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Bücher veröffentlicht von Klinkhardt, Julius

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  • von Markus Schäfers
    19,90 €

    Barrierefreie Umwelten ermöglichen Menschen mit Beeinträchtigungen, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können.Aber was genau bedeutet Barrierefreiheit? Was macht eine Gegebenheit in der Umwelt zu einer Barriere? Welche Aspekte entscheiden darüber, ob Umwelten förderlich oder hinderlich für die gesellschaftliche Teilhabe sind? Wie lassen sich diese Aspekte messen, beurteilen und klassifizieren? Was bedeutet das für die Planung und Beurteilung gestalteter Umwelten? Die Beiträge des Buches nähern sich diesen Fragen aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven. Sie zeigen die Vielschichtigkeit und Komplexität des Themas Barrierefreiheit. Das Buch soll der Diskussion um Barrieren und Barrierefreiheit - einem noch wenig erforschten Gebiet - Substanz verleihen sowie zum interdisziplinären Dialog und zur Reflexion der Praxis inspirieren.

  • von Michael Grosche
    22,90 €

    Die vergleichsweise schnelle, überraschende und erklärungsbedürftige Institutionalisierung der Bildungsforschung brachte viel Bewegung in die Diskurse der Erziehungswissenschaft. Aber welchen Beitrag zur Diskussion um Bildungsforschung kann die Sonderpädagogik als Teildisziplin der Erziehungswissenschaft liefern? >br>Zur Beantwortung dieser Frage stellten wir die diskursive Arbeit am Spannungsverhältnis von Sonderpädagogik und Bildungsforschung in den Mittelpunkt der 54. Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) im September 2019 an der Bergischen Universität Wuppertal. Unsere Ausgangsthese: Sonderpädagogik und Bildungsforschung können in Anlehnung an Terhart (2002) als "fremde Schwestern" bezeichnet werden, deren Verhältnis einerseits durch Unklarheiten und Entfremdungen und andererseits durch Gemeinsamkeiten und Überschneidungen gekennzeichnet ist. Diskurse über dieses Verhältnis könnten zur Weiterentwicklung der Sonderpädagogik und der Bildungsforschung beitragen. Der vorliegende Herausgeberband dokumentiert die Beiträge dieser Tagung.

  • von Katharina Wirtz
    49,00 €

    Welche Qualität hat das, was als schulische Integration bezeichnet wurde und inzwischen als schulische Inklusion bezeichnet wird? Wie sind inklusive Schulen organisiert? Wie arbeitet das Personal in diesen Schulen zusammen? Wie wird der gemeinsame Unterricht in diesen Schulen gestaltet? Welche Qualitätsbausteine spielen im Zusammenhang mit der Weiterentwicklung inklusiver Bildung eine wichtige Rolle? Um diese Fragen zu beantworten werden im Rahmen einer theoretischen Einbettung zunächst geschichtliche Aspekte schulischer Integration sowie unterschiedliche Perspektiven der Soziologie, Pädagogik und Sonderpädagogik auf die Begriffe Exklusion und Inklusion analysiert. Es folgt ein umfassender Überblick zum Forschungsstand für die Bereiche Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung an (inklusiven) Schulen. Am Beispiel des Saarlandes wird anhand einer qualitativen und einer quantitativen Studie untersucht, wie unterschiedliche Beteiligte - Schülerinnen und Schüler, Eltern, Regel- und Förderschullehrkräfte sowie Schulleitungen - die Qualität schulischer Integration wahrnehmen und einschätzen. In Form einer Zusammenschau aller Ergebnisse werden Schlussfolgerungen und Perspektiven für das deutsche Bildungssystem aufgezeigt. Hinsichtlich der in Schulen notwendigen Transformation wird deutlich, dass zwischen der Qualitätsentwicklung allgemein und der Weiterentwicklung inklusiver Bildung ein sehr enger Zusammenhang besteht.

  • von Franz Kestler
    24,00 €

    Dieses Lehrbuch bietet eine umfassende Einführung in die Didaktik der Geographie. Die überschaubare und logisch strukturierte Gesamtgliederung verschafft eine rasche Übersicht über die dargestellten Inhalte. Einbezogen sind auch die Grundlagen der Geographie, der Allgemeinen Didaktik und der Pädagogischen Psychologie, wobei immer wieder konkrete Bezüge zum Geographieunterricht aufgezeigt werden.Während sich die ersten fünf Kapitel vorwiegend den theoretischen Grundlagen des Geographieunterrichts widmen, sind die restlichen Kapitel (Unterrichtsmethoden, -medien, -prinzipien und -planung) stärker auf die konkrete Unterrichtspraxis ausgerichtet.Das Buch richtet sich an Lehramtsstudierende aller Schularten mit der Fachrichtung Geographie, aber auch an Berufsanfänger, die eine Orientierung in der Flut erziehungswissenschaftlicher und geographiedidaktischer Publikationen suchen.

