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  • - Der Verlust des Details
    von Irina Kirova
    15,95 €

  • - Ein Paradigmenwechsel
    von Michael Gamperl
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Burgen und Festungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kunst Befestigungen oder Burgen zu errichten begann nicht abrupt mit dem Beginn des Mittelalters. Bereits in den frühen Hochkulturen der Assyrer oder Griechen entstanden auf multiple Weise Errichtungen von fortifikatorischem Wert. Diese Hausarbeit beschränkt sich jedoch ausschließlich auf die mittelalterlichen Epochen der Romanik und Gotik. Zunächst werden dafür die kunstgeschichtlichen Merkmale im Allgemeinen sowie die Thematik Burg im Besonderen dargestellt. Da das charakteristische Befestigungswerk des Mittelalters die Burg ist, wird hierauf die Konzentration liegen und nach einer kurzen kunsthistorischen Einordnung des Themenkomplexes Burg, folgt sowohl eine Darstellung der romanischen als auch der gotischen Burg. Da diese Merkmale stark typisiert sind, werden sie so in der Realität nur schwer vorzufinden sein. Die zentrale Fragenstellung dieser Arbeit ist, ob zwischen Romanik und Gotik ein Paradigmenwechsel, von der Wehrburg zur Zierburg, stattgefunden hat. Diese Frage soll durch die Methode des Vergleichs aufgelöst werden. Die vier architektonischen Hauptelemente einer Burg werden, von der Romanik ausgehend, ihren jeweiligen gotischen Weiterentwicklungen gegenübergestellt. Es handelt sich um ein Thema mit eindeutig kunsthistorischer Akzentuierung. Eine genaue Epochenabgrenzung ist auch nicht möglich, da die Übergänge zwischen Romanik und Gotik fließend sind und geographisch nicht überall zum selben Zeitpunkt erfolgten. Eine Grundlage für diese Arbeit bildet zum einen das Buch von Walter Hotz. Er rekapituliert die Kunstgeschichte der deutschen Burg und legt hierbei den Schwerpunkt auf die Gotik. Außerdem ist der Artikel Burg im Lexikon des Mittelalters zu nennen. Die ständigen Anpassungen der Burgen an neuere Entwicklungen, sei es militärtechnischer Art oder Verbesserung des Wohnkomforts, lassen vielekunstgeschichtlich relevante Merkmale einfach im Wandel der Zeit verschwinden. Die Quellenlage ist dahingehend komplex, dass meistens einzelne Burgen im Mittelpunkt der jeweiligen Betrachtung stehen und es somit schwierig ist, sich einen fundierten Gesamtüberblick zu verschaffen. Dies mag auch daran liegen, dass im betrachteten Untersuchungszeitraum die Bauherren romanischer oder gotischer Bauwerke die kulturellen Veränderungen nicht einfach nur wiederspiegelten, sondern diese erst erschufen.

  • - Ethische Betrachtungen
    von Robert Falk
    17,95 €

  • von Rene Goldschmidt
    16,95 €

    Seminar paper de l¿année 2010 dans le domaine Études Culturelles - Études euopéennes, note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Interkulturelle Wirtschaftskommunikation), langue: Français, résumé: Peu de personnages historiques ont influencé leur siècle autant que Napoléon le fit. Sous son règne la France soumit presque l¿Europe entière. Avec son génie stratégique il humilia les forces militaires établis du continent. Il dicta des traités de paix aux monarques des anciens régimes et réorganisa la carte politique de l¿Europe selon sa volonté. Ou ses armées et son administration firent imposées, l¿esprit moderne de la Révolution Française, un esprit d¿égalité et une société citoyenne actives s¿étalèrent. Vue de ce point, l¿importance de Napoléon Bonaparte pour l¿histoire devient bien évident. Comme il influença la démarche politique de l¿Europe entière, il changea en particulière les cours des pays européens. Par conséquence, nous ne pourrons pas comprendre, ni le développement de l¿Allemagne dans le XIX siècle, ni la relation franco- allemande de la deuxième moitié du XIX et de la première moitié du XX siècle sans avoir analysé l¿impact de la politique napoléonienne sur les pays allemands. Ainsi, ce travail essayera de montrer de quelle façon le règne de Napoléon a influencé l¿Allemagne directe par ses actes politiques, et indirecte par les réactions des allemands à sa politique. Napoléon sera étudié alors sous deux angles : 1. D¿abord nous nous approcherons de lui comme personnage réformateur transformant le paysage politique de l¿Allemagne 2. Puis comme ennemi provocant des réactions allemandes et la naissance du nationalisme allemand, qui influencera la course de l¿histoire de l¿Allemagne comme de la relation franco-allemande.

