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  • von Melanie Hartung
    24,90 €

    Die institutionelle Investition in Weiterbildungsprogramme ist sinnvoll undeffizient, wenn das gelernte Wissen und die erworbenen Fertigkeiten undHaltungen anschließend im Berufsalltag langfristig angewendet werden.Sowohl Mitarbeitende als auch Arbeitgeber profitieren davon, wenn das Gelernte am Arbeitsplatz angewendet wird und somit zur Verbesserung von Arbeitsleistungen beiträgt. Das Setzt voraus, dass ein konstruktiver Lerntransfer stattgefunden hat.Diese Masterarbeit untersucht die Lerntransferbedingungen der Qualifizierungsmaßnahme Kollegiale Fallberatung in Form einer Multiplikatoren-Schulung für die Führungskräfte eines öffentlichen Jugendhilfeträgers. Hierzu findet eine differenzierte AuseinanderSetzung mit den Merkmalen der Maßnahme, den Merkmalen der Fortbildungsteilnehmenden und der Arbeitsumgebung statt. Die Autorin gewährt zahlreiche Praxiseinblicke und führt grundlegende Rahmenbedingungen zur Qualitäts- und Nachhaltigkeitssicherung auf.Die Wirksamkeit der Fortbildungsmaßnahme wird auf der Basis wissenschaftlicher Studienergebnisse der Arbeits- und Organisationspsychologie ausgewertet und belegt.

  • von Heidi Zacheja
    29,90 €

    Mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention verpflichtet sich die Bundesrepublik Deutschland Menschen mit Behinderung die volle gesellschaftliche Teilhabe und damit auch den Zugang zu einem inklusiven Bildungssystem auf allen Ebenen zu ermöglichen. Dies bedeutet für die Hochschulen, dass sie ihre Lehramtsstudierenden für einen inklusiven Fachunterricht ausbilden müssen.Gefördert durch die Qualitätsoffensive Lehrerbildung - ein Bund-Länder-Programm zur Förderung der Lehrkräftebildung im Kontext von Inklusion und Heterogenität sowie einer stärkeren Praxisorientierung - entwickelt Heidi Zacheja ein Theorie-Praxis-Seminarkonzept für die Lehrkräfteausbildung im Fach Musik, bei dem Studierende ein basales sonderpädagogisches Basiswissen erwerben, ein Methodentraining für den inklusiven Fachunterricht absolvieren und die erworbenen Kenntnisse zeitglich mit Begleitung in der schulischen Praxis anwenden.In der Evaluation des Seminarkonzeptes zeigen die an der Studie teilnehmenden Studierenden und Lehrkräfte aus ihrer Perspektive auf, welche Optimierungsmöglichkeiten sie sehen und welchen Mehrwert sie der Lehrveranstaltung zugleich zuschreiben.

  • von John Erpenbeck
    38,90 €

    Bereits Ende der 90er Jahre stellten John Erpenbeck und Volker Heyse mit der "Kompetenzbiographie" eine neue Erfassungs- und Darstellungsmethode vor, die diejenigen biographischen Ereignisse hervorhebt, die für die berufliche Kompetenzentwicklung retrospektiv wichtig, gegenwärtig nutzbar oder prospektiv zu fördern sind. Die Arbeit war so erfolgreich und gefragt, dass sie nun in zweiter, aktualisierter Ausgabe erscheint.Bei der Kompetenzbiographie geht es darum, den Erwerb und die Entwicklung von Kompetenzen tiefgehend zu verstehen. Dieses Verständnis gilt es in praktische Vorschläge für die berufliche Bildung und Personalentwicklung umzuSetzen. Lernen wird dabei nicht nur als bloße Informationsaufnahme, sondern als Erwerb und Erweiterung von Wissen im weitesten Sinne verstanden. Dazu gehören ebenfalls das Erlernen von Werten, die Erweiterung und Nutzung implizierter Erfahrungen und der Aspekt des selbstorganisierten Lernens.In ihrer Untersuchung richten die Autoren ihren Fokus auf innovative und erfolgreiche Führungskräfte und untersuchen, wie sich die entsprechenden individuellen Kompetenzen lebensgeschichtlich und arbeitsbiographisch entwickelt haben. Dabei werden sowohl fachlich-methodische als auch personale, aktivitätsbezogene und soziale Kompetenzen berücksichtigt.Diese Ausgabe geht dabei auf die neuesten Entwicklungen in der Kompetenzforschung ein und ergänzt das Standardwerk um entscheidende weiterführende Überlegungen und Resultate. Das Buch ist eine Fundgrube für alle, die Lebensweisheiten sammeln. Die untersuchten Führungskräfte werden umfassend zitiert.

