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  • von Flavius Josephus
    39,80 €

    Bald nach seiner Ankunft in Rom (71 n. Chr.) begann Josephus, wohl aus eigenem Antrieb, mit der Arbeit an einem Geschichtswerk über den Jüdischen Krieg. Josephus bekannte sich im Vorwort zur akribisch-genauen Geschichtsschreibung in der Art eines Thukydides, kündigte aber auch an, über das Unglück seiner Heimat klagen zu wollen. Seine dramatisch-poetische Geschichtsschreibung erweiterte die etablierte Form der Kriegsdarstellung um die Perspektive der leidenden Bevölkerung. Er verband Selbsterlebtes und Symbolisches zu eindrücklichen Bildern der Kriegsgräuel. Josephus brachte sein Werk nach Fertigstellung auf die übliche Weise in Umlauf, indem er Kopien an einflußreiche Personen verteilte. Titus sei vom Bellum so angetan gewesen, daß er es zum maßgeblichen Bericht über den Jüdischen Krieg erklärte und mit seiner Unterschrift veröffentlichen ließ. Es wird vermutet, daß Titus zunehmend daran interessiert war, als gnädiger Caesar zu gelten, und daher das Bild billigte, das Josephus im Bellum von ihm entwarf. Das letzte im Buch erwähnte Datum ist die Einweihung des Templum Pacis im Sommer 75. Da Vespasian im Juni 79 starb, war Josephus' Werk offenbar schon vor diesem Datum so weit fertiggestellt, daß er es ihm präsentieren konnte.

  • von Flavius Josephus
    38,00 €

    Bald nach seiner Ankunft in Rom (71 n. Chr.) begann Josephus, wohl aus eigenem Antrieb, mit der Arbeit an einem Geschichtswerk über den Jüdischen Krieg. Josephus bekannte sich im Vorwort zur akribisch-genauen Geschichtsschreibung in der Art eines Thukydides, kündigte aber auch an, über das Unglück seiner Heimat klagen zu wollen. Seine dramatisch-poetische Geschichtsschreibung erweiterte die etablierte Form der Kriegsdarstellung um die Perspektive der leidenden Bevölkerung. Er verband Selbsterlebtes und Symbolisches zu eindrücklichen Bildern der Kriegsgräuel. Josephus brachte sein Werk nach Fertigstellung auf die übliche Weise in Umlauf, indem er Kopien an einflußreiche Personen verteilte. Titus sei vom Bellum so angetan gewesen, daß er es zum maßgeblichen Bericht über den Jüdischen Krieg erklärte und mit seiner Unterschrift veröffentlichen ließ. Es wird vermutet, daß Titus zunehmend daran interessiert war, als gnädiger Caesar zu gelten, und daher das Bild billigte, das Josephus im Bellum von ihm entwarf. Das letzte im Buch erwähnte Datum ist die Einweihung des Templum Pacis im Sommer 75. Da Vespasian im Juni 79 starb, war Josephus' Werk offenbar schon vor diesem Datum so weit fertiggestellt, daß er es ihm präsentieren konnte.