  • - Fukuzawa Yukichi als Grenzganger
    von Martin Boddenberg
    15,95 €

  • von Tanja (Technical University of Denmark & Lyngby) Lange
    17,95 €

  • von Thorven Lucht
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Rassismus in Deutschland im 19. / 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 1905 kam es im damaligen Deutsch-Ostafrika, dem heutigen Tansania, zu einem der größten Eingeborenenaufstände der Kolonialgeschichte. In seinen Konsequenzen und vor allem in der Brutalität der deutschen Gegenmaßnahmen war diese sogenannte Maji-Maji-Erhebung weit bemerkenswerter als zum Beispiel der vieldiskutierte Herero- und Hottentottenaufstand in Deutsch-Südwestafrika. Dennoch ist dieses Ereignis ¿im historischen Bewusstsein der Deutschen so gut wie nicht existent.¿Dabei liegt in diesem Fall eine durchaus außergewöhnliche Quellenlage sowie ein zufrieden stellender Forschungsstand vor: Auf deutscher Seite stehen sämtliche Akten der Kolonialverwaltung, unzählige Presseartikel und gar ein (höchst zweifelhaftes) Buch des damaligen Gouverneurs der Kolonie, Graf von Götzen, zur Verfügung. Zudem kann auf ein ¿Oral History¿-Projekt der Universität Dar-es-Salaam zurückgegriffen werden, das auch die Sichtweise der Aufständischen und betroffenen Zivilisten dokumentiert. So präsentiert sich dem Historiker ein ungewöhnlich vielschichtiges, differenziertes Bild der Ereignisse, das bereits Grundlage für mehrere Monographien gewesen ist. Auf die Werke von Karl-Martin-Seeberg und Joseph F. Safari wird hier besonderer Bezug genommen.Die vorliegende Arbeit stellt dabei die wesentlichen Ursachen, Voraussetzungen und Konsequenzen des Aufstandes sowie seine Bedeutung für moderne Ansätze der Kolonialgeschichte kurz zusammen und reflektiert diese.

  • von Marek Bachmann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Lyrik und Musik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lyrik ist eine der drei literarischen Hauptgattungen. Mit dem Alltagsverständnis von Lyrik verbinden wir einen Oberbegriff für alle Gedichte. Die Dichtung besteht aus verschiedenen Gattungen wie dem Lied. Lieder sind eine Form von Gedichten, die für den musikalischen Vortrag konzipiert worden sind. Dichter und Musiker verbinden die Beiden Künste Lyrik und Musik zu einem Kunstwerk. In der folgenden analytischen Untersuchung des "Solidaritätsliedes" werden die zwei Elemente voneinander getrennt. Im Mittelpunkt der Analyse steht der Text von Bert Brecht, der Hanns Eisler 1931 als Vorlage für die Vertonung des Wortkunstwerkes vorliegt. Die Fragestellung der Analyse lautet, was für eine Art von Text liegt dem "Solidaritätslied" zu Grunde?In einem ersten Schritt beinhaltet diese Arbeit Ausführungen zum Themenkomplex Lyrik und Musik. Es wird aufgezeigt, dass das Lied zu einer der ältesten literarischen sowie musikalischen Gattungen gehört. Darauf folgt die Entstehungsgeschichte des "Solidaritätsliedes". Der nächste Schritt befasst sich mit der Zusammenarbeit zwischen Bert Brecht und Hanns Eisler. Das Hauptaugenemrk liegt auf biographischen Daten und gemeinsamen Werken. Der darauffolgende Teil beschäftigt sich mit dem "Solidaritätslied" als einem politischen Gedicht. Die Ausführungen durchleuchten Entstehungshintergründe. Im Anschluss erfolgt eine Gedichtanalyse. Den Abschluss der Arbeit bildet ein Fazit, welches die Ergebnisse zusammenfasst und einen Ausblick auf eine weitere Fragestellung liefert.

