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  • von Albert Engel
    29,80 €

    Der 2008 in Johannesburg (Republik Südafrika) verabschiedete Weltagrarbericht (International Assessment of Agricultural Knowledge, Science and Technology for Development [IAASTD]) ist Resultat einer bislang einmaligen kooperativen Anstrengung von UN- und anderen internationalen Organisationen, 60 Regierungen und mehr als 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus allen Erdregionen. Ein Globaler Bericht und fünf Regionale Berichte stellen die wesentlichen heutigen Probleme von Landwirtschaft, Ernährung, Umwelt und menschlicher Gesundheit dar und zeigen Möglichkeiten auf, wie die dringend gebotene Wende zu langfristig umwelt- und sozial gerechter Entwicklung und zur Sicherung der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung praktisch zu erreichen ist. Der jetzt in deutscher Sprache veröffentlichte Synthesebericht fasst die zentralen Analysen und Optionen zusammen.

  • von Sarah Schmidt
    25,80 €

    Archive sind Orte der Geschichte, in denen Zeugnisse der Vergangenheit aufbewahrt und der Nutzung zugänglich gemacht werden. Auch verwahren sie Dokumente, die Zeugnis über ihre eigene Vergangenheit ablegen. Der Einfluss von Politik und Ideologie auf die archivische Tätigkeit war im Nationalsozialismus stark ausgeprägt. So hat das Staatsarchiv Hamburg bei der Erstellung der sogenannten ¿Ariernachweise¿ aufgrund der von ihm aufbewahrten Quellen eine besondere Position eingenommen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Vergangenheit und die Rolle des Staatsarchivs sowie der dort tätigen wissenschaftlichen Archivare ¿ Heinrich Reincke, Hans Kellinghusen, Erich von Lehe und Kurt Detlev Möller ¿ im Nationalsozialismus auf der Basis von Geschäftsakten und betrachtet die dabei gewonnenen Ergebnisse vor dem Hintergrund aktueller Forschungen.

  • von Thomas Brakmann
    29,80 €

    Das Staatsarchiv Hamburg feierte 2010 sein 300-jähriges Bestehen. Sein Vorläufer wurde bereits im Jahre 1293 erstmals erwähnt und somit die Aufbewahrung wichtiger Dokumente der Stadt an zentraler Stelle bezeugt. Doch erst seit dem 11. September 1710, dem Amtsantritt von Nicolaus Stampeel als wissenschaftlicher Archivar bei der Stadt Hamburg, werden Dokumente systematisch ausgewählt, bewahrt und erschlossen. Dieses Jubiläum hat das Staatsarchiv mit einem breit gefächerten Veranstaltungsprogramm begangen, zu dem auch Vorträge und Lesungen gehörten, die in der hier vorliegenden Festschrift abgedruckt sind.

  • von Yavuz Köse
    30,00 €

    Die Ausstellung ¿Osmanen in Hamburg ¿ eine Beziehungsgeschichte zur Zeit des Ersten Weltkrieges¿, die vom 6. November 2014 bis zum 4. Januar 2015 in der Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky gezeigt wurde, widmete sich anlässlich des 100. Jahrestages der ¿Urkatastrophe¿ den deutsch-osmanischen Beziehungen aus Hamburger Sicht und nahm vor allem die Zeit zwischen 1914 und 1918 in den Blick. Die erstmals gezeigten Archivmaterialien veranschaulichen dabei nicht nur die wirtschaftlichen, diplomatischen und kulturellen Kontakte. Sie vermitteln vor allem einen Eindruck von der Präsenz und vom Leben der ethnisch wie religiös heterogenen Gruppe der Osmanen (u. a. Armenier, Griechen, sephardische Juden, muslimische Türken) in Hamburg, deren Spuren sich bis ins 19. Jahrhundert zurückverfolgen lassen. Der vorliegende Katalog möchte aber nicht nur die in acht Sektionen unterteilte Ausstellung dokumentieren. Er liefert mit zusätzlichen acht Beiträgen einen weiterführenden Einblick in die komplexe und ambivalente osmanisch-deutsche bzw. hamburgisch-osmanische Beziehungsgeschichte. In drei Kapiteln werden neben den transkulturellen Begegnungen wie Kulturdifferenzen der Zeit von etwa 1850 bis 1909, die kolonialen Ambitionen und orientalistischen Embleme des Deutschen Reiches, aber auch die Rolle deutscher Frauen im Osmanischen Reich zwischen 1914 und 1918 beleuchtet.