  • von Bernd Rieken
    34,90 €

    Die moderne Individualpsychologie versteht sich als eine psychodynamische Richtung, die ihre Wurzeln in der Psychoanalyse nicht verleugnet, aber gleichzeitig auf Eigenständigkeit Wert legt. Die Beiträge sind das Ergebnis einer Tagung, die im Mai 2010 an der Sigmund-Freud-Privatuniversität stattgefunden hat und zum 100-jährigen Jubiläum der Individualpsychologie im Jahre 2011 in schriftlicher Form vorliegen. Folgende Themenschwerpunkte werden behandelt: Psychotherapiewissenschaft, Psychoanalyse, Psychosomatik, aktuelle Entwicklungen, Kultur - Gesellschaft - Gemeinschaft, kognitive Ansätze, spezielle Anwendungen.Mit Beiträgen von Helmut Albrecht, Herta Brinskele, Petra Eibl-Mörzinger, Gisela Eife, Peter Gasser-Steiner, Vlad Grigorescu, Alfred Kirchmayr, Vivien Langer, Dorothea Oberegelsbacher, Gabriela Pap, Joachim Prandstetter, Susanne Rabenstein, Gisbert Redecker, Bernd Rieken, Brigitte Sindelar, Thomas Stephenson, Roland Wölfle, Stefanie Zauner

  • von Manuel Freis
    34,90 €

    Das Praxissemester im Studium der Sozialen Arbeit ist ein zentrales Scharnier zwischen Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit und hat einen entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung der professionellen Identität künftiger Sozialarbeiter*innen. Das Buch hat zum Ziel, eine methodologisch begründete, methodisch reflektierte und hochschuldidaktisch aufbereitete Möglichkeit des Zugangs zum Studieren in der Praxis der Sozialen Arbeit aufzuzeigen. Die aktive Tätigkeit des Studierens in der Praxis wird dabei in den Kontext einer ethnographischen sowie lernortübergreifenden hochschuldidaktischen Konzeption gestellt, die den Studierenden, Praxisanleiter*innen und Verantwortlichen an Hochschulen Wege zur Kooperation der Lernorte Hochschule und berufliche Praxis verdeutlicht sowie die Reflexion im Praxissemester im Sinne einer konstanten Bewegung zwischen unterschiedlichen Reflexionsräumen als Potenzial der Herausbildung einer professionellen Identität begreift.

  • von Christian Reintjes, Raphaela Porsch & Grit im Brahm
    36,90 €

    Im Zuge der Covid-19-Pandemie standen Bildungseinrichtungen vor beispiellosen Herausforderungen. Bedingt durch den bundesweiten Lockdown im März 2020 wurden formale Bildungsprozesse in Form des "Homeschooling" an private Lernorte verlagert. Durch den Wegfall des Klassenraums als bewährten Unterrichtsort standen Schulleitungen und Lehrkräfte vor immensen Herausforderungen. Innerhalb kurzer Zeit mussten sie dem Lernen - vor allem über digitale Plattformen - einen neuen Raum geben.Sowohl mit der lockdownbedingten Schließung als auch mit der schrittweisen Wiederöffnung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen gehen zahlreiche Aufgaben und Veränderungen einher, die alle Akteure deutlich herausfordern: Bildungsadministration, Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Es geht aber nicht nur um die Frage der Organisation von Schule und Unterricht, der Sicherung von Abschlüssen oder der digitalen und technischen Ausstattung von (finanziell benachteiligten oder bildungsfernen) Familien, sondern auch um die Frage, wie der Gesundheitsschutz für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte mit dem Recht auf Bildung und Teilhabe in Einklang zu bringen ist.Ausgehend von einer (mehrebenenanalytischen) Bündelung aktueller empirischer Forschungsarbeiten zur Covid-19-Pandemie intendieren wir, eine sachliche und evidenzbasierte AuseinanderSetzung zur Reflexion der Covid-19-Pandemie zu initiieren sowie gegenwärtige Herausforderungen aus einer schulpädagogischen Perspektive zu diskutieren.