  • von Epiktet Epiktet
    44,00 €

    Bereits in der Antike genoß Epiktet großes Ansehen. Insbesondere bei römischen Autoren erlebte das Werk Epiktets bis um 180 eine erste, wenn auch kurze Blüte. Mit dem generellen Bedeutungsverlust der Stoa in der Mitte des 3. Jahrhunderts trat auch Epiktet in den Hintergrund. Sein von Arrian zusammengestelltes Handbüchlein fand jedoch Berücksichtigung in den Platon-Kommentaren einiger Neuplatoniker; im 6. Jahrhundert wurde es selbst mit einem bedeutenden Kommentar des Simplikios gewürdigt. Von Arrian abgesehen stammt die älteste Erwähnung Epiktets von Favorinus, einem Rhetor und Zeitgenossen Epiktets. Das Werk des Favorinus ist fast vollständig verloren, doch sein Schüler Aulus Gellius gibt einen seiner Lehrvorträge wieder, in dem er die Haltung des wahren Philosophen behandelt und Epiktet zum Teil auf Griechisch zitiert. In einer Passage seiner Noctes Atticae gibt er eine Szene aus dem Unterricht des Herodes Atticus wieder. An anderer Stelle führt Gellius Epiktet unter jenen berühmten Philosophen an, die Sklaven waren. Auch Kaiser Mark Aurel bezieht sich in seinen Selbstbetrachtungen auf Epiktet. So dankt er in der Einleitung seinem Lehrer und Freund Quintus Iunius Rusticus dafür, daß er ihn mit Epiktets Schriften bekannt gemacht habe. Als erster griechischer Autor erwähnt Lukian von Samosata Epiktet. Der Kirchenschriftsteller Origenes nennt Epiktet als erster christlicher Autor in seiner Streitschrift Contra Celsum namentlich. Bereits bei Plotin, dem Begründer der neuplatonischen Richtung, finden sich zahlreiche an Epiktet erinnernde Gedankengänge und Formulierungen. Epiktets Werk übte keinen direkten Einfluß auf das entstehende christliche Mönchtum aus. Indirekt flossen jedoch seine Ideen über christliche Umformungen des Handbüchleins, die als Ratgeber für eine christliche Lebensführung dienen sollten, in das mönchische Gedankengut des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ein.

  • von Epiktet Epiktet
    28,00 €

    Bereits in der Antike genoß Epiktet großes Ansehen. Insbesondere bei römischen Autoren erlebte das Werk Epiktets bis um 180 eine erste, wenn auch kurze Blüte. Mit dem generellen Bedeutungsverlust der Stoa in der Mitte des 3. Jahrhunderts trat auch Epiktet in den Hintergrund. Sein von Arrian zusammengestelltes Handbüchlein fand jedoch Berücksichtigung in den Platon-Kommentaren einiger Neuplatoniker; im 6. Jahrhundert wurde es selbst mit einem bedeutenden Kommentar des Simplikios gewürdigt. Von Arrian abgesehen stammt die älteste Erwähnung Epiktets von Favorinus, einem Rhetor und Zeitgenossen Epiktets. Das Werk des Favorinus ist fast vollständig verloren, doch sein Schüler Aulus Gellius gibt einen seiner Lehrvorträge wieder, in dem er die Haltung des wahren Philosophen behandelt und Epiktet zum Teil auf Griechisch zitiert. In einer Passage seiner Noctes Atticae gibt er eine Szene aus dem Unterricht des Herodes Atticus wieder. An anderer Stelle führt Gellius Epiktet unter jenen berühmten Philosophen an, die Sklaven waren. Auch Kaiser Mark Aurel bezieht sich in seinen Selbstbetrachtungen auf Epiktet. So dankt er in der Einleitung seinem Lehrer und Freund Quintus Iunius Rusticus dafür, daß er ihn mit Epiktets Schriften bekannt gemacht habe. Als erster griechischer Autor erwähnt Lukian von Samosata Epiktet. Der Kirchenschriftsteller Origenes nennt Epiktet als erster christlicher Autor in seiner Streitschrift Contra Celsum namentlich. Bereits bei Plotin, dem Begründer der neuplatonischen Richtung, finden sich zahlreiche an Epiktet erinnernde Gedankengänge und Formulierungen. Epiktets Werk übte keinen direkten Einfluß auf das entstehende christliche Mönchtum aus. Indirekt flossen jedoch seine Ideen über christliche Umformungen des Handbüchleins, die als Ratgeber für eine christliche Lebensführung dienen sollten, in das mönchische Gedankengut des Mittelalters und der Frühen Neuzeit ein.

