Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Martin Opitz. Die Epistellieder

Über Martin Opitz. Die Epistellieder

Der Dichter Martin Opitz (1597-1639) galt für die Lyrik des frühen 17. Jahrhunderts lange als richtungsweisend. Mit seinen Epistelliedern von 1628 setzte er die Tradition der protestantischen Perikopen-Bereimungen des 16. Jahrhunderts fort, vermittelte mit ihnen zugleich aber auch einen Neuansatz. 1666 gelangten die Texte des Liederzyklus geschlossen auch in die Berliner Ausgaben des von Johann Crüger begründeten Gesangbuches "PRAXIS PIETATIS MELICA", wo sie bis 1703 ihren festen Platz hatten. Die Edition von Hans-Otto Korth folgt dem Erstdruck; die nachfolgenden Quellen des 17. Jahrhunderts einschließlich der betreffenden "PRAXIS PIETATIS MELICA"-Ausgaben sind berücksichtigt. Daraufhin wird nicht nur ein aussagekräftiges Verbreitungs- und Variantenverzeichnis geboten, sondern es werden auch einige schwere Mängel des Erstdruckes und der frühen Verbreitungen dingfest, die dann in der "PRAXIS PIETATIS MELICA" bereinigt wurden. Den Liedertexten sind die betreffenden Texte der Luther-Bibel synoptisch zur Seite gestellt, wodurch insbesondere Opitz' enge Anlehnung an sie, seine Sorgfalt und auch gelegentlich sein eigenes Verständnis anschaulich werden. Ferner findet man die Melodien des sogenannten "Genfer Psalters" von 1662, mit denen Opitz seine Epistellieder ursprünglich verbunden haben wollte. In den Epistellieder-Drucken des 17. Jahrhunderts sind sie nicht enthalten; die Weisen konnten seinerzeit als bekannt vorausgesetzt werden. Hilfreich sind eine umfassende Einführung und ein Wortverzeichnis.

Mehr anzeigen
  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783447120999
  • Einband:
  • Gebundene Ausgabe
  • Seitenzahl:
  • 234
  • Veröffentlicht:
  • 18 Oktober 2023
  • Abmessungen:
  • 160x22x226 mm.
  • Gewicht:
  • 492 g.
  Versandkostenfrei
  Sofort lieferbar

Beschreibung von Martin Opitz. Die Epistellieder

Der Dichter Martin Opitz (1597-1639) galt für die Lyrik des frühen 17. Jahrhunderts lange als richtungsweisend. Mit seinen Epistelliedern von 1628 setzte er die Tradition der protestantischen Perikopen-Bereimungen des 16. Jahrhunderts fort, vermittelte mit ihnen zugleich aber auch einen Neuansatz. 1666 gelangten die Texte des Liederzyklus geschlossen auch in die Berliner Ausgaben des von Johann Crüger begründeten Gesangbuches "PRAXIS PIETATIS MELICA", wo sie bis 1703 ihren festen Platz hatten. Die Edition von Hans-Otto Korth folgt dem Erstdruck; die nachfolgenden Quellen des 17. Jahrhunderts einschließlich der betreffenden "PRAXIS PIETATIS MELICA"-Ausgaben sind berücksichtigt. Daraufhin wird nicht nur ein aussagekräftiges Verbreitungs- und Variantenverzeichnis geboten, sondern es werden auch einige schwere Mängel des Erstdruckes und der frühen Verbreitungen dingfest, die dann in der "PRAXIS PIETATIS MELICA" bereinigt wurden. Den Liedertexten sind die betreffenden Texte der Luther-Bibel synoptisch zur Seite gestellt, wodurch insbesondere Opitz' enge Anlehnung an sie, seine Sorgfalt und auch gelegentlich sein eigenes Verständnis anschaulich werden. Ferner findet man die Melodien des sogenannten "Genfer Psalters" von 1662, mit denen Opitz seine Epistellieder ursprünglich verbunden haben wollte. In den Epistellieder-Drucken des 17. Jahrhunderts sind sie nicht enthalten; die Weisen konnten seinerzeit als bekannt vorausgesetzt werden. Hilfreich sind eine umfassende Einführung und ein Wortverzeichnis.

Kund*innenbewertungen von Martin Opitz. Die Epistellieder



Ähnliche Bücher finden
Das Buch Martin Opitz. Die Epistellieder ist in den folgenden Kategorien erhältlich:

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.