  • von Detlef Fickermann
    34,90 €

    Dieses Beiheft der Zeitschrift "DDS - Die Deutsche Schule" ergänzt das im Juni 2020 erschienene Beiheft "Langsam vermisse ich die Schule ..." - Schule während und nach der Corona-Pandemie" und erweitert die Perspektive: In den drei Beiträgen des ersten Teils werden Forschungsbefunde präsentiert, die zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vorlagen und die den Stand der Forschung in einigen wichtigen Punkten erweitern.Im zweiten Teil, der den Schwerpunkt dieses Beiheftes bildet, wird anhand einer umfassenden Dokumentation ein Überblick über das neu entstandene und sehr dynamische Forschungsfeld "Schule und Corona" gegeben. Dies geschieht einerseits anhand von über 80 "Steckbriefen" zu empirischen Forschungsprojekten, die sich den pandemiebedingten Einschränkungen des Schulbetriebs, dem Fernunterricht und seinen mit Präsenzunterricht kombinierten Varianten widmen sowie andererseits durch eine umfangreiche Bibliografie von bislang zur Thematik erschienenen Veröffentlichungen.Das Beiheft bietet somit eine breite und schnell zugängliche Informationsgrundlage über Corona-bezogene Forschungsaktivitäten. Es richtet sich daher insbesondere an diejenigen, die Forschungsvorhaben zum Thema "Schule und Corona" planen, durchführen oder fördern, an thematisch Interessierte aus der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und den Schulen sowie natürlich auch an die bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit.

  • von Jörn Dummann
    29,90 €

    Forschen gewinnt in der jungen wissenschaftlichen Disziplin der Sozialen Arbeit auf wissenschaftlicher und praktischer Ebene immer mehr an Bedeutung. Studierende des Masterstudiengangs "Soziale Arbeit und Forschung" der FH Münster geben in ihren Beiträgen Einblicke in die UmSetzung von quantitativen und qualitativen Forschungsarbeiten, die sie im Rahmen ihrer dreisemestrigen Forschungsprojekte in unterschiedlichen Arbeitsfeldern - von der Jugend- bis zur Altenhilfe - durchgeführt haben. Die Beiträge zeichnen sich durch die Perspektive angehender Wissenschaftler*innen aus. Sie sollen anderen Studierenden der Sozialen Arbeit und Interessierten einerseits thematisch und methodisch Anregungen für eigene Forschungsvorhaben bieten und andererseits auf mögliche Stolpersteine im Forschungsprozess hinweisen, indem aufgetretene Herausforderungen offen thematisiert werden. Somit bilden die Artikel dieses Bandes im Modus reflexiver First-Practice ein Kontrastprogramm zur Lektüre formvollendeter Studien erfahrener Forschungsteams.

  • von Julia Peitz
    37,90 €

    Dieser Band rückt den schulpraktischen Vorbereitungsdienst in den Fokus. Auf der Grundlage von theoretischen und konzeptionellen Ausgangslagen wird die zweite Ausbildungsphase aus unterschiedlichen Blickwinkeln strukturiert betrachtet. Hierbei liefern Ergebnisse bisheriger und gegenwärtig laufender empirischer Forschungsarbeiten einen aktuellen und systematischen Einblick in die Prozesse und Wirkungsweisen des schulpraktischen Vorbereitungsdienstes. Damit trägt die Publikation zu einer sachlichen, objektiven und evidenzbasierten AuseinanderSetzung mit der zweiten Ausbildungsphase bei. Die bisherigen Erkenntnisse werden gebündelt darstellt und gegenwärtige Herausforderungen diskutiert.

  • von Maria Von Salisch
    29,90 €

    Kinder benötigen Unterstützung für ihre Sprachentwicklung in jungen Jahren, daher wurde die Fortbildungsreihe "Fühlen Denken Sprechen" (FDS) für frühpädagogische Fachkräfte entwickelt. Sie hat die alltagsintegrierte Förderung der Sprache zum Ziel und verbindet diese mit Entwicklungsgelegenheiten für das wissenschaftliche Denken (Sprechen über die Sachwelt) und das Emotionswissen (Sprechen über die Innenwelt) der Kinder. Die FDS-Fortbildung wurde in 13 Kindertagesstätten mit Erfolg durchgeführt und wissenschaftlich evaluiert: Die fortgebildeten pädagogischen Fachkräfte konnten ihr Interaktionsverhalten im Sinne einer erwünschten Bildungsorientierung verbessern, was sich etwa in längeren Dialogen niederschlug. Hiervon profitierten auch die Kinder aus den Gruppen der fortgebildeten Fachkräfte im Hinblick auf ihre Sprachentwicklung, ihre wissenschaftlichen Denkfähigkeiten und mancherorts auch in Bezug auf ihr Emotionswissen. Nicht alles gelingt: Alltagsintegrierte Sprachbildung hat Chancen und Grenzen.