  • von Heiner Böttger
    24,90 €

    Das Thema des Bandes zur gleichnamigen Konferenz LEAR 2019 ist seit Jahrzehnten bereits ein sehr Fundamentales und wird dies noch lange Zeit bleiben: Der Spracherwerb von Kindern direkt vor, im und direkt nach dem Grundschulalter.Mythen und Missverständnisse um den kindlichen Spracherwerb, sowie der uneinheitliche Beginn des Fremdsprachenlernens im Primarbereich als politische Verfügungsmasse in einzelnen Bundesländern kehren nahezu turnusgemäß trotz mittlerweile substantieller Befundlage zurück in die nationale Bildungsdiskussion. Zwölf forschungsstarke ExpertInnen auf dem Gebiet des frühen Fremdsprachenerwerbs dokumentieren im Konferenzband mit ihren Beiträgen ein ganz anderes Bild von Kindern und ihren Möglichkeiten und liefern dafür auch empirische Belege. Weitere geladene Gäste der Konferenz, selbst Spezialistinnen und Spezialisten aus Schule, Schulaufsicht oder Universität, ergänzen das Line-up der Forschungsberichte um wertvolle didaktische Beiträge.Dieser Band dokumentiert die Kapitel entweder in deutscher oder englischer Sprache und zeigt, wie forschungsstark sich die Community im Themenbereich des frühen (Fremd-)Sprachenlernens mittlerweile aufgestellt hat.

  • von Eva Matthes & Sylvia Schütze
    36,00 €

    Migration aus unterschiedlichsten Motiven - freiwilliger Wechsel des Aufenthaltsortes, z.B. aus beruflichen oder Bildungsgründen, unter Druck erfolgte Auswanderung, beispielsweise aufgrund von wirtschaftlicher oder politischer Bedrängnis, aber auch erzwungene Flucht, etwa wegen politischer oder weltanschaulicher Verfolgung - war und ist zu allen Zeiten für die Migrant*innen selbst, aber auch für die Gesellschaft der Aufnahmeländer eine große Herausforderung, nicht zuletzt in bildungspolitischer Hinsicht. Dieser Band führt Forschung und praxisnahe Überlegungen aus unterschiedlichen Disziplinen - Erziehungswissenschaft, verschiedene Fachdidaktiken (z.B. Fremdsprachen, Biologie, Religion) - sowie von Lehrkräften zu Migration und Bildungsmedien zusammen. Die Beiträge befassen sich mit der Entwicklung und Herstellung von Bildungsmedien für unterschiedliche Migrant*innengruppen im 20. Jahrhundert und in der Gegenwart, sowohl mit deren Vorbereitung und Veröffentlichung in der Heimatsprache durch sie selbst, die vor allem der Bewahrung der eigenen Kultur dient, als auch durch die jeweiligen Aufnahmeländer, die den Kontakt mit den Migrant*innen herstellen bzw. deren Integration in die neue Gesellschaft fördern sollen. Einen weiteren Schwerpunkt stellen Beiträge über die Darstellung von Migrant*innen in Bildungsmedien - in Texten, Abbildungen etc. - dar; diese Texte machen deutlich, dass die Art der Präsentation nicht ohne Folgen für die Selbst- und Fremdwahrnehmung der Dargestellten bleibt.

  • von Ulrich Bosse
    19,90 €

    In diesem Buch geht es um einen autistischen Schüler und die Erfahrungen mit ihm während des Schulalltags. In Geschichten wird beschrieben, wie die Kindergruppe, aber auch alle zuständigen Erwachsenen mit dem Jungen zu leben lernen mussten, bisweilen auch zu "überleben". Anrührende Geschichten sind das, schöne und ermutigende neben herausfordernden und verzweiflungsvollen. Daran anschließend wird der Junge indirekt gezeichnet: Die Kinderpsychologen des Jungen tragen ihre professionelle Sichtweise zu Autismus allgemein, seinen Erscheinungsformen und unterschiedlichen Ausprägungen und zur konkreten Diagnostik des Jungen bei. Weiterhin kommen seine Lehrerinnen und Lehrer, Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter, die Mutter und schließlich der Junge selbst ausführlich zu Wort, so dass ein authentisches mehrperspektivisches Bild entsteht. Schließlich wird zusammengefasst, welche Bedingungen für gelingende Inklusion sich für Schulen aus diesen Erfahrungen filtern lassen.Impuls LaborschuleBand 11