  • von Jonathan A. Silk
    28,80 €

    The "Anunatvapur¿atvanirdesaparivarta" is a short Mahayana sutra extant in its entirety only in Chinese translation. To judge from its use as a proof-text in the seminal philosophical treatise "Ratnagotravibhaga", which quotes roughly half of the sutra, it is a fundamental scripture expressing ideas about the unitary nature of säsara and nirväa, and each individual's innate capacity for awakening, called in this text and elsewhere 'tathagatagarbha,' 'embryo of the tathagatas.' Although the text has hitherto drawn the attention primarily of Japanese scholars, this is the first critical edition of the sutra, aligning its Chinese text with the available Sanskrit, offering a richly annotated English translation, a detailed introduction which places the work in its historical and doctrinal context, and a number of appendices exploring key notions, providing a reading text shorn of annotation, and enumerating the prolific quotations of the work found in Chinese Buddhist literature. This volume is thus an important contribution to studies of developing Mahayana Buddhism, Buddhist doctrine and the textual history of scriptures.

  • von Jürgen Sielemann
    25,80 €

    Das Archivgut zur Geschichte der in der NS-Zeit venichteten jüdischen Gemeinden Hamburgs ist in großem Umfang erhalten geblieben. Es ermöglicht vertiefte familiengeschichtliche und biografische Nachforschungen in zahlreichen Beständen des Staatsarchivs Hamburg. Dieser Wegweiser bezweckt, die Spurensuche zu fördern und vermittelt in zahlreichen Beispielen Einblicke in die Situation der Hamburger Juden in vergangenen Jahrhunderten.

  • von Uwe Schmidt
    19,80 €

    Nach dem Machtwechsel in Hamburg wurde am 8. März 1933 die Schulverwaltung dem Deutschnationalen und späteren Nationalsozialisten Karl Witt unterstellt. Umgestellt auf das nationalsozialistische Führungsprinzip wurde sie in zunehmendem Maße für die Durchsetzung nationalsozialistischer Erziehungsvorstellungen instrumentalisiert. Diese wurden vor allem über die Personen durchgesetzt, welche die Behörde leiteten oder aber durch informell ausgeübte Macht dominierten. Verdeutlicht wird daher die Position der vier schulbezogenen Funktionsträger im Macht- und Herrschaftssystem des Hamburger Nationalsozialismus. Neben Karl Witt waren dies die Protegés des Gauleiters und Reichsstatthalters Karl Kaufmann Wilhelm Schulz, Albert Henze und Ernst Schrewe. Ihre Nähe zum Machtzentrum um Kaufmann führte zu sehr unterschiedlichen formalen wie informellen Verankerungen in den Mechanismen des polykratischen nationalsozialistischen Systems. Der politische Druck, der von der Spitze der Schulverwaltung auf die Schulen ausgeübt wurde, verstärkte sich seit Kriegsbeginn und erreichte seinen Höhepunkt in der Machtfülle und rücksichtslosen Machtausübung des nationalsozialistischen Senatsdirektors und Gauschulungsleiters Albert Henze.

  • von Inge Mager
    49,80 €

    Der fünfte Teil der ¿Hamburgischen Kirchengeschichte in Aufsätzen¿ umfasst die Hamburger Kirchengeschichte im 20. Jahrhundert. Neben Überblicksbeiträgen zur Geschichte der Landeskirche in der Weimarer Republik, im ¿Dritten Reich¿, in der Nachkriegszeit und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts werden theologische Außenseiter, die Studierendenseelsorge, der lange Weg zur Gleichberechtigung der Theologinnen, die Entnazifizierung, das Pädagogisch-Theologische Institut und die Praktische Theologie vorgestellt. In eigenen Beiträgen wird die Geschichte der katholischen Kirche geschildert. Biographien der Landesbischöfe und eine Bibliographie runden die Darstellung ab.

  • von Peter Hühn
    34,80 €

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist.

  • von Inge Mager
    49,80 €

    Der vierte Teil der Hamburgischen Kirchengeschichte in Aufsätzen ist dem 19. Jahrhundert gewidmet. Angesichts der folgenreichen Auf- und Umbrüche, der vielen wichtigen Themen und prägenden Gestalten bilden die hier wieder abgedruckten oder neu verfassten Texte nur einige der für die Kirchengeschichte Hamburgs in dieser bewegten Epoche einschlägigen Ereignisse und Entwicklungen ab. Ungeachtet aller Ergänzungsmöglichkeiten bietet dieser Band zahlreiche neue wie erhellende Einblicke in den spannenden Urbanisierungsprozess einer Großstadt und ihrer Kirchen auf ihrem von Katastrophen und Glücksfällen, von Reformeifer und Konservativismus gleichermaßen gezeichneten Weg in die Moderne.