  • - Kritische Auseinandersetzung mit Konzepten zur Gewinnung von High Potentials
    von Marc Schwarz
    18,95 €

  • - Schmidt, Manfred / Zohlnhoefer, R. (Hrsg.) (2006) Regieren in Deutschland. Innen- und Aussenpolitik seit 1949, VS Verlag
    von Badir Bayramov
    9,99 €

    Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Regieren in Deutschland.Innen- und Außenpolitik seit 1949(Schmidt, Manfred / Zohlnhöfer, R. (Hrsg.) (2006) Regieren in Deutschland. Innen-und Außenpolitik seit 1949, VS Verlag)Lehrwerke über das politische System der Bundesrepublik Deutschlandwählten bisher zumeist eine verfassungsinstitutionelle Darstellungsweise. Der Band¿Regieren in der Bundesrepublik Deutschland¿ von Prof. Dr. Manfred G. Schmidt undDr. Reimut Zohlnhöfer schlägt durch ¿die systematische Analyse von Politikfeldern,die Berücksichtigung der Innen- und Außenpolitik und die Untersuchung derZusammenhänge zwischen den Inhalten und Ergebnissen der Politik einerseits undden politischen Institutionen und Abläufen andererseits (Schmidt/Zohlnhöfer 2006,S.9)¿ einen anderen Weg ein. Die typischen Politikmuster werden herausgearbeitetund ihre Veränderungen zwischen Gründungsphase und dem Jetzt dokumentiert.Jedes der einzelnen Kapitel beleuchtet Kontinuität und Diskontinuität derWillensbildung und politischen Inhalte und dem Wirken von Regierung undOpposition unter Berücksichtigung des Parteienwettbewerbs. Die Zeit ab 1949 istgeprägt von der europäischen Integration und deshalb wird auch die Bedeutungdieses Bereiches für die Politik Deutschlands behandelt.

  • - Eine vergleichende Darstellung der Studien von Gobermann/ Robb und Kent/ Murray
    von Laura Scheriau
    15,95 €

  • - Zunahme egoistischer Tendenzen
    von Mareke Bokelmann
    17,95 €

  • von Julia Frey
    15,95 €

    Fachbuch aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Till Eulenspiegel ist eigentlich kein harmloser Possenreißer, auch wenn ihn das Kinderbuch zu einem solchen umfunktioniert hat. Mehr noch: Unter allen Kinderbuchfiguren ist er ein Außenseiter, denn weder Tugenden noch Weisheiten lassen sich mit seinem Wesen vereinbaren.Bis heute behält er eine überraschende Popularität, obwohl er als Schwankheld auf den ersten Blick ¿ vielleicht aufgrund seiner vielen negativen Eigenschaften ¿ nicht zeitgemäß wirkt. Schließlich stellt der originale Till Eulenspiegel einen ¿faulen Gelegenheitsarbeiter¿, ¿Bauernfänger¿ und ¿außerständischen Landfahrer¿ dar, der mit seiner überlegenen List Schaden anrichtet, aber neben Abscheu auch Bewunderung auslöst. 1Von dem Buch ¿Till Eulenspiegel¿ und seinem Titelhelden ging seit jeher eine ungeheure Wirkung aus.2 Schon im 16. Jahrhundert war das Werk vielfach überarbeitet und in mehrere Sprachen übersetzt worden.3 Till Eulenspiegel war demnach schon damals eine der populärsten Figuren der deutschen Literatur.[...]1Bollenbeck, Georg: Till Eulenspiegel ¿ Der dauerhafte Schwankheld. Zum Verhältnis von Produktions- und Rezeptionsgeschichte. Stuttgart 1985, S. V.2 Vgl. Wunderlich, Werner: Till Eulenspiegel. München 1984, S. 7.3 Vgl. ebd.