  • von Alexander Wiernik
    39,90 €

    In dieser Studie werden die handlungsleitenden Orientierungen von Seminarleitenden in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung in Bezug auf ihr Unterrichtsverständnis untersucht. Dabei wird vor allem den Fragen nachgegangen: Welches implizite Verständnis haben Seminarleitende in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung von gutem Unterricht? Wie verstehen sie ihre eigene Rolle im Professionalisierungsprozess der angehenden Lehrkräfte? Hierbei konnte gezeigt werden, dass das Handeln der Seminarleitenden sehr komplex und von unterschiedlichen mehrdimensionalen Herausforderungen geprägt ist. Auf Grundlage der empirischen Ergebnisse dieser Studie wurde eine Skizze einer Theorie des Handels von Seminarleitenden entwickelt.Diese Arbeit leistet einen wichtigen Beitrag zum bisher wenig erforschten Gebiet der Akteure der Lehrerbildung in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung.

  • von Wolfgang Meseth & Ulrich Binder
    34,00 €

    Dass alles sich wandelt, immer und unaufhaltsam, ist zeittheoretisch ebenso trivial wie unstrittig. Wie sich dagegen Wandel empirisch erforschen und als ein bestimmter - z.B. als Strukturwandel - identifizieren lässt, ist eine voraussetzungsvolle sozialwissenschaftliche Frage. Vor ihr steht auch die erziehungswissenschaftliche Wissenschaftsforschung, wenn sie den epistemologischen und methodologischen Status, aber auch die organisatorischen Rahmenbedingungen erziehungswissenschaftlicher Wissensproduktion nicht nur empirisch erschließen, sondern auch als eine bestimmte Veränderung in der Zeit ausweisen möchte.

  • von Juliane Schlesier
    39,90 €

    In der pädagogisch-psychologischen bzw. erziehungswissenschaftlichen Forschung verdichten sich in den letzten beiden Jahrzehnten Hinweise, dass insbesondere die Interaktion zwischen Schulkind und Lehrkraft eine bedeutende Rolle für die Emotionen und die Emotionsregulation der Schulkinder im Unterricht innehat. Dennoch wurden diese drei Komponenten - Emotionen, Emotionsregulation und Lehrkraft-Schulkind-Interaktion - bislang noch nicht im Rahmen einer umfassenden Grundlagenstudie gemeinsam betrachtet. Mit dem Ziel der integrativen Modellbildung wurden daher 31 Interviews mit Lehrkräften der Primarstufe in einem komplexen, multi-methodologischen Analyseprozess mit zusammenfassender Inhaltsanalyse, Heuristik, strukturierender Inhaltsanalyse sowie quantitativer Inhaltsanalyse mit Variablentransformation und deskriptiven Statistiken neben binärlogistischen Regressionsanalysen untersucht. Durch das hierbei entwickelte, ausdifferenzierte und erstmals erprobte LEmoR-TSI-Modell (Learning and Performance Emotions, Emotion Regulation - Teacher- Student Interaction) konnte nun entschlüsselt werden, wie Lehrkraft und Schulkind in emotionsspezifischen Unterrichtssituationen miteinander interagieren und welche Funktion dem Emotionsregulationsverhalten zukommt.

  • von Katharina Vogel, Simone Austermann & Georg Cleppien
    21,90 €

    Was will, ist und kann Erziehungswissenschaft? Mit der Transformation der universitären Studiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses und den disziplinären wie praxeologischen Herausforderungen des ,PISA-Schocks' wurde eine Erziehungswissenschaft konfrontiert, in der das "Problem von Prozessen der Pluralisierung und Differenzierung im Bereich der pädagogischen Professionen, im Bereich der Erziehungswissenschaft und im Bereich der Denkmittel des Grundlegungsdiskurses selbst, verbunden mit der Sorge um den Verlust der identitätsstiftenden Gemeinsamkeiten (in allen genannten Bereichen)" (Vogel 1998, S . 158) zum identitätsstiftenden Moment der Disziplin selbst geronnen zu sein scheint. Die Autor*innen des Bandes sortieren die Formen, Strukturen und Ordnungen pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Wissens in ihrem Gesamtzusammenhang und diskutieren das gesellschaftliche und bildungspolitische Mandat der Erziehungswissenschaft vor dem Hintergrund einer offenbar anhaltend verunsicherten Disziplin.