  • von Nino Tomaschek & Judith Fritz
    34,90 €

    Der digitale Wandel ist längst in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen. Digitale Technologien verändern die Wirtschaftsweise, prägen das gesellschaftliche Gefüge und schreiben sich in Machtstrukturen ein. Aus den meisten Lebensbereichen sind digitale Technologien längst nicht mehr wegzudenken. Doch je alltäglicher Mensch und Maschine interagieren, desto lauter wird der Ruf nach einer Verankerung menschlicher Werte in den Innovationsprozess. Der 9. Band der Reihe "University - Society - Industry" rückt den Menschen ins Zentrum dieser Entwicklungen und fragt: Wie wollen wir in der virtuellen Welt leben? Welchen Wertereferenzrahmen stellen wir dem technologischen Fortschritt zur Seite?Unter der Losung "Digitaler Humanismus" initiiert dieser Band eine kritische Debatte über die zu gestaltenden Rahmenbedingungen des digitalen Wandels. Wissenschaftler*innen unterschiedlicher Disziplinen diskutieren, wie die Perspektive eines "Digitalen Humanismus" in unterschiedlichen Kontexten Anwendung finden kann. Sie geben Denkanstöße für eine verantwortungsvolle Technologieentwicklung, skizzieren eine veränderte Arbeitswelt und diskutieren, wie eine digitale Bildung der Zukunft aussehen soll.

  • von Alexander Reuter
    19,90 €

    Welche Bedeutungen können Menschen einem Stück toten Tieres beimessen?Zumeist die eines Nahrungsmittels. Im Rathaus der niedersächsischen Kleinstadt Friesoythe allerdings wird unter einer Vitrine ein nachweislich über 350 Jahre alter Schweineschinken ausgestellt. Einer Sage zufolge steckt in ihm die Pest, welche einst in Form einer blauen Wolke das Städtchen heimsuchte, schließlich in den Schinken gebannt werden konnte und diesen unverweslich werden ließ. Im Laufe seiner Geschichte war der Pestschinken Erbstück in einem Bürgerhaus, Attraktion für Kinder und Reisende, inoffizielles Wahrzeichen, Unterrichtsstoff in Schulen sowie Gegenstand von Sagenforschung und Heimatkunde. Er wurde künstlerisch verarbeitet und an ihm wurden gesellschaftliche Werte verhandelt. Von den letzten Erben beinahe als Unrat vernichtet, ist er nun ein musealisiertes Objekt, welches Historizität vermittelt, dabei aber skurril anmutet. Dieses Buch begibt sich auf die Spuren des "öllsten Frieseithers".

  • von David Kemethofer
    34,90 €

    Evidenzinformiertheit und Evidenzbasierung sind zu nicht mehr wegzudenkenden Grundelementen auf allen Ebenen der Bildung geworden. Eine noch nie dagewesene Vielzahl an Daten auf unterschiedlichsten Aggregierungsebenen, wie z.B. nationale und internationale Studien zur Leistungsfeststellung, Talentechecks oder programmspezifische Evaluationen, steht zur Verfügung. Dieser Sammelband widmet sich kritisch der Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Vermessens pädagogischer Wirklichkeiten:· Haben wir genügend bzw. die richtigen "Evidenzen", um Bildungsprozesse sinnvoll zu steuern?· Was soll gemessen werden, um entwicklungsrelevante Informationen zu erlangen?· Welche Informationen sollen berücksichtigt werden, welche nicht?· Was sagen vorliegende Daten über gelingende Bildungsprozesse?· Wie können Daten oder Ergebnisrückmeldungen zur Steuerung der weiteren Entwicklung von pädagogischen Maßnahmen genutzt werden?· Erhöhen vermehrte Testungen die pädagogische Qualität?