  • von Peter Hühn
    39,00 €

    Seit den Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts gibt es in Deutschland wieder Familienromane. Sie sind eine neue Modellserie der ,Väterromane¿, die ihnen vorausgegangen sind. Die ,Generationenromane¿ nehmen die forschende Geste der Väterromane auf. Die in diesem Band versammelten Beiträge nehmen sich des Themas an und widmen sich beispielhaften Romanen aus Europa und Übersee.

  • von Ferdinand Ahuis
    36,80 €

    Im 17. und 18. Jahrhundert war Hamburg eine Hamburgs der Hochburgen europäischer Hebraistik. Das 1613 gegründete Akademische Gymnasium schuf Professuren für Hebraistik oder ¿ umfassender noch ¿ für Orientalistik. Ein Name wie Hermann Samuel Reimarus ist mit diesen verbunden. Der eine oder andere dieser Lehrenden wurde darüber hinaus Hauptpastor. Der promovierte Alttestamentler und Hauptpastor i. R. von St. Nikolai Ferdinand Ahuis hat die Nachlässe von neun seiner Vorgänger aus vier Jahrhunderten hinsichtlich deren Haltung gegenüber dem Judentum untersucht. Im vorliegenden Werk stellt er diese Persönlichkeiten vor, deren theologische Auslegungen des Alten Testaments die christliche Sicht auf das Judentum mitgeprägt haben. Das Werk schließt mit einem virtuellen Dialog zwischen Hauptpastor und Bibelwissenschaftler Heinz Beckmann und Rabbiner und Bibelwissenschaftler Benno Jacob.

  • von Thomas Straubhaar
    29,80 €

    In the context of Turkey's accession to the EU, the issue of potential migration from Turkey and its impact upon European labor markets became one of the concerns of the EU, considering Turkey's growing population and young labor force. In 2011, half a century after the bi-lateral agreement between Turkey and Germany on labor recruitment in 1961, migration plays a key role in relations of Turkey with the EU and will even increase its significance - not necessarily for the next fifty years but certainly for the next decade. This book touches upon various aspects of the ongoing debate about the effects of Turkey's accession to the EU upon the migration flows and sheds light on various dimensions of current panorama, addresses policy implications as well as future challenges and opportunities.

  • von Martin P Büch
    22,80 €

    Sport wird einerseits wie jede andere Tätigkeit in der Gesellschaft mit öffentlichen Abgabelasten beschwert, andererseits im Vergleich zu ähnlichen Tätigkeiten steuerlich geschont und sogar öffentlich unterstützt. Diese Ambivalenz der steuerlichen Behandlung des Sports hat wiederholt Fragen nach der öffentlichen Finanzierung des Sportes aufgeworfen: Inwieweit sind Leistungen der öffentlichen Hände gerechtfertigt, inwieweit lösen Sportveranstaltungen den Tatbestand der Besteuerung aus? Dieser von Martin-Peter Büch, Wolfgang Maennig und Hans-Jürgen Schulke herausgegebene Band versucht, unter dem Motto ¿Science meets Practice¿ ausgewählte Fragestellungen zu dieser Problematik aus wissenschaftlicher und sportpolitischer Sicht zu beantworten.

  • von Martin-Peter Büch
    28,80 €

    Die Autonomie des Sports, die verfassungsrechtlich verbrieft ist, wird durch das Gemeinschaftsrecht der EU nicht konsequent respektiert. So wird beklagt, dass die notwendige Kooperation der Verbände im Sport nicht hinreichend berücksichtigt wird. Hier setzen die Referenten des 9. Internationalen Hamburger Symposiums ¿Sport und Ökonomie¿ an, wenn sie rechtliche und ökonomische Fragen um Sportgroßveranstaltungen aufgreifen und Vorschläge zur Stellung des Sports im europäischen Rahmen diskutieren. Aufgezeigt wird, dass der sogenannte Sport ökonomisch geprägt wird, was noch keine angemessene Entsprechung auf europäischer Ebene gefunden hat. Das wird zum Beispiel bei Sportwetten und dem Glücksspielmonopol deutlich. Der Band wird die durch das EU-Weißbuch Sport und die Entschließung des Bundestages zum Sport in Europa entstandene Debatte weiter beleben.