  • von Katja Mackowiak
    32,00 €

    In diesem Buch wird eine Auswahl von Erhebungs- und Auswertungsinstrumenten zur Erfassung relevanter Facetten institutioneller (schrift-)sprachlicher Bildung vorgestellt. Die sieben Verfahren fokussieren unterschiedliche Aspekte der Sprachbildung sowie Sprach- und Leseförderung in Kindertageseinrichtungen und Schulen und adressieren unterschiedliche Zielgruppen (pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, Kinder). Die Instrumente, die im Rahmen der Initiative "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) entwickelt wurden, sind primär für Forschungszwecke, aber auch in der Aus- und Weiterbildung von pädagogischen Fach- und Lehrkräften einsetzbar. Ein Online-Anhang stellt die Instrumente sowie alle notwendigen Materialien zur Verfügung.

  • von Nadja Melina Burgio
    42,00 €

    Kinder mit eingeschränkter oder fehlender Lautsprache erleben Beeinträchtigungenin ihren täglichen kommunikativen Bedu¿rfnissen,die sich auf ihre Gesamtentwicklung auswirken. Umso wichtigerist ein, bezogen auf die Lebensspanne, frühzeitiger Einsatz pädagogischerund therapeutischer Maßnahmen zur Erweiterungkommunikativer Möglichkeiten. Diese fasst man unter dem Begriff"Unterstützte Kommunikation" (UK) zusammen. Die Anwendungvon Methoden aus dem Fachgebiet der UK und damit die adäquateVersorgung der Kinder sind in großem Maße von den Kompetenzender Fachkräfte in Fru¿hförderstellen, Sozialpädiatrischen Zentren,integrativen Kindertagesstätten, therapeutischen Praxen und Beratungsstellenabhängig. Die vorliegende Studie untersucht deshalb,welchen aktuellen Herausforderungen Fachkräfte aus den vorschulischenHandlungsfeldern im Einsatz von UK begegnen, um schlussfolgerndHandlungsempfehlungen für Professionalisierungsmaßnahmenzu formulieren. Es werden auf Grundlage der Ergebnisse sowie derentheoretischer und konzeptioneller Einordnung mittels eines an UKadaptierten Professionalisierungsmodells Handlungsempfehlungen fürFort- und Weiterbildungen formuliert. Nur wenn Fachkräfte im BereichUK bedürfnisgerecht professionalisiert werden, können sie betroffenenKindern die Möglichkeit zur Kommunikation und Teilhabe schaffen.

  • von Ludwig Haag
    18,90 €

    "Die hat's echt drauf" vs. "Der lernt's nie" - zwei typischeSchülerstimmen über ihre Lehrkräfte. Dahintersteckt die Frage nach der Lehrerbildung: "Magie oderHandwerk"? Im Kern geht es um die ,Lehrerpersönlichkeit'.Mag dieser Begriff heute als verstaubt gelten,hinter allen Fertigkeiten und Kompetenzen steht ein,Ich' - dies zu benennen ist zentral.Das Buch geht im Wesentlichen diese Fragen an:. Was versteht die Psychologie und Neurobiologieunter ,Persönlichkeit'?. Welche Ansätze der ,Lehrerpersönlichkeit' lassensich historisch unterscheiden?. Welche Ansätze befassen sich heute ganzheitlichmit der Aufgabe von Lehrkräften?

  • von Susi Klaß
    34,00 €

    Schulische Medienbildung und damit verbunden die Förderung vonMedienkompetenz, bedarf medienpädagogisch kompetent handelndeLehrpersonen. In der Lehrer*innenbildung wird Medienpädagogikbzw. schulische Medienbildung bislang jedoch, wenn überhaupt,nur rudimentär thematisiert. Im Rahmen der vorliegenden Publikationwird eine Studie vorgestellt, die den Einsatz einer minimalinvasivenIntervention in bestehende Curricula untersucht und mit einem Mixed-Method-Design die Entwicklung medienpädagogischer Kompetenzangehender Lehrpersonen beleuchtet. Hierzu wurde ein Kompetenztesteingesetzt und Unterrichtsentwürfe der Teilnehmer*innen zuBeginn und am Ende der Intervention unter Einsatz einer skalierendstrukturierendenInhaltsanalyse miteinander verglichen. Als Ergebnisder Studie lässt sich u. a. ableiten, dass durch die zum Einsatzgekommene handlungsorientierte Seminarkonzeption das Verständnisangehender Lehrpersonen von Medienpädagogik bzw. schulischerMedienbildung zunehmend elaborierter und differenzierter wird. Dievorliegende Intervention bietet somit einen konkreten Impuls zurbasalen Förderung medienpädagogischer Kompetenz zukünftigerLehrkräfte.