  • von Franz Kugler
    58,00 €

    Historischer Nachweis zum Verständnis der Illustrationen von Adolph Menzel»Im Interesse derjenigen Leser, welche von den in dem Text eingeschalteten Darstellungen nähere Notiz nehmen wollen, fühle ich mich verpflichtet zum näheren Verständnis mancher in denselben enthaltenen Einzelheiten, insofern diese nicht aus dem Texte selbst klar hervorgehen, folgende Nachweise zu geben. Zuvörderst ist ausdrücklich zu bemerken, daß ich, in Betreff der Person Friedrichs II., Portraits aus allen Altersstufen vom vierten Jahre an, sowohl von gleichzeitigen Kupferstichen, als Ölgemälden, deren namentlich in den königlichen Schlössern in und um Berlin mehrere befindlich sind, benutzt habe. Dasselbe gilt von denen anderer, mehr oder weniger bedeutender Personen, welche in die Geschichte Friedrichs verflochten sind. Alles, was der äußern Gestaltung des Lebens, dem Zeitgeschmack und den mannigfachen Wandlungen desselben in Baulichkeiten, Geräten, Kostümen und allgemeiner Sitte angehört, beruht auf Studien charakteristischer Vorbilder, wie sich diese teils im Originale selbst, teils in Abbildungen oder in schriftlicher Überlieferung auf unsere Zeiten erhalten haben. Die Ansichten wichtiger Lokalitäten, namentlich die der königlichen Schlösser, sind fast durchgehend nach der Natur ausgenommen. Nicht mindere Sorgfalt ist auf die richtige Darstellung der militärischen Uniformen und ihrer verschiedenartigen Abstufungen verwandt, sowohl in Betreff des Militärs auswärtiger Mächte, als vornehmlich in Rücksicht auf das preußische; für das letztere bot der reichhaltige Vorrat an Originaluniformen, der noch gegenwärtig in Berlin aufbewahrt wird, eine günstige Gelegenheit zum ausgedehntesten Studium dar.«

  • von Martin Grabmann
    48,00 €

    Dieser Band, der die Weiterentwicklung der scholastischen Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert darstellt, ist nicht bloß äußerlich bedeutend umfangreicher geworden als sein Vorgänger, sondern dürfte auch an Fülle neuer Resultate diesen erheblich überragen. Das ungedruckte Material, das im weitesten Umfange herangezogen wurde, veranlagte und berechtigte mich, an dem Bilde der Theologie-, Philosophie- und Dogmengeschichte des 12. Jahrhunderts eine Reihe von Korrekturen und neuen Einträgen anzubringen. Hervorragende Theologengestalten, die bisher kaum dem Namen nach bekannt waren, treten bei handschriftlicher Beleuchtung in den Vordergrund. Ich verweise hier bloß auf Robert von Melun und auf die um Petrus von Poitiers sich gruppierenden Pariser Summisten an der Schwelle des 13. Jahrhunderts. Auch die Durchprüfung der gesamten gedruckten Quellen ergab viele neue Gesichtspunkte. Die vielfach gegensätzliche Beurteilung scholastischer Persönlichkeiten und Richtungen seitens der Geschichtschreibung spornte mich an, durch eindringendes Quellenstudium und gewissenhafte Abwägung aller in Betracht kommenden Momente mir ein möglichst wirklichkeitsgetreues Urteil zu bilden. Es war auch eine Reihe von historisch-kritischen Untersuchungen vorzunehmen, namentlich wollten Echtheitsfragen behandelt und gelöst werden.

  • von Martin Grabmann
    32,00 €

    Ich glaube dem Wunsche vieler, welche dem Studium dieses gewaltigsten Werkes der Scholastik sich widmen, entgegenzukommen, wenn ich vorliegende Einführung veröffentliche. Dieselbe will in literarhistorischer Hinsicht die Entstehung der theologischen Summa, ihre zeitliche und sachliche Stellung im gesamten thomistischen Schrifttum und ihre geschichtliche Nachwirkung bis zur Gegenwart zeichnen. Sodann will diese meine Einführung im Anschluß an den Prologus der Summa theologica in Geist und Form dieses monumentalen Werkes einweihen und aus dem Hintergrund des geistigen Lebens der Scholastik, der Gedankenwelt und Arbeitsweise des hl. Thomas heraus die methodische und inhaltliche Eigenart wie auch die Wirkkraft seiner größten literarischen Schöpfung schildern und würdigen. Gedanken über Erklärung und Verwertung der theologischen Summa wollen schließlich deren Gegenwartsbedeutung beleuchten. Was ich hier niedergeschrieben, ist Mitteilung aus dem, was ich in vieljährigem Studium der theologischen Summa und ihrer großen Geschichte erkannt und erlebt habe. [Aus dem Vorwort]

