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Kampf dem Kamikaze-Kapitalismus

Über Kampf dem Kamikaze-Kapitalismus

Die Behauptung von Wirtschaft und Politik, dass es zum bestehenden System keine Alternative gibt, wird von David Graeber in diesem Buch systematisch demontiert. Eine andere Wirtschaft, ein anderes Modell menschlicher Gemeinschaft ist nicht nur denkbar, sondern auch möglich und machbar.Der Kapitalismus in seiner bisherigen Form ist an einem für uns alle spürbaren Ende angekommen. Nicht nur die Länder der Dritten Welt, sondern auch unsere unmittelbaren Nachbarn tragen Schuldenlasten, die nie wieder zu begleichen sind; ganze Kontinente sind quasi bankrott. Aber auch nahezu jeder Einzelne ist verschuldet. Schulden, sagt David Graeber, sind nur Versprechungen, und die Welt ist momentan voll von Versprechungen, die nicht gehalten wurden. Jeder Umsturz beginnt mit Schulden und für Graeber als bekennenden Anarchisten auch mit der Frage: Welche Versprechungen wollen sich freie Menschen künftig geben und wie schaffen wir eine neue, bessere Welt?Wem das naiv erscheint, der möge sich nur anschauen, wo es in den letzten Monaten gegärt hat: Von den Protesten gegen Stuttgart 21 bis zur »Occupy Wall Street«-Bewegung organisieren sich ganz normale Menschen und begehren auf gegen die Selbstherrlichkeit von Wirtschaft und Politik und damit auch gegen die Herrschaft des Kapitals. In den Vororten und Reihenhaussiedlungen wird die Revolution zuletzt ankommen, so Graeber. Aber dass sie ihren Weg auch dorthin finden wird, daran besteht für ihn kein Zweifel.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783570551974
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 160
  • Veröffentlicht:
  • 2. April 2012
  • Abmessungen:
  • 127x20x202 mm.
  • Gewicht:
  • 240 g.
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Beschreibung von Kampf dem Kamikaze-Kapitalismus

Die Behauptung von Wirtschaft und Politik, dass es zum bestehenden System keine Alternative gibt, wird von David Graeber in diesem Buch systematisch demontiert. Eine andere Wirtschaft, ein anderes Modell menschlicher Gemeinschaft ist nicht nur denkbar, sondern auch möglich und machbar.Der Kapitalismus in seiner bisherigen Form ist an einem für uns alle spürbaren Ende angekommen. Nicht nur die Länder der Dritten Welt, sondern auch unsere unmittelbaren Nachbarn tragen Schuldenlasten, die nie wieder zu begleichen sind; ganze Kontinente sind quasi bankrott. Aber auch nahezu jeder Einzelne ist verschuldet. Schulden, sagt David Graeber, sind nur Versprechungen, und die Welt ist momentan voll von Versprechungen, die nicht gehalten wurden. Jeder Umsturz beginnt mit Schulden und für Graeber als bekennenden Anarchisten auch mit der Frage: Welche Versprechungen wollen sich freie Menschen künftig geben und wie schaffen wir eine neue, bessere Welt?Wem das naiv erscheint, der möge sich nur anschauen, wo es in den letzten Monaten gegärt hat: Von den Protesten gegen Stuttgart 21 bis zur »Occupy Wall Street«-Bewegung organisieren sich ganz normale Menschen und begehren auf gegen die Selbstherrlichkeit von Wirtschaft und Politik und damit auch gegen die Herrschaft des Kapitals. In den Vororten und Reihenhaussiedlungen wird die Revolution zuletzt ankommen, so Graeber. Aber dass sie ihren Weg auch dorthin finden wird, daran besteht für ihn kein Zweifel.

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