  • von Martin-Peter Büch
    25,80 €

    Sport ¿ insbesondere der Hochleistungssport ¿ ist ein Faszinosum, das als Plattform für gesellschaftliche Anliegen genutzt wird. Hierauf gründen die unterschiedlichen Interessen am aktiven und passiven Sport und das staatliche Interesse am Spitzensport. In den meisten Ländern ist der Spitzensport nationales Anliegen: So bilden Staaten in nationalen Trainingszentren ihre Athleten aus, unterstützen ihre Sportverbände bei internationalen Wettbewerben oder fördern Bewerbungen für Sportgroßveranstaltungen. Die Beiträge dieses Bandes geben einen fundierten Einblick in die Organisation des Hochleistungssports und zeigen die unterschiedlichen Wege ausgewählter Staaten auf.

  • von Christiane Berth
    39,80 €

    Kaffee ist nicht nur ein beliebtes Getränk, sondern vernetzte auch unterschiedliche Welten: Der Kaffeehandel band Hamburg und Bremen in transnationale Netzwerke ein, die sich zwischen Europa und Lateinamerika erstreckten. Zentralamerika war für den globalen Kaffeehandel wichtig, weil die Region als erste die ¿nasse¿ Form der Aufbereitung einführte. Die hohe Qualität dieser ¿gewaschenen¿ Kaffees machte sie auf dem Weltmarkt begehrt. Deutsche Einwanderer prägten die Handelsverbindungen zwischen den zentralamerikanischen Kaffee-Anbauregionen und den norddeutschen Hafenstädten: Sie gründeten Exportfirmen, erwarben Kaffeeplantagen und beteiligten sich an der Vorfinanzierung der Ernten. Christiane Berth analysiert Biografien und Netzwerke deutscher Kaffee-Akteure in Guatemala, Costa Rica und Chiapas. Dabei zeigt sie, wie deren Handelsnetzwerke durch wirtschaftliche Krisen und neue außenpolitische Konstellationen brüchig wurden, im Nationalsozialismus unter Druck gerieten und während des Zweiten Weltkrieges zerbrachen. Trotzdem blieben auch in der Nachkriegszeit Handelsbeziehungen zwischen Nationalstaaten, Netzwerke in der Kaffeebranche und Biografien der Kaffee-Akteure eng miteinander verknüpft.

  • von Thomas Straubhaar
    24,80 €

    Thomas Straubhaar und Ingrid Hohenleitner skizzieren das Modell eines bedingungslos gewährten Grundeinkommens. Sie zeigen, dass es auch für Deutschland finanzierbar ist. Sie sehen im Grundeinkommen die Chance, den Staatshaushalt nachhaltig zu sanieren und den Sozialstaat auch für künftige Generationen wieder finanzierbar zu machen. Sie zeigen, dass insbesondere im Niedriglohnbereich neue Arbeitsplätze im Umfang von bis zu 1,17 Millionen Vollzeitstellen geschaffen werden könnten. Michael Opielka sieht im Modell von Althaus ¿eine Art Kombilohn für alle¿. Ein Teil des Volkseinkommens werde auf alle verteilt. Mit einer ¿Mischung aus Pragmatismus und Idealismus¿ schaffe das Solidarische Bürgergeld einerseits einen ¿echten¿ Arbeitsmarkt, mache zugleich aber Teilzeitarbeit lohnend und sichere freiwilliges Engagement und Bildungsphasen ab. Mit dem Solidarischen Bürgergeld führe die Lohndifferenzierung im unteren Einkommensbereich nicht mehr zu Armut. Das Solidarische Bürgergeld von Dieter Althaus wäre ein wichtiger Schritt auf dem Wege zu mehr gesellschaftlicher Solidarität, zu mehr Subsidarität und zu mehr (sozialer) Gerechtigkeit. Zu diesem Fazit kommt Michael Schramm. Zudem würde das System der sozialen Sicherung auf eine ökonomisch tragfähige Basis gestellt und eine Belebung des Arbeitsmarktes sowie der unternehmerischen Kräfte bewirkt.

  • von Johannes Gerhardt
    27,80 €

    Albert Ballin gehörte zu den Menschen, die in der wilhelminischen Gesellschaft rasant aufstiegen und die Möglichkeiten ausschöpften, die sich im 1871 gegründeten deutschen Kaiserreich auftaten. Unter seiner Führung stieg die 1847 gegründete Hamburg-Amerikanische Packetfahrt-Actien-Gesellschaft, kurz Hapag genannt, zur größten Reederei der Welt auf. Der Aufstieg Ballins ist umso eindrucksvoller, weil er als Sohn eines aus Dänemark nach Hamburg eingewanderten Juden alles andere als günstige Startbedingungen hatte. Das vorliegende Werk betrachtet die Vita Ballins unter besonderer Würdigung der ökonomischen und politischen Aspekte.

