Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Internationale Handelspolitik: Materialistisch vs. Postmaterialistisch

Internationale Handelspolitik: Materialistisch vs. Postmaterialistischvon Alexander Kupferschmid
Über Internationale Handelspolitik: Materialistisch vs. Postmaterialistisch

Internationale Handelspolitik im 21. Jahrhundert sieht sich einem weitreichenden Wandel ausgesetzt. Oblag dieses vermeintlich bürokratische und technische Politikfeld in der Vergangenheit einer primär ökonomischen Betrachtungsweise, so deuten jüngere Entwicklung auch im Bereich des grenzüberschreitenden Handels auf eine ¿postmaterialistische Wende¿ hin. Am Beispiel der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP wird nicht nur eine Expansion der bisherigen Akteursarena samt deren Position nachgezeichnet, sondern auch eine inhaltliche Verschiebung des politischen Diskurses sichtbar. Organisierte zivilgesellschaftliche Interessenverbände prägen den Verhandlungsverlauf nicht nur - mit immateriellen, wertbeladenen Themen verleihen sie dem Diskurs gleichsam eine neue, postmaterialistische Dimension und drängen an die Seite traditioneller Argumente. Zukünftig gilt es, eine Verschiebung der Präferenzen von ökonomischen und physiologischen Existenz- und Sicherheitsbelangen hin zu psychologischen Bedürfnissen auch im Rahmen handelspolitischer Entscheidungsprozesse verstärkt zu berücksichtigen.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9786202208956
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 96
  • Veröffentlicht:
  • 4. Januar 2018
  • Abmessungen:
  • 150x6x220 mm.
  • Gewicht:
  • 161 g.
  Versandkostenfrei
  Versandfertig in 1-2 Wochen.

Beschreibung von Internationale Handelspolitik: Materialistisch vs. Postmaterialistisch

Internationale Handelspolitik im 21. Jahrhundert sieht sich einem weitreichenden Wandel ausgesetzt. Oblag dieses vermeintlich bürokratische und technische Politikfeld in der Vergangenheit einer primär ökonomischen Betrachtungsweise, so deuten jüngere Entwicklung auch im Bereich des grenzüberschreitenden Handels auf eine ¿postmaterialistische Wende¿ hin. Am Beispiel der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP wird nicht nur eine Expansion der bisherigen Akteursarena samt deren Position nachgezeichnet, sondern auch eine inhaltliche Verschiebung des politischen Diskurses sichtbar. Organisierte zivilgesellschaftliche Interessenverbände prägen den Verhandlungsverlauf nicht nur - mit immateriellen, wertbeladenen Themen verleihen sie dem Diskurs gleichsam eine neue, postmaterialistische Dimension und drängen an die Seite traditioneller Argumente. Zukünftig gilt es, eine Verschiebung der Präferenzen von ökonomischen und physiologischen Existenz- und Sicherheitsbelangen hin zu psychologischen Bedürfnissen auch im Rahmen handelspolitischer Entscheidungsprozesse verstärkt zu berücksichtigen.

Kund*innenbewertungen von Internationale Handelspolitik: Materialistisch vs. Postmaterialistisch



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Internationale Handelspolitik: Materialistisch vs. Postmaterialistisch ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.