  • von Herbert Gudjons
    19,90 €

    Biografiearbeit - eine EntdeckungsreiseErinnern Sie sich noch an Ihre erste Puppe, an den ersten Kuss, an Prüfungen oder den Mauerfall? An glückliche Momente, Abschiede und Weichenstellungen in Ihrem Leben? Welche Spuren haben solche Ereignisse hinterlassen? Was bedeutet z. B. das Aufwachsen in der Nachkriegszeit für meinen Umgang mit Geld? Unser Leben besser zu verstehen, - und zu verändern, dazu bietet dieses Buch konkrete Anregungen und Hilfen. Wir lernen, unsere Lebensgeschichte anzunehmen und setzen Kräfte zur Weiterentwicklung frei. Das Buch eignet sich für Kurse in der Erwachsenenbildung, Selbsterfahrungsgruppen, für Paare, Gesprächskreise, Erzählrunden älterer Menschen, Frauen-, Männer- oder Elterngruppen. Biografiearbeit ist auch in der Kinder- und Jugendhilfe, Schule und in der Therapie möglich. Auch einzelne können mit dem Buch arbeiten. Hilfreich dabei sind- eine verständliche neue Einführung in Theorie und Praxis der Biografiearbeit, - über 200 Übungen, Spiele und Methoden zum Entdecken und Verstehen der eigenen biografischen Erfahrungen, - eine konkrete Anleitung für jede Übung mit Ziel, Durchführung, Auswertung, Zeitbedarf und benötigten Materialien, - eine Übersichtstabelle aller Übungen mit Hinweisen zur schnellen Orientierung,- ein breites Themenspektrum, z. B. unsere Herkunft, Familie, Kindsein, Schule, Ausbildung und Beruf, zeitgeschichtliche Hintergründe, die Entstehung unseres Selbstbildes, Körper, Mann- und Frausein, persönliche Zukunftsvorstellungen einschließlich Altwerden, Sexualität, unsere gesamte Lebensgeschichte im Überblick u.a.m.

  • von Melanie Fabel-Lamla
    21,90 €

    In Diskursen um die Professionalisierung von Lehrer*innen für inklusive Schulen erfahren kasuistische Ansätze in der Lehrer*innenbildung neue Konjunktur. Der Band fragt, in welchem Verhältnis Kasuistik, Lehrer*innenbildung und Inklusion stehen (können). Im ersten Teil werden grundsätzliche Fragen kasuistischer Lehre aufgegriffen und Konzeptualisierungen verschiedener Ansätze der Kasuistik für eine inklusionsorientierte Lehrer*innenbildung diskutiert.Im zweiten Teil werden empirische Untersuchungen zum Vollzug in kasuistischen Veranstaltungen der Lehrer*innenbildung vorgestellt und theoriebezogen diskutiert.Im dritten Teil werden Studien vorgestellt, die mit unterschiedlichen Datensorten die Erträge kasuistischer Lehre untersuchen. Insgesamt diskutiert der Band, wie kasuistische Lehre weiterentwickelt und erforscht werden kann und welchen Beitrag sie zur Professionalisierung (inklusionsorientierten) pädagogischen Handelns leistet bzw. leisten könnte.

  • von Uwe Hericks
    19,90 €

    Lehrerinnen und Lehrer, insbesondere der Sekundarstufen I und II, werden in Deutschland als Fachlehrpersonen ausgebildet und sind in der Regel als solche tätig. Die Frage, welchen Einfluss die Fachlichkeit des Lehrens und Lernens in der Schule auf die Professionalisierung und Professionalität von Lehrpersonen hat, gerät seit einigen Jahren indes verstärkt in den Fokus der Schulpädagogik und Fachdidaktik. Es wird davon ausgegangen, dass die studierten und unterrichteten Fächer zur Herausbildung eines spezifischen "Lehrerhabitus" beitragen. Sie induzieren handlungsleitende Vorstellungen von Lehrpersonen in Bezug auf geeignete Unterrichts- und Prüfungsformen, den Geltungsanspruch der zu vermittelnden Inhalte sowie die Aneignungsprozesse der Schülerinnen und Schüler.Der vorliegende Band versammelt theoretische und empirische Beiträge, die sich der Fachlichkeit des Lehrberufs aus unterschiedlichen konzeptionellen und methodischen Richtungen annähern.

