Über Stadtraum im digitalen Wandel
Weltweit werden in Städten Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) eingesetzt, um den aktuellen Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit zu begegnen. Dabei verändert die digitale Transformation Städte maßgeblich. Durch künstliche Intelligenz, IKT, Echtzeitinformationen oder Big Data ergeben sich neue Ansprüche an den Stadtraum. Das Buch stellt die spezifische und kritische räumliche Dimension von urbanen Digitalisierungsprozessen dar. Gegenstand der Untersuchung ist die digitalisierungsbedingte räumliche Transformation des Quartiersraums. Radostina Radulova-Stahmer arbeitet die Notwendigkeit einer gemeinwohlorientierten Ausrichtung der Stadtentwicklung im digitalen Wandel heraus, die räumliche mit technologischen Aspekten verbindet und somit weit über das neoliberale Konzept der Smart City hinausgeht.
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