  • - Frage eines Reichen nach dem ewigen Leben
    von Tom Olivier
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1,3, Universität Münster (katholische Religionslehre), Veranstaltung: Einführung in die Methoden neutestamentlicher Exegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte in dieser Arbeit die Textstelle MK 10,17-31 bearbeiten.Grundlage der verschiedenen Exegesemethoden ist das Buch von Martin Ebner und Bernhard Heininger, Exegese des Neuen Testaments.Ähnlich wie im Buch beginne ich deshalb zuerst mit einer Textbeschreibung mit Hilfe der Methode der sprachlichen Analyse.Nach diesem kleinen Einstieg fahre ich dann mit dem Synoptischen Vergleich fort wobei ich verschiedene Übersetzungen verwende und schließe dann mit der Literarkritik ab. Zum Schluss stelle ich verschiedene Deutungen und Thesen zu diesem Text vor wobei ich mich auf zwei Kernaussagen beziehen möchte, die verschiedentlich gedeutet und interpretiert worden sind, zum einen bezüglich des Reichtums und zum anderen bezüglich der Nachfolge.Abschließend werde ich dann versuchen eine eigene Deutung zu entwickeln und sie in Bezug auf ihre Bedeutung für den Leser in der Gegenwart zu durchleuchten.

  • von Louise Dober
    9,99 €

  • - Entwicklung der Unfallzahlen - Tendenzen und Folgen
    von Matthias Muller
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Theorie und Praxis der Sportarten, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Ski-Alpin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschwindigkeit der Sportler auf Brettern nimmt stetig zu. Dies ist vor allem der technischen Weiterentwicklung des Materialszuzuschreiben. Auch im Breitensportbereich führt der gleiche Grund zu einem Anstieg der durchschnittlichen Fahrtgeschwindigkeit. Doch die Kehrseite des Geschwindigkeitszuwachses ist ein erhöhtes Unfallrisiko. In der Tat fällt es einigen Freizeitsportlern schwer, diese hohenGeschwindigkeiten zu kontrollieren, da die konditionellen Voraussetzungen fehlen. Die Folge sind Stürze und zum Teil schwere Unfälle.Gerade in der vergangenen Skisaison entfachte einprominentes Beispiel in Deutschland eine heftig geführte Debatte.Die aktuelle Berichterstattung suggeriert dem Leser, dass es immer gefährlicher wird, sich auf den Skipisten der Alpen zu bewegen. Man könnte der Vermutung erliegen, dass die Gesamtanzahl der Unfälle zunimmt. Scheinbar kommt es auf den Pisten zu erschreckend vielen Zusammenstößen von Skifahrern. Eine solche Kollision überleben dann nur diejenigen, die einen Sturzhelm tragen.Damit man solche Meldungen richtig einschätzen kann, mussman folgende Fragen stellen: Steigt die Zahl der Kollisionen auf den Pisten tatsächlich? Ist ein Schneesporthelm beim Skifahren nötig?Um diese Fragen nüchtern zu beantworten, sollte man sie zunächst einordnen. In der folgenden Diskussion werden wir uns anfangs mit den aktuellen Unfallzahlen beschäftigen.Damit erhält man einen Überblick. Danach wird sich zeigen, wie groß die tatsächliche Zahl von Kollisionen ist. Im Anschluss soll ein Versuch unternommen werden, die Bedeutung vonSturzhelmen für den modernen Skifahrer zu erarbeiten. Dabei sollen die Vorteile von Helmen klar formuliert werden.Es bleibt zusagen, dass die Antworten auf die oben gestellten Fragen in erster Linie nur Relevanz für den deutschen Sprachraum haben. An dieser Stelle wird davor gewarnt, internationaleVerallgemeinerungen zu postulieren, da signifikante landestypische Unterschiede bestehen.Trotzdem wird es spannend sein zu sehen, ob die eingangs beschriebene Erwartungshaltung, welche durch die Medien generiert ist, von diesen seriösen Statistiken getragen wird. Es istallerdings einzusehen, dass im Rahmen dieser Arbeit die Diskussion nicht zum Abschluss gebracht werden kann. Es ist vielmehr im Interesse dieses Aufsatzes einen konstruktivenBeitrag zu leisten und vielleicht einen Impuls für die fortlaufende Debatte zu geben.