  • von Stefanie Busold
    27,80 €

  • von A. Leibing Hrsg. : S. Benninghoff-Lühl
    29,65 €

  • von Julia R. Kotzebue
    22,80 €

    Small island states are one of the most affected areas by sea-level rise, and sustainable transport development is crucial to their transition towards resiliency. However, their special spatial situations, insularity, geographic remoteness, small populations, and small economies resulted in high transport costs and car dependencies. The book moves away from the conventional focus on urban areas in the Global North and tourism. It gives a different perspective on sustainable transport, travelling, and commuting in the Caribbean and Europe. The authors provide research-based insights and show the state-of-the-art and future approaches for policy-makers, academics, and practitioners. Even beyond small island state research, the book offers an innovative outlook.

  • von Philipp Wendler
    28,80 €

  • von Wolf Schmid
    42,80 €

    Mental events, changes that take place in the consciousness of the narrated characters or the narrating entity, are an essential theme of narrative works. This book first undertakes a typologization of the procedures by means of which the content of consciousness is represented, as well as outlining the conditions of events and the criteria of eventfulness. Then, classic narrative works from various cultures and epochs ¿ from Parzival and Tristan, through Samuel Richardson and Jane Austen, to Fëdor Dostoevskij and Anton ¿exov ¿ are examined in terms of how mental events are shaped in them. The book follows three guiding questions. What philosophy of events and consciousness is expressed in the works? How disposed are different cultures and epochs to eventfulness? To what extent do they allow for the presentation of fundamental mental changes?

  • von Jeanine Marquard
    59,80 €

    Bereits die Menschen des spätmittelalterlichen Hamburgs legten Grundsteine für Macht, Wohlstand und Einfluss an das Elbufer. Je bedeutender die Stadt wurde, umso stärker wuchs der Bedarf, wichtige Dokumente sicher aufzubewahren. Übernahm diese Aufgabe zunächst nur eine kleine Kiste, wuchs die sogenannte ¿Threse¿ bald zu einem Schrank mit Schubfächern und schließlich zu einem Raum des Rathauses.Obwohl der Bestand im Staatsarchiv Hamburg weitgehend vollständig überliefert ist, unterblieb eine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung. Daher nahm sich ein Projekt der Universität Hamburg von Februar 2010 bis März 2012 einer zeitgemäßen Edition des Bestandes an. Band 1 der Jahre 1350 bis 1399 ist unter dem Titel ¿Hamburgs Gedächtnis ¿ die Threse des Hamburger Rates¿ der Auftakt zu einer neuen Reihe der Edition dieser spätmittelalterlichen Urkunden.Unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Sarnowsky verfassten die WissenschaftlichenMitarbeiter Jeanine Marquard und Nico Nolden Regesten, die alle inhaltlichen Aspekte abbilden, nicht etwa nur rechtlich relevante. Der Anmerkungsapparat verknüpft die Stücke untereinander, erläutert Personen, Orte und Sachbegriffe und gibt textkritische Hinweise. In den Registern ordnen Schlagworte die Stücke 1) nach Personen, 2) Ämtern und Institutionen und 3) Orten und Sachbegriffen. Zudem zeigt ein Bildanhang Kanzleizeichen, Notariatsinstrumente und andere Symbole.

