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Sloterdijk - Aristokratisches Mittelmaß & zynische Dekadenz

Über Sloterdijk - Aristokratisches Mittelmaß & zynische Dekadenz

Die Frage ist, ob und wie wir den Anfang dessen erkennen können, was zu einem neuen Faschismus sich herausbildet. Auch wenn die Zusammen­hänge von ökonomischen, juristischen, kulturellen und weiteren materiellen wie ideologischen »Feldern« im Zusammenspiel untersucht werden müssen, sind es doch immer auch Personen, die aktiv an der Etablierung neuen faschistischen Denkens mitwirken. Wenn Martin Heidegger, Ernst Jünger und Carl Schmitt als ideologische Vorläufer des historischen Faschismus »fest-gestellt« werden können, so versucht die neue Reihe gestalten der faschisierung aktuelle Tendenzen eines zu verhindernden Faschismus und seine konzeptiven Ideolog_innen (im philosophischen, literarischen und politischen Feld) zu »stellen«. Es gibt nichts zu entlarven - das Material liegt offen zutage. Gestalt 1: Sloterdijk In Sloterdijks neuen »philosophischen« Texten wird der zorn­erfüllte männliche Heros zum Schöpfer einer neuen Welt aus­erkoren - gegen die Herrschaft der Vielen, was nichts anderes bedeutet als: gegen demokratische Verhältnisse. Das Geraune einer Höherzüchtung der menschlichen Rasse, gepaart mit Gedanken zum lebensunwerten Leben alter Menschen sowie dem notwendigen Bürgerkrieg der reichen Leistungsträger gegen die faulen Transferempfänger: Das alles zusammen ist ein Gebräu, dessen faschistoides Gift in den Schülern und Adepten Sloterdijks (Marc Jongen u.¿a.) fortwirkt.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783867545303
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 175
  • Veröffentlicht:
  • 10. Januar 2022
  • Abmessungen:
  • 107x20x157 mm.
  • Gewicht:
  • 123 g.
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Beschreibung von Sloterdijk - Aristokratisches Mittelmaß & zynische Dekadenz

Die Frage ist, ob und wie wir den Anfang dessen erkennen können, was zu einem neuen Faschismus sich herausbildet. Auch wenn die Zusammen­hänge von ökonomischen, juristischen, kulturellen und weiteren materiellen wie ideologischen »Feldern« im Zusammenspiel untersucht werden müssen, sind es doch immer auch Personen, die aktiv an der Etablierung neuen faschistischen Denkens mitwirken. Wenn Martin Heidegger, Ernst Jünger und Carl Schmitt als ideologische Vorläufer des historischen Faschismus »fest-gestellt« werden können, so versucht die neue Reihe gestalten der faschisierung aktuelle Tendenzen eines zu verhindernden Faschismus und seine konzeptiven Ideolog_innen (im philosophischen, literarischen und politischen Feld) zu »stellen«. Es gibt nichts zu entlarven - das Material liegt offen zutage.
Gestalt 1: Sloterdijk
In Sloterdijks neuen »philosophischen« Texten wird der zorn­erfüllte männliche Heros zum Schöpfer einer neuen Welt aus­erkoren - gegen die Herrschaft der Vielen, was nichts anderes bedeutet als: gegen demokratische Verhältnisse. Das Geraune einer Höherzüchtung der menschlichen Rasse, gepaart mit Gedanken zum lebensunwerten Leben alter Menschen sowie dem notwendigen Bürgerkrieg der reichen Leistungsträger gegen die faulen Transferempfänger: Das alles zusammen ist ein Gebräu, dessen faschistoides Gift in den Schülern und Adepten Sloterdijks (Marc Jongen u.¿a.) fortwirkt.

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