  • von Anna-Maria Heinemann
    15,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europas - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Historisches Seminar), Veranstaltung: Ostelbische Gutsherrschaft in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Die feudale Gesellschaft im Preußen des 18.Jahrhunderts basierte auf einem ausgeprägten Hierarchie-Denken, das sich vielleicht am deutlichsten in der Gutsherrschaft offenbarte. Auf der einen Seite standen der Gutsherr und seine Vertreter, auf der anderen Seite die Untertanen mit ihren vielfältigen Unfreiheiten und Zwängen. Für sie hatte der aufklärerische Freiheitsbegriff und die humanistische Weltanschauung noch keine oder kaum Bedeutung erlangt ¿ im dörflichen Kosmos erreichte sie höchstens die intensivierte Agrarpolitik Brandenburg-Preußens mit zusätzlichen Belastungen.Erst gegen Ende des Jahrhunderts wurde die Aufhebung der Leibeigenschaft diskutiert und ab 1777 in Preußen durchgesetzt ¿ zum Teil mit erheblichen Nachteilen für die nun ¿freien¿ Bauern.Die Frage stellt sich, ob das Schicksal der Bauern (zum Guten wie zum Schlechten) allein in der Hand ihrer Herren lag? Die Quellen zeugen von vielen Fällen, in denen die Untertanen selbst versuchten, ihren momentanen Lebensstandart zu verbessern ¿ meistens gegen den Willen ihrer Gutsherren.Um diese Widerstandsaktionen soll es in der vorliegenden Hausarbeit gehen. Die Gründe für aufkommende Unzufriedenheit werden beleuchtet, nach etwaigen Voraussetzungen für Revolten gesucht und Reaktionen von herrschaftlicher Seite genannt.Hierbei ergibt sich ein natürliches Quellenproblem: Die meisten Schriftstücke stammen aus der Feder vom Gutsherren selbst oder dessen Vertretern, sind also dementsprechend subjektiv gefärbt. Deshalb ist es um so wichtiger, das damals gezeichnete Bild vom dumpfen und agressiven Bauern jetzt nicht ins Gegenteil zu verkehren und die Widerständigen als eine Art Freiheitskämpfer im marxistischen Sinn darzustellen. Um Sachlichkeit bemüht werde ich die vorliegende Fachliteratur analysieren, Informationen ordnen und spezifische Begrifflichkeiten bezüglich Widerständigkeit erläutern.

  • von Anna-Maria Heinemann
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 2, Universität Leipzig (Historisches Seminar), Veranstaltung: Alltag im Sozialismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Der "goldene Westen" ist als Metapher für die fantastische Vorstellung vieler ostdeutscher Bürger von der BRD zu gebrauchen ¿ unendliche Möglichkeiten des Konsumierens, beträchtliche Chancen zu Wohlstand zu kommen, ungehinderter Bewegungsfreiraum und viel individuelle Entscheidungsfreiheit.Wie diese Vorstellung entstehen konnte und was für Auswirkungen sie hatte, soll in der vorliegenden Arbeit erörtert werden. Dabei geht es weniger um die politische Dimension des Ost-West-Vergleichs ¿ während die Westorientierung der realsozialistischen Politik und ihrer Vertreter oft eher sublim verraten wurde und erkennbar war, trat sie im Alltag der DDR-Bürger offensichtlich zutage. Alltag, der gerade am Gebrauchsgegenstand gut ablesbar ist; deshalb leistet ein Blick auf die Konsumgewohnheiten einen wichtigen Beitrag zur Schreibung der Alltagsgeschichte, an der widerum politische und gesellschaftliche Gegebenheiten und Prozesse verdeutlicht werden können. So sagt z.B. die Erlebniswelt der Plattenbauten auch etwas über das sozialistische Urbanisierungs-System aus; modernisierte Haushaltsgeräte hingegen verraten Einzelheiten des Genderdiskurses.Die sechziger Jahre als gewählten Zeitraum bieten sich zur intensiveren Betrachtung deshalb an, weil die Nachkriegszeit als Phase der unmittelbaren Bedarfsdeckung vorbei war und nun auch gehobene Bedürfnisse empfunden und geäußert werden konnten. Außerdem spielte der Kalte Krieg als wichtiger politischer Faktor in den DDR-Alltag mit hinein: allein der Mauerbau 1961 bedeutete Stabilisierung des Landes einerseits und den Zwang, sich mit der Situation abzufinden bzw. sich darin einzurichten, andererseits. Dass der Wettstreit des kommunistischen gegen das kapitalistische System nicht nur im Bereich der Aufrüstung und Raumfahrt, sondernauch im Haushalt geführt wurde, unterstreicht die Bedeutung konsumkultureller Eigenheiten im Alltag der DDR.Die Gründe dafür, dass man sich bei diesem Vergleich häufig als Verlierer einstufte, sei es aufgrund offensichtlicher Misswirtschaft oder den damit einhergehenden Qualitäts- und Quantitätsmängeln bei Waren, werden angeschnitten, jedoch aus Platzmangel nicht näher analysiert. Die ungünstige Lage als gegeben hinnehmend geraten eher die Auswirkungen ins Blickfeld: Wie gingen die Konsumenten damit um, was für eine Beziehung entwickelten Sie zu dem reicheren, bevorteilten westdeutschen Staat, wie war eine Meinungsbildung über die Grenze überhaupt möglich und geartet? [...]