  • von Martin Grabmann
    42,00 €

    Dieser Band, der die Weiterentwicklung der scholastischen Methode im 12. und beginnenden 13. Jahrhundert darstellt, ist nicht bloß äußerlich bedeutend umfangreicher geworden als sein Vorgänger, sondern dürfte auch an Fülle neuer Resultate diesen erheblich überragen. Das ungedruckte Material, das im weitesten Umfange herangezogen wurde, veranlagte und berechtigte mich, an dem Bilde der Theologie-, Philosophie- und Dogmengeschichte des 12. Jahrhunderts eine Reihe von Korrekturen und neuen Einträgen anzubringen. Hervorragende Theologengestalten, die bisher kaum dem Namen nach bekannt waren, treten bei handschriftlicher Beleuchtung in den Vordergrund. Ich verweise hier bloß auf Robert von Melun und auf die um Petrus von Poitiers sich gruppierenden Pariser Summisten an der Schwelle des 13. Jahrhunderts. Auch die Durchprüfung der gesamten gedruckten Quellen ergab viele neue Gesichtspunkte. Die vielfach gegensätzliche Beurteilung scholastischer Persönlichkeiten und Richtungen seitens der Geschichtschreibung spornte mich an, durch eindringendes Quellenstudium und gewissenhafte Abwägung aller in Betracht kommenden Momente mir ein möglichst wirklichkeitsgetreues Urteil zu bilden. Es war auch eine Reihe von historisch-kritischen Untersuchungen vorzunehmen, namentlich wollten Echtheitsfragen behandelt und gelöst werden.

  • von Giuseppe Garibaldi
    48,00 €

    Kurz nach Garibaldis Tode sind seine Memoiren aufgrund seiner eigenen Niederschrift im Verlag Barbèra in Florenz zum ersten Male erschienen und haben von da an zahlreiche Neuauflagen erlebt ... Eine deutsche Ausgabe liegt schon seit 1861 vor, die von Frau Schwarz besorgt wurde, die unter dem Namen Elpis Melena schrieb, eine der enthusiastischsten unter den zahlreichen Verehrerinnen Garibaldis. Dieser überließ ihr, als sie ihn bald nach seiner Niederlassung in Caprera dort besuchte, das Manuskript seiner Memoiren, soweit sie damals vorlagen, nämlich bis zu seinem Aufbruch aus Südamerika im Frühling 1848. Die deutsche Übertragung, die die Genannte davon veranstaltete, erschien 1861 in Hamburg. Ein zweites Mal hat Garibaldi sein Manuskript, nachdem er es von Elpis Melena zurückgefordert, dem Franzosen Alexander Dumas anvertraut, der es ins Französische übertrug, so zwar, daß er es mit eigenen Zutaten bereicherte und in eine halb historische, halb romantische Darstellung umarbeitete, außerdem selbständig eine Fortsetzung bis 1860 hinzufügte, und dieses Buch hat dann Dr. Gottlieb Fink ins Deutsche übersetzt und in 3 Bändchen 1860 in Stuttgart erscheinen lassen. Demgegenüber liegt unserer Übertragung der authentische Text der Memoiren Garibaldis zugrunde. Da indes die vollständige Wiedergabe den Umfang eines Bandes der »Bibliothek wertvoller Memoiren« beträchtlich überschreiten würde, so mußte der erste Teil, die Schilderung der Jugend Garibaldis und seine Kämpfe und Abenteuer in Südamerika, fortfallen. Von dem Zeitpunkt der Rückkehr Garibaldis in sein Vaterland zu Anfang des Jahres 1848 an ist dagegen die Übertragung vollständig, abgesehen nur davon, daß vereinzelt einige störende Längen der Darstellung getilgt wurden, was durch Punkte in der Zeile angezeigt ist. Die Übertragung selbst hat sich bestrebt, die Schreibart Garibaldis nicht etwa nur dem Inhalt nach, sondern selbst im einzelnen Ausdruck, in der einzelnen Wendung, so genau wiederzugeben, wie es mit dem Geiste der deutschen Sprache sowie einem gewissen Fluß der Erzählung vereinbar schien. [Aus der Einleitung des Übersetzers]