  • von Katrin Velten
    49,90 €

    Selbstwirksamkeit kann als Schlüsselfaktor für die Bewältigung des Übergangs in die Grundschule und für weitere Lernprozesse betrachtet werden. Es ist allerdings weitgehend unklar, inwiefern sich Kinder in der Kindertageseinrichtung und Grundschule als selbstwirksam erleben und ob und wie sie hierbei Freiräume für persönlich bedeutsame Handlungen wahrnehmen.Mit der qualitativlängsschnittlichen Interviewstudie werden Ergebnisse zur Perspektive von befragten Vor- und Grundschulkindern auf ihre Selbstwirksamkeitserfahrungen vorgelegt, die sowohl Hinweise für die Unterstützung der Selbstwirksamkeit in der pädagogischen Praxis im Sinn eines Mastery-Klimas als auch zur Reflexion des Konzepts der generationalen Ordnung in Bildungsinstitutionen liefern. Insbesondere Spielsituationen ohne Beteiligung von Erwachsenen und das Freispiel oder die Spielpause erweisen sich hier unabhängig von höheren oder niedrigeren Selbstwirksamkeitserwartungen als zentral für die Selbstwirksamkeit der befragten Kinder. Im Zusammenhang mit Erwachsenen beschreiben die befragten Kinder Mechanismen wie z.B. das "Fragen und Dürfen" oder Strategien wie z.B. das von ihnen so bezeichnete "Nicht-Hören" oder "Quatschmachen", über die sie persönliche Handlungsspielräume generieren, schreiben den Erwachsenen aber auch einen Expert*innenstatus zu, über den sie wahrgenommene Hierarchien in beiden Institutionen erklären.

  • von Ellen Brodesser
    32,00 €

    Guter inklusiver Unterricht braucht Lehrkräfte, die pädagogische Angebote heterogenitätssensibel und adaptiv planen und umsetzen können - in der universitären Lehrer*innenbildung existieren dafür bislang jedoch nur wenige fachdidaktisch implementierbare Inhalte. In diesem Buch werden fünf flexibel einsetzbare Lehr-Lern-Bausteine zu zentralen Themen inklusiven Unterrichtens vorgestellt, die von Fachdidaktiker*innen in Zusammenarbeit mit Rehabilitationswissenschaftler* innen und Sprachbildner*innen für die Hochschullehre entwickelt wurden. Ausgehend von den theoretischen Grundlagen werden der Aufbau, die Inhalte und die Materialien der einzelnen Lehr-Lern-Bausteine vorgestellt und didaktisch kommentiert. Daran anknüpfend werden die empirischen Ergebnisse der quantitativen und qualitativen Begleitevaluation entsprechender Lehrveranstaltungen analysiert. Außerdem werden die Eignung der Lehr-Lern-Bausteine für die Verstetigung im Hochschulkontext sowie deren Einsatzmöglichkeiten in der zweiten und dritten Phase der Lehrer*innenbildung diskutiert.Dieses Buch möchte Dozent*innen motivieren, die vorgestellten Bausteine selbst in ihrer Lehre einzusetzen. Es richtet sich außerdem an Student*innen, an Forscher*innen und an Lehrer*innen, die ihren Unterricht inklusionsorientiert weiterentwickeln möchten.

  • von Johanna Backhaus-Knocke
    48,00 €

    In dieser Arbeit werden Bildungsdokumentationen im Übergang vom Elementar- zum Primabereich betrachtet und aus der Perspektive von Kindern, Eltern sowie den Fach- und Lehrkräften untersucht.Anschlussfähigkeit in den Bildungs- und Entwicklungsprozessen von Kindern, die von der Kindertageseinrichtung in die Grundschule wechseln, stellt durch die historische Trennung sowie Systemunterschiede von Elementar- und Primarbereich in Deutschland keine Selbstverständlichkeit dar. Eine entwicklungsbezogene Kooperation von Kita und Grundschule sowie die Weitergabe der Bildungsdokumentation an die Schule ist datenschutzrechtlich vom Einverständnis der Eltern abhängig.Auf Grundlage zentraler Zielstellungen der Bildungsdokumentation im Übergang lassen sich in der triangulativ angelegten empirischen Studie Handlungspraxen, Einstellungen, Potenziale, Grenzen und Möglichkeiten der Weitergabe und Kooperation bei der Bildungsdokumentation identifizieren sowie Perspektiven für Forschung und Praxis ableiten.

  • von Diethelm Wahl
    19,90 €

    In Unterricht, Hochschullehre und Erwachsenenbildung geht es nicht nur um die nachhaltige Vermittlung von Wissen und Kompetenzen, sondern zunehmend auch um die Veränderung von Handeln. Wissen ist nur ein Aspekt kompetenten Handelns. Gleichermaßen bedeutsam sind Emotionen, prototypisch organisierte Gewohnheiten, Motivations- und Willensprozesse.>br>Möchte man alle wesentlichen Komponenten gleichsinnig beeinflussen, dann braucht man eine ganzheitliche, handlungspsychologisch begründete, empirisch bewährte Strategie, basierend auf einer ausbalancierten Asymmetrie zwischen aktiven und rezeptiven Lernphasen, durch die neues Handeln nicht nur angebahnt, sondern während des gesamten Lernprozesses systematisch flankiert wird.