  • von Oxana G
    16,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 2,7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Romanisches Institut), Veranstaltung: Seminar zur Sprachwissenschaft (Proseminar II), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit einem der meist analysierten Phänomene der spanischen Sprache: dem präpositionalen Akkusativ. Als erstes werde ich im ersten Kapitel ein paar einleitende Worte zu diesem Thema äußern. Es sollen zunächst die grammatikalischen Regeln aufgezeigt werden. Später werden anhand von vielen Beispielen Ausnahmefälle im Sprachgebrauch und Gründe dafür behandelt. Außerdem ist es wichtig zu erfahren, wie der präpositionale Akkusativ entstanden ist, was im letzten Punkt des ersten Kapitels thematisiert wird. Und inwiefern es ein Schnittstellenphänomen ist, d.h. welche der grammatikalischen Ebenen im präpositionalen Akkusativ miteinander korrelieren, wird im zweiten Teil der Arbeit angesprochen.

  • - Erinnerungen in W.G. Sebalds "Die Ausgewanderten
    von Lea Hoffmann
    15,95 €

  • - Ein synoptischer Vergleich von Mk 10,17-31 und Mt 11,16-30
    von Emil Wahrenberg
    15,95 €

  • von Kurt Andreas Piutz
    15,95 €

    Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, , Sprache: Deutsch, Abstract: Ihre Einheit verdanken die Deutschen dem Zusammenbruch des sowjetischen Satellitensystems, besonders aber der stillen Revolution, mit der sich die Bevölkerung der DDR vom SED-Regime befreite und schließlich der Entschiedenheit ihrer Bundesregierung, welche die einmalige Gunst der Stunde beherzt ergriff. Deshalb wurde die deutsche Einheit am 3. Oktober 1990 nicht nur rechtlich vollzogen, sondern als gemeinsamer Sieg über das sozialistische Zwangssystem und über die den Deutschen 1949 aufgezwungene Teilung gefeiert. Von der damaligen Zustimmung und Hochstimmung scheint aber heute wenig übriggeblieben zu sein. Aus voreiligen Hoffnungen, überraschenden Schwierigkeiten und enttäuschten Erwartungen wuchsen auf beiden Seiten Zweifel, Mißmut, Unbehagen und Gleichgültigkeit. Und nach dem Abriß der verhaßten Mauer, droht nun eine neue Mauer in den Köpfen der Menschen das Land noch unerbittlicher zu teilen. Wie konnte diese Weichenstellung der Geschichte, die ihre bleibende Bedeutung behalten wird, so ins Gerede kommen? Aus welchen Gründen ist die von beiden Seiten ersehnte und begrüßte Einheit dem einen gleichgültig, dem anderen mühsam und dem dritten zweifelhaft geworden? Wie läßt sich das erklären?

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