Über Leitfaden Korrektur und Bewertung
Orientierungshilfe für den alltäglichen Korrektur-Marathon
Wie werden frei verfasste Schülertexte korrigiert? Nach welchen Maßgaben werden Klassenarbeiten und Klausuren mit offenen Antwortformaten überhaupt bewertet? Wie kann die zeitraubende Korrekturtätigkeit möglichst verlässlich und transparent gestaltet werden? Diese Fragen stellen sich nicht nur viele Referendare, Quereinsteiger und angehende Lehrkräfte. Selbst erfahrene Lehrerinnen und Lehrer sind bisweilen unsicher, wenn sie ihre Korrekturen Schülern, Eltern oder Kollegen gegenüber erläutern oder rechtfertigen müssen.
Was in der Lehrerausbildung oft nur am Rande vermittelt wird - das greift dieser fächerübergreifende und praxisorientierte Leitfaden auf. Mit vielen anschaulichen Korrekturbeispielen schafft er Orientierung im alltäglichen Korrektur-Marathon. Der Autor schlägt nicht nur Qualitätsmaßstäbe vor, sondern systematisiert auch Fehler und Korrekturzeichen - ein Ansatz, der in der Fachliteratur bislang nicht konsequent verfolgt worden ist. Darüber hinaus enthält der Band hilfreiche Tipps, wie die Effizienz von Korrekturen gesteigert werden kann, um den Zeitaufwand einerseits so gering wie möglich zu halten und andererseits nach einem verständlichen und möglichst nachvollziehbaren System individuelle Beurteilungen vorzunehmen. Weg von einer eher ganzheitlichen Beurteilung hin zu einer kriterienorientierten Bewertung, die allen Schülerinnen und Schülern gerecht zu werden versucht!
Der Leitfaden richtet sich an Lehrkräfte, die frei verfasste Schülertexte in Klassenarbeiten und Klausuren an einer weiterführenden Schule zu korrigieren und zu bewerten haben. Angesprochen sind vor allem Lehrerinnen und Lehrer für das Fach Deutsch sowie für Fremdsprachen oder für gesellschafts- und sozialwissenschaftliche Fächer.
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