  • von Anke Grotlüschen
    34,90 €

    With this book we present a selection of articles that critically deal with (internationally comparative) large-scale assessments. We acknowledge that studies such as PIAAC are often designed, financed and implemented on the basis of neo-liberal worldviews. Nevertheless, we would like to use the articles that are presented here to show the various ways in which adult and continuing education can benefit and learn from the knowledge that they generate. In PIAAC, for example, there are huge differences between the surveyed variables and the theoretical frameworks on literacies and literacy practices that the New Literacy Studies (NLS) have brought out. This book features eleven articles, which - with the NLS's theoretical considerations and points of criticism in mind - find new and alternative evaluations and interpretations of the data. Not only can they show effects of marginalization on a large scale, but the data can also provide information about mechanisms of power in relation to literacy and basic competencies.

  • von Judith Asmacher
    39,90 €

    Die Zahl der Menschen, die nach Deutschland migrieren, ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen, wodurch das Bildungssystem vor große Herausforderungen gestellt wird. Entscheidend ist dabei, den Erwerb bildungssprachlicher Kenntnisse der deutschen Sprache rasch voranzubringen. Auf den hohen Bedarf an entsprechend qualifizierten Lehrkräften hin wurde in Nordrhein-Westfalen daher seit 2016 die Weiterbildungsinitiative Deutsch als Zweitsprache an elf Universitäten eingerichtet. Dieser Band beleuchtet sowohl wissenschaftliche Perspektiven als auch didaktisch-methodische Ansätze dieser Weiterbildungen und ermöglicht dadurch den Transfer didaktischer Überlegungen und Materialien in die Praxis.

  • von Michael Meyer-Blanck
    24,90 €

    Die Beiträge des Bandes resultieren aus zwei Jahrestagungen des ,Bonner evangelischen Instituts für berufsorientierte Religionspädagogik' (bibor) zur Christologie und zur Pneumatologie bzw. zur Frage, wie Jesus von Nazareth und Gottes Geist im Religionsunterricht heute theologisch und religionspädagogisch sachgemäß und kontextkonform kommuniziert werden (können). Diese Fragestellung wird in den einzelnen Beiträgen im Blick auf den Berufsschulreligionsunterricht selbst durch die Erörterung der Sprachfähigkeit der Lehrenden wie auch der Lernenden entfaltet. Entsprechend wollen die hier abgedruckten Vorträge theologische und religionspädagogische Impulse für theologische Vertiefung des BRU liefern und einen Diskurs über dessen religionspädagogische Operationalisierung eröffnen.

  • von vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
    18,90 €

    Der sich immer schneller vollziehende Wandel in der globalen Welt bedingt die Bewältigung drängender Herausforderungen, die nur durch gleichzeitiges und gleichberechtigtes UmSetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden kann. In Deutschland firmiert dieses Denken unter dem Konzept der "Bildung für nachhaltige Entwicklung" (BNE), das frühzeitig an die Debatte um die Kompetenzen und deren Förderung in der Schule angebunden wurde.Vor diesem Hintergrund geht der Aktionsrat Bildung der Frage nach, welche Kompetenzen in den jeweiligen Bildungsphasen zu vermitteln sind und wie die effektive UmSetzung gelingen kann. Für jeden Bildungsbereich beleuchten die Expertinnen und Experten neben der Verankerung von BNE in den Bildungsvorgaben und im Unterricht auch die jeweilige Entwicklung und die UmSetzungsprobleme und machen auf einschlägige Best-Practice-Beispiele aufmerksam. Abschließend werden Empfehlungen an die Politik formuliert, wie der Nachhaltigkeitsgedanke noch stärker als heute im Bildungssystem etabliert und auf allen Ebenen so zu verankert werden kann, dass entsprechende Bildungsprozesse gelingen.

  • von Evelyne Wannack
    27,90 €

    Kindergarten- und Primarunterstufenlehrpersonen sind in ihrer Unterrichtsgestaltung aufgrund der Entwicklungs- und Leistungsheterogenität der Kinder mehr und mehr herausgefordert, individualisierende und differenzierende Unterrichtsformen einzuSetzen. An dieser Stelle Setzt dieses Forschungsprojekt an, indem es die Ebene des Classroom Management bei der Unterrichtsgestaltung ins Zentrum rückt. Dabei stellt sich zunächst die Frage, welche Classroom-Management-Elemente sich in der Unterrichtsgestaltung im Kindergarten und auf der Primarunterstufe identifizieren lassen. Zudem wird der Zusammenhang zwischen Classroom Management und verschiedenen Unterrichtsformen untersucht. Die abschliessende Frage bezieht sich auf mögliche Classroom-Management-Stile im Zusammenhang mit der Unterrichtsgestaltung der Lehrpersonen. Damit fokussieren die ZielSetzungen der Studie darauf, den Vollzug pädagogisch-didaktischer Praxis zu beschreiben, in Form eines Classroom-Management-Modells zu verdichten und damit einen empirischen Beitrag zur Unterrichtsgestaltung im Kindergarten und auf der Primarunterstufe zu leisten.