  • von Thomas Straubhaar
    34,80 €

  • von Jurgen Sarnowsky
    45,80 €

    Wie in allen mittelalterlichen Städten gewann die Schriftlichkeit im Laufe des späteren Mittelalters auch in Hamburg zunehmend an Bedeutung. Neben der Anlage verschiedener Stadtbücher wuchs der Bedarf, die Originale wichtiger Dokumente sicher aufzubewahren. Diese wurden in der sogenannten Threse gesammelt, die bald einen eigenen Bereich des sich ausbildenden städtischen Archivs ausmachte.Obwohl der Bestand im Staatsarchiv Hamburg weitgehend vollständig überliefert ist (mit Ausnahme einiger Verluste unter anderem durch den Zweiten Weltkrieg), bildet bis heute die Verzeichnung durch Johann Martin Lappenberg die Grundlage für die Arbeit mit dem Material. Eine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung blieb lange ein Desiderat. Im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekts an der Universität Hamburg, das nach dem Auslaufen der Förderung 2012 mit Eigenmitteln fortgesetzt wurde, entstand bis 2014 der erste Band von Regesten zu den Urkunden der Threse für die Jahre 1350 bis 1399. Nunmehr liegt der ebenfalls von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte zweite Band der Reihe ¿Hamburgs Gedächtnis ¿ die Threse des Hamburger Rates¿ für die Jahre 1400-1440 vor. Nach umfangreichen Vorarbeiten von Sebastian Kubon (bis Februar 2019) übernahm Jürgen Sarnowsky Anfang 2019 die Bearbeitung des Bandes. Gegenüber dem ersten Band wurden aus pragmatischen Gründen einige Änderungen vorgenommen, doch sind die Regesten wie im ersten Band als Vollregesten gestaltet. Sie bieten die vollständigen Informationen aus den einzelnen Briefen und Urkunden, mit allen Namen, mit relevanten wörtlichen Auszügen und der vollständigen Datumszeile. Die Stücke selbst sind mit ihren Rückseiten umfassend beschrieben, ergänzt durch Editionen, Regesten und erschließende Literatur.

  • von Till Kreutzer
    25,80 €

  • von Jörg Rathjen
    79,80 €

    Die Kanzlei wurde als oberste Justiz- und Verwaltungsbehörde für den königlichen Anteil von Schleswig und Holstein 1648 in Flensburg errichtet und 1649 nach Glückstadt verlegt. Ihre Zuständigkeit war seit 1713 auf Holstein beschränkt und wurde 1734 auf die Grafschaft Rantzau, 1762 auf die plönischen und 1774 auf die gottorfischen Lande ausgedehnt. Zugleich ersetzte man die Bezeichnung "Glückstädtische Regierung" durch "Holsteinische Landesregierung zu Glückstadt und Holsteinisches Oberkonsistorium". Die vorher formell unterschiedlichen besonderen Gerichte - Justizkanzlei, Oberamtsgericht, Pinnebergisches-, Altonaisches-, Rantzauisches Oberappellationsgericht - wurden 1806 als "Holsteinisches Obergericht" zusammengefasst. Seit 1816 hieß es "Holstein-Lauenburgisches Obergericht". Als 1834 in der mittleren Instanz Justiz und Verwaltung getrennt wurden, ging die Verwaltung an die Schleswig-Holsteinische Regierung auf Gottorf über; das Obergericht bestand als reine Justizbehörde fort.Bei der Trennung von Justiz und Verwaltung im Jahr 1834 wurden die Akten geteilt. Die in Glückstadt verbliebenen Justizakten sind später größtenteils vernichtet worden, die Verwaltungsakten blieben erhalten und bilden den Kern des im Landesarchiv Schleswig-Holstein verwahrten Bestandes.

  • von Rainer Hering & Paul Schütz
    19,80 €

    Der vierte Band der "Hamburger Historischen Forschungen" umfasst in erster Linie die Edition eines unveröffentlichten Textes. Autor ist der Theologe Prof. Dr. Dr. Paul Schütz (1891¿1985), der von 1940 bis 1952 Hauptpastor an der Hamburger Hauptkirche St. Nikolai war und zugleich als hauptamtlicher Dozent und später als Professor der Theologie an der Kirchlichen Hochschule Hamburg lehrte. Er gehört zu den ersten, die ein Konzept der politischen Religion entwickelten. Sein 1935 verfasster Beitrag konnte damals nicht publiziert werden. Heute ist eine Edition dieses Beitrages zum einen wichtig für die Theologie- und Kirchengeschichte. Zum anderen gibt es seit einigen Jahren in der historischen Forschung eine intensive Diskussion über die in den Dreißigerjahren des 20. Jahrhunderts entwickelte Interpretation des ¿Dritten Reiches¿ als ¿politische Religion¿. Dieses Modell, das Diktaturen, insbesondere den Nationalsozialismus, als ¿politische Religion¿ versteht, wird im Allgemeinen Eric Voegelin und Raymond Aron zugeschrieben, die ihre Ansätze 1938 bzw. 1939 publizierten. Dass Paul Schütz schon drei bzw. vier Jahre zuvor eine solche Konzeption entwickelt hatte, war bis vor Kurzem nicht bekannt. Die vorliegende Edition kann daher neue Impulse für die Debatte über die Geschichte und Tragfähigkeit dieses Ansatzes geben und sie inhaltlich bereichern.

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