  • von Konrad Bundschuh
    19,90 €

    "Förderdiagnostik konkret" vermittelt beruhend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ein praxisorientiertes Grundkonzept von Förderdiagnostik unter besonderer Berücksichtigung der Förderschwerpunkte Lernen, geistige, emotionale und soziale Entwicklung.Neben grundlegenden Dimensionen und Modellen diagnostisch-förderdiagnostischen Handelns thematisiert dieses Buch förderdiagnostisch bedeutsame Fragen wie. Entwicklungsdiagnostik und Frühförderung,. Bedeutung von Emotionen im Zusammenhang mit schulischem und außerschulischem Lernen und Verhalten,. kindliche Ängste und Schulangst,. Lerntherapie im Dienste einer positiven Persönlichkeitsentfaltung und Beziehungsgestaltung,. Förderplanung: Notwendigkeit, Aufbau und Umsetzung,. Förderung in den Bereichen Wahrenehmung, Motorik, Kommunikation und Sozialverhalten,

  • von Jens Brachmann
    44,90 €

    Pädosexuelle Gewalt ist Ausdruck eines Systemversagens.Tatsächlich bedarf es eines »ganzen Dorfes«, um ein Kind zu missbrauchen. Diesbezüglich bieten gerade Internate und Heime potentiellen Tätern und Täterkollektiven besonders günstige Gelegenheitsstrukturen für Gewalt gegen Schutzbefohlene - organisatorische Defizite, Diffusion der Professionsrollen, Verwerfungen in den Hierarchieebenen. Vor allem aber findet man in den Gremien, in den Kollegien oder im institutionellen Umfeld dieser Einrichtungen Mitwissende, Kollaborateure, schweigende Zeuginnen und Zeugen, aktive wie passive Tatbeteiligte, welche die Übergriffe begünstigen.Auf der Grundlage umfangreicher Quellenstudien und kulturhistorischer Analysen dokumentiert »Tatort Odenwaldschule« die Vorkommnisse in dem einstigen südhessischen Reforminternat als ein erschütterndes Beispiel für eine geschlossene Organisation, in der Heranwachsende seit den 1960er-Jahren hundertfach einem solchen »Tätersystem« ausgeliefert waren.

  • von Ulrike Graf
    19,90 €

    Das vorliegende Werk "Beziehungen bilden. Wertschätzende Interaktionsgestaltung in pädagogischen Handlungsfeldern" greift als ein weiterer Band der Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie und als erster in neuer Herausgeberschaft ein Grundsatzthema pädagogischer Arbeit in allen professionellen Feldern in der Perspektive Humanistischer Pädagogik und Psychologie auf. Dabei wird die Doppelbedeutung von Beziehungen, die einerseits in pädagogischen Kontexten unter den Vorzeichen von Professionalität und damit in bestimmter Beauftragung gebildet und gestaltet werden, und andererseits von Beziehungen zu Dingen, anderen Menschen und sich selbst, die als Bildungsprozesse relevant sind, aus verschiedenen Disziplinen heraus beleuchtet. Vertreten sind sowohl die Schulpädagogik, Sozialpädagogik und die Pflege- und Gesundheitsbildung in den drei Teilen des Bandes: Professionalisierungskonzepte, Fallreflexionen und Beziehungen bilden - "weiter gedacht". Die Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik undPsychologie wird herausgegeben von Jörg Bürmann,Heinrich Dauber, Telse Iwers und Ulrike Graf.

  • von Detlef Pech, Toni Simon & Claudia Schomaker
    18,90 €

    Seit einigen Jahren liegt im Kontext der Didaktik des Sachunterrichts eine Vielzahl von Arbeiten zur Frage vonInklusion und Sachunterricht vor. Es wurden erste Vorschläge für Planungshilfen für inklusiven Sachunterrichtentwickelt, in verschiedene Diskurse eingebracht und zum Teil kritisch diskutiert. Empirische Arbeiten zur Frage vonSachunterricht(-sdidaktik) und Inklusion liegen jedoch erst in Ansätzen vor, womit die themenbezogenen Diskussionen(noch) einer soliden fachdidaktischen empirischen Basis entbehren. Gleichwohl sind in den letzten Jahrenverschiedene Forschungsprojekte initiiert worden, von denen zu erwarten ist, dass sie dazu beitragen werden, dieseForschungslücke Stück für Stück zu schließen.Im hier vorliegenden Band werden Forschungsergebnisse aus Projektzusammenhängen, Qualifikationsarbeiten,Praxis- und Lehr-/Lernprojekten dargestellt, die Fragen zum Anspruch von Inklusion an die Didaktik des Sachunterrichtsaus unterschiedlichen Perspektiven aufgreifen. Er zeigt damit ein breites Spektrum von Beiträgen zur aktuellensachunterrichtsdidaktischen Inklusionsforschung auf.