  • von Wolfgang Jansen
    34,90 €

    Theatre scholars and musicologists from Russia, Poland, Hungary, Romania, the Czech Republic, Austria and Germany came together in spring 2017 at the Center for Popular Culture and Music for a symposium, where they discussed for the first time the topic "Popular Music Theatre under Socialism: Operettas and Musicals in the Eastern European States 1945 to 1990". This involved general questions such as: Did the uniform (prescribed) worldview lead to identical plays, or are there - in spite of a transnational ideology - national specific differences? And what did these differences possibly look like? The authors of this volume describe the phases of development, the national Productions went through, and what influence the import of plays from abroad had on it, whether from the "fraternal socialist countries" or the "capitalistic West". They examine the government guidelines for authors and composers over the decades. Who were the most important authors and composers? Was there any "socialist operetta", any "socialist musical"? And what political, social and ideological topics were negotiated on stage? The volume demonstrates the importance of a topic that has so far received little attention in research on European theatre and music history.

  • von Edith Braun
    29,90 €

    This international anthology aims at researchers and practitioners interested in the dynamic developments of research on higher education teaching and learning in Europe and beyond. It includes ten chapters covering a wide array of topics and methodologies used by researchers in the Special Interest Group 'Higher Education' (SIG4) of the European Association for Research on Learning and Instruction (EARLI). The volume consists of three main sections: the first section includes three chapters addressing different practice- and research-based challenges related to students' transitions into higher education and their teaching internship. The following four chapters investigate the assessment and development of students' study paths and skills in a variety of disciplines. The final three chapters present research on student emotions and cultural perspectives, including mixed and multi-method empirical approaches. A key text for those keeping up with the current advances in the field.

  • von Ulrike Behrens
    27,90 €

    "Der Ton macht die Musik" - diese Redensart betont, dass es beim Sprechen oft auf die Art und Weise ankommt, wie etwas gesagt wird. Klangliche Merkmale gesprochener Sprache sind selbst Träger von Bedeutung. Das deutsch-schweizerische Projekt stim·mig fokussiert auf die Fähigkeit von Grundschulkindern, Äußerungen auch dann zu verstehen, wenn der Wortlaut mehrere Interpretationen zulässt. Diese Fähigkeit wurde bislang in Zuhörtests (insbesondere in größeren Vergleichsstudien) vernachlässigt. stim·mig soll helfen, diese Lücke zu schließen. Dafür wurden Testaufgaben zum Verstehen prosodisch kodierter Informationen entwickelt und evaluiert. Die Analysen zeigen, dass prosodisches Verstehen als eigene Kompetenzfacette modelliert werden kann. In diesem Buch werden die theoretischen und begrifflichen Grundlagen des Projekts sowie sein methodisches Design erläutert. Neben den statistischen Analysen der Testergebnisse können Leser*innen über QR-Codes auch Beispielitems anhören und erhalten Zugang zu den eingeSetzten Testaufgaben.

  • von Thomas Must
    29,90 €

    Die Vorteile haptischer Zugriffe für das Lernen werden - häufig unter dem Schlagwort der Handlungsorientierung - immer wieder hervorgehoben. Aktuell erfahren Haptik und damit verbunden die AuseinanderSetzung mit (historischen) Gegenständen auch in der Geschichtsdidaktik eine größere Aufmerksamkeit. Dieser Sammelband diskutiert aus fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und pädagogischer Perspektive das Potenzial des "Anfassens, Ausprobierens und Anfertigens" für historisches Lernen. Die einzelnen Beiträge, die Impulse geben wollen, liefern sowohl theoretische und empirische Überlegungen als auch vielfältige ganz praktische Beispiele, um Haptik und (historische) Gegenstände in den Geschichtsunterricht zu integrieren.Der Sammelband richtet sich damit nicht nur an Geschichtsdidaktiker*innen der ersten und zweiten Ausbildungsphase, sondern empfiehlt sich auch (Geschichts-)Lehrpersonen in der Schule.

