten, Aufführungen und vielen anderen Veranstaltungen ein großes Publikum an.Die Geschichte von Haus Vischering beginnt im Jahr 1271, als ein Ritter namens Albert - Lehnsmann und Droste des Fürstbischofs von Münster - den Auftrag erhält, die neu errichtete Burg zu bewahren und zu verteidigen. Nach Jahrhunderten voller Fehden und Konflikte bauen Alberts Nachfahren die Anlage im 16. und frühen 17. Jahrhundert so aus, wie sie heute vor uns steht - mit eindrucksvoller Renaissance-Architektur, in ihrer Grundgestalt aber weiterhin vom Mittelalter geprägt.Dieses reich bebilderte Buch schildert die Geschichte eine der besterhaltenen Wasserburgen Deutschlands nach neuestem Kenntnisstand und erstmals in so umfassender Weise. Auf einen erzählenden Gesamtüberblick folgen dabei vielfältige Einzelperspektiven - historisch, kunsthistorisch, baugeschichtlich, archäologisch, denkmalpflegerisch, planerisch und museumsfachlich. Auch werden herausragende Exponate aus dem Burgmuseum vorgestellt und neu eingeordnet, darunter das berühmte Eiserne Halsband des Lambert von Oer.Herausgegeben im Auftrag des Kreises Coesfeldvon Christian Schulze PellengahrRedaktion: Ralf J. GüntherRedaktionelle Mitarbeit: Swenja Janning, Julia Kleine-Bley, Dominik OlbrischMit Beiträgen vonRalf J. GüntherWolfram Essling-WintzerKim WegenerFred KasparGerd DethlefsPeter IlischSwenja JanningEva MöllenkampChristian Schulze-PellengahrNorma SukupChristine SörriesChristoph EllermannNoel McCauleyHermann Grömping

  • von Bernd Haunfelder
    29,95 €

  • von Ancilla Röttger
    16,80 €

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