  • von Dagmar Hänsel
    21,90 €

    Im Band werden erstmals Forschungsergebnisse zur Magdeburger Hilfsschule vorgelegt, die Modell der nationalsozialistischen Sonderschule war. Am Beispiel der Magdeburger Hilfsschule werden der Ausbau der Sonderschule im Nationalsozialismus aufgezeigt, umfassend Einblicke in die Praxis der Hilfsschullehrkräfte in der Hilfsschule und im NS-Lehrerbund gegeben sowie Fortsetzungen skizziert, die nach der NS-Zeit in der Sonderschulentwicklung der DDR und der BRD, der sonderpädagogischen Theorie und der Sonderschulpraxis stattgefunden haben. Im Zentrum der Analyse stehen die Entwicklung der Magdeburger Hilfsschule als Sonderschule für hilfsschulbedürftige Kinder, die Tätigkeit ihrer Lehrkräfte in der Fachschaft Sonderschulen des NS-Lehrerbunds, die Veränderungen der Hilfsschulauslese, auch durch Zwangssterilisation und "Euthanasie", sowie die Gestaltung des lebenspraktischen, kriegspolitischen und rassenhygienischen Hilfsschulunterrichts. Die Auseinandersetzung mit der Magdeburger Hilfsschule ermöglicht, Grundlagen und Probleme der bestehenden Sonderschule besser zu verstehen.

  • von Jeanette Böhme
    21,90 €

    Im Kontext der fortwährenden Reformprozesse der Lehrerbildung stellt sich die Frage, in welchem Verhältnis die Disziplin Erziehungswissenschaft als Teil der Bildungswissenschaften zur Lehrerbildung steht und umgekehrt.Ist das Verhältnis produktiv oder tut sich zwischen wissenschaftlicher Disziplin und Studiengang ein nicht auflösbarer Widerstreit auf, weil beide einer nicht zu vereinbarenden Eigenlogik folgen?Der Band beschreibt sowohl potenzielle Formen eines Widerstreits zwischen Erziehungswissenschaft und Lehrerbildung als auch mögliche Perspektiven für einen konstruktiven Umgang mit den Herausforderungen, die sich aus den Verhältnisbestimmungen für die Professionalisierung ergeben. Damit trägt der Band zur Schärfung desdisziplinären Selbstverständnisses bei und fragt sogleich danach, wie Lehrerbildung an der Universität gestaltet werden kann.

  • von Vera Moser
    16,90 €

    Das Werk Wolfgang Jantzens ist nach wie vor einesder wichtigsten der Sonder- und Inklusionspädagogik,weil es Behinderung als einen ,sozialen Tatbestand'und nicht als individuelles Schicksal oder individuellenDefekt begreift und dabei das Konstrukt ,Behinderung'als Brennglas für gesellschaftliche Verhältnisseversteht. Der Fokus dieses interdisziplinären Ansatzes,den Jantzen als ,Synthetische Humanwissenschaft'versteht, liegt in den Exklusionsprozessen aufindividueller, institutioneller und gesellschaftlicherEbene.Für dieses komplexe und bedeutsame Theoriegebäudeliegt hiermit erstmals eine Einführung vor.

  • von Marco Adamina
    19,90 €

    Weil man das Neue nur durch die Brille des Bekannten sehen kann, sind Vorstellungen von Kindern über die Welt und die Sachen zentral. Unterricht kann nur wirksam werden, wenn das bereichsspezifische Vorwissen der Lernenden bei der Planung und Begleitung von Lernprozessen zugrunde gelegt wird. Der Band geht der Kernfrage nach: Was denken Kinder (über die Welt und ihre Sachen)? Der vorliegende Band erörtert grundlegende Fragen der Bedeutung von Vorstellungen von Kindern für den Sachunterricht bzw. den Fachbereich Natur, Mensch, Gesellschaft. Die 13 themenbezogenen Beiträge stellen den aktuellen internationalen Forschungsstand zu domänenspezifischen Präkonzepten von Lernenden der Grundschule bzw. Primarstufe sowie Folgerungen für die Unterrichtsentwicklung vor. Studierende, Lehrpersonen, Referendare und Dozierende der Fachdidaktik erhalten damit Grundlagen für die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Sachunterricht, welcher sowohl mehrperspektivisch als auch inhaltsspezifisch konzipiert werden kann. Sie werden dadurch angeregt, Lernprozesse noch deutlicher mit dem Vorwissen der Schülerinnen und Schüler zu verbinden.

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