  • von Lars Polten
    39,90 €

    In dieser Studie werden in bisher nicht erreichter Ausführlichkeit die letzten Zeitzeugen aus Sachsen vorgestellt, die an sich selbst oder deren Familienmitglieder die Auswirkungen der eugenischen und nationalsozialistischen Erbgesundheitspolitik zu spüren bekommen hatten: Sterilisation und Ermordung, die sogenannte NS-"Euthanasie". Im Rahmen eines Projektes am Lebensgeschichtlichen Archiv im Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde Dresden in Zusammenarbeit mit dem Bund der "Euthanasie"-Geschädigten und Zwangssterilisierten Detmold wurden 13 Personen in der Zeit von 2008 bis 2012 über ihr Leben interviewt. Aus der Erfahrung des Verlustes von familiären Bezugspersonen, schädigender Pflegefamilien, körperlicher und seelischer Gewalt und von Diskriminierungen in der NS- und DDR-Zeit entstanden erhebliche Auswirkungen bis in die heutige Zeit. Vor dem Hintergrund von mehreren hunderttausend Betroffenen ist der Ausschnitt begrenzt und zeigt dennoch die typischen Lebensverläufe dieser Gruppe von NS-Opfern.

  • von Tobias Leonhard
    37,90 €

    Schul- und Berufspraktische Studien stellen für alle deutschsprachigen Studiengänge zum Lehrberuf ein zentrales Element dar, das sich zunehmend als eigenständiger akademischer Gegenstandsbereich konturiert. Im vorliegenden Band wird der Versuch unternommen, in theoretischer, methodologischer und methodischer Hinsicht eine erste Systematisierung desselben vorzunehmen. Der Band dient damit "nach innen" einer diskursiven Vergewisserung bezüglich relevanter und erkenntnisversprechender theoretischer Bezugnahmen sowie einer Weiterentwicklung und Fokussierung der Erkenntniswege im Studienbereich. "Nach außen" nimmt der Band eine aktuelle Bestandsaufnahme vor und dokumentiert das Potenzial der institutionellen Einbindung des Studienbereichs in die Studiengänge zum Lehrberuf.

  • von Rita Balakrishnan
    29,90 €

    Der Schriftspracherwerb beginnt nicht erst mit dem Unterricht in der ersten Klasse. Schon vor der Schule erkunden Kinder die sie umgebenden Schriftzeichen und den Akt des Schreibens - rezeptiv wie produktiv. Das zeigen internationale Studien für verschiedene Sprachen ebenso wie für unterschiedliche Schriftsysteme. Für die prä-schulische deutschsprachige Schreibentwicklung sind empirische Studien allerdings rar.Dieser Band gibt eine Übersicht über den Forschungsstand der early literacy und untersucht die Schreibentwicklung von Kindern auf der Grundlage von Schreibprozessanalysen. Die Studie verknüpft explorative mit erwartungsgeleiteten Zugängen zur datengestützten Erkenntnis und geht der Frage nach, welche vorschulischen Konzepte von Schrift und Schreiben Kinder unangeleitet entwickeln. Dafür wurden 41 drei- bis sechsjährige Kinder im Kindergarten längsschnittlich über ein Jahr bei der UmSetzung von Schreibaufgaben beobachtet und 16 von ihnen vertiefend zu ihrem Verständnis von Schrift und Schreiben befragt.

  • von Marc Müller
    29,90 €

    Weltweit wächst die Hoffnung auf technische Lösungen für umweltbezogene, wirtschaftliche sowie gesellschaftliche Probleme. Dies wirft auch in Bildungsdebatten Fragen nach technischem Know-how auf und verstärkt Forderungen nach Technischer Bildung.Dieser Band stellt das Ergebnis eines interdisziplinären Dialogs zwischen Forschenden und Lehrenden an Universitäten und Pädagogischen Hochschulen sowie Expert*innen und Praktiker*innen schulischer und außerschulischer Institutionen dar. Entsprechend versammelt er eine Vielzahl von Annäherungen, Positionierungen und Berichten zu Fragen Technischer Bildung aus Praxis, Lehre und Forschung. So werden Wege zur Erforschung der Bildungspotenziale Technischer Bildung aufgezeigt, Desiderata benannt, Ableitungen für die Lehrkräftebildung diskutiert sowie Herausforderungen für Technikunterricht und für die didaktische Forschung reflektiert. Als erster Band in der Reihe »Gespräche zum Sachunterricht« verfolgt das Buch damit das Ziel, zu fruchtbaren Diskussionen im Sinne einer gelingenden Bildung für alle beizutragen.

  • von Martin Rothgangel
    46,90 €

    Für die Entwicklung einer fachdidaktischen Grundlagentheorie werden in diesem Band 17 verschiedene Fachdidaktiken - von der Biologie- bis zur Wirtschaftsdidaktik - in den Vergleich geSetzt. Dabei beruht die Besonderheit dieses zweiten Bandes zur >Allgemeinen Fachdidaktik

  • von Naciye Kamcili-Yildiz
    36,90 €

    Das Unterrichtsfach islamischer Religionsunterricht ist seit ein paar Jahren an Schulen in Nordrhein-Westfalen ein weiteres bekenntnisgebundenes Angebot. Diese quantitativ-empirische Untersuchung geht der Frage nach, welche fachwissenschaftlichen, fachdidaktischen Kompetenzen sowie Einstellungen und Haltungen die eingeSetzten islamischen Religionslehrkräfte zu diesem Fach haben. Bei der Gestaltung des Testkonstrukts orientiert sich die Arbeit an der empirischen Lehrerbildungsforschung, die in den letzten Jahren verstärkt das professionelle Handeln von Lehrkräften für verschiedene Unterrichtsfächer operationalisiert hat. Die Diskussion der Ergebnisse erfolgt so, dass ausgewählte Befunde differenziert betrachtet und die sich ergebenden Implikationen auf ihre praktische Relevanz hin diskutiert werden.

  • von Michael Lübeck
    34,90 €

    Im Biologieunterricht der Gegenwart spielen viele Konzepte, die für ein Wissenschaftsverständnis und ein naturwissenschaftliches Denken und Erklären erforderlich sind, eine eher untergeordnete Rolle. Sie sind zwar Bestandteil der Beschreibungen und Kompetenzerwartungen der Erkenntnisgewinnungs- und Kommunikationskompetenz der nationalen Bildungsstandards im Schulfach Biologie. Dennoch werden sie nicht explizit zum Gegenstand des Unterrichts gemacht, sondern laufen nur implizit im Hintergrund mit. Im Rahmen eines wissenschaftspropädeutischen Unterrichts sollten Schülerinnen und Schüler aber auch dazu befähigt werden, diese zentralen Konzepte zu beschreiben, zu erläutern und selbstständig miteinander zu verbinden. Denn dies sind die Grundlagen, um naturwissenschaftliche Erkenntnisprozesse und ihre Ergebnisse besser interpretieren, reflektieren und bewerten zu können und sie in variablen Situationen selbst zu gestalten. Das Ziel dieses Buches ist es, diese Basiskonzepte der Erkenntnisgewinnung und Erklärung in der Naturwissenschaft Biologie systematisch darzustellen, an Beispielen zu erläutern und miteinander in Beziehung zu Setzen. Darüber hinaus soll anhand von Aufgabenbeispielen gezeigt werden, wie sie selbst zum Gegenstand eines kognitiv aktivierenden, konzeptbildenden Biologieunterrichts gemacht werden können.

  • von Heike Henning
    29,90 €

    Was muss sich verändern, damit musik- und tanzpädagogische Angebote für alle Menschen die Möglichkeit bieten, sich künstlerisch-musikalisch zu entfalten und auszudrücken? Die Frage nach Teilhabe und Chancengleichheit steht im Zentrum dieser Publikation und ist ungebrochen aktuell. In ihren Beiträgen ergründen die Autor(*inn)en, welche Mechanismen, Machtstrukturen und Traditionen die Teilhabe an Kunst und Kultur möglicherweise verhindern und welcher Angebote es bedarf, alle Menschen - entsprechend ihrer Situation, Gefühlslage und Möglichkeiten - zu beteiligen. Nicht nur, weil die Möglichkeit der Teilhabe aller an Kunst und Kultur mittlerweile als staatliche Pflicht festgeschrieben ist, sondern auch deshalb, weil, wenn von Inklusion die Rede ist, immer alle Menschen gemeint sind. In diesem Band werden sowohl theoretische Überlegungen als auch konkrete Praxisbeispiele einer inklusiven Musik- und Tanzpädagogik vorgestellt.

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