  • von Thomas Edward Lawrence
    48,00 €

    Eine erste Fassung von den »Sieben Säulen der Weisheit« vollendete Lawrence 1919. Das einzige Exemplar des Manuskripts hat der Autor jedoch bei einer Zugreise verloren. Aus der Erinnerung verfaßte Lawrence bis 1920 eine zweite Version des Werkes und überarbeitete sie bis 1922. Später nahm Lawrence weitere Korrekturen an seinem Werk vor und ließ sich von Freunden überreden, eine gekürzte Fassung anzufertigen. Das Ergebnis war eine immer noch umfangreiche Version, die 1926 aufwendig gebunden und üppig illustriert mit erheblichem finanziellen Verlust für Lawrence an etwa 200 Subskribenten verkauft wurde. Um die Verluste wettzumachen, brachte Lawrence 1927 eine weiter gekürzte Version unter dem Titel »Revolt in the Desert« (Aufstand in der Wüste) für das breite Publikum heraus. Bernard Shaw und E. M. Forster sahen diese Fassung als das eigentliche Meisterwerk von T. E. Lawrence.

  • von Rudyard Kipling
    42,00 €

    Eines der beliebtesten und weltberühmten Jugendbücher, kongenial illustriert von einem französischen und einem schwedischen Künstler.Das Dschungelbuch (The Jungle Book) ist eine Sammlung von Erzählungen und Gedichten. Der erste Band erschien 1894, der zweite 1895. Die bekanntesten Erzählungen darin handeln von Mogli, einem Findelkind , das bei Tieren im indischen Dschungel aufwächst. Die Geschichten über Mogli stehen dem Genre des Entwicklungsromans nahe, da sie Moglis Erwachsenwerden und Bewußtwerdung vom verspielten Kind bis hin zum Herrn über die Tierwelt aufzeigen. Mogli muß lernen, daß die Gesetze der Natur hart sind und ein hohes Maß von Verantwortung fordern. Im Kampf mit den Kräften der Natur, mit den Tieren und mit den Menschen reift das Kind zum selbstbewußten Jugendlichen. Trotz mancherlei kritischer Betrachtungen - man erkennt in der Darstellung der Figuren und der Betonung des Gesetzes des Dschungels Kiplings positive Stellung zum Kolonialismus - ist die Bedeutung des Dschungelbuchs für die spätere literarische Entwicklung sowie seine Stellung als eines der bekanntesten und erfolgreichsten Jugendbücher der Welt kaum zu überschätzen. [Wikipedia]

  • von Arthur Holitscher
    32,00 €

    Zum Verhältnis von Juden und ArabernIndes, man ginge sicherlich fehl, wollte man das Problem des heutigen Arabers, der arabischen Masse, mit der man es in Palästina zu tun hat, aus der Religion zu erklären und zu lösen suchen. Ebenso irrt der, der eine Verbindung des heutigen Arabers mit dem eingewanderten Juden auf rein kultureller Basis erstrebt. Auf dem Zionistischen Kongreß in Karlsbad verstieg sich ein verdienstvoller Berliner Professor zur Behauptung: an der Universität in Jerusalem müsse ein Lehrstuhl für arabische Literatur eingerichtet werden, - das werde die Rassen mit einem Schlage einander näherbringen und versöhnen. ... Wer nicht in Palästina war, nicht die Fellachen und Beduinen am Rande der jüdischen Kolonien gesehen hat, sollte über die Araberfrage und den palästinensischen Araber nicht mitsprechen. Ja sogar für den, dessen Fuß niemals das Gebiet des rätselhaften Transjordanien betrat, der nicht weiß, welche Moralbegriffe, welche Anschauungen in bezug auf Eigentum und Ehre unter den unerforschten Völkern jener Nachbarterritorien herrschen, ist höchste Vorsicht geboten. Man kann ebensowenig eine geographische und kulturelle Linie zwischen die unbekannten und ungezählten Massen des Transjordan und die siebenhunderttausend palästinensischen Araber ziehen, wie man sich an einen Kodex, feste Dogmen halten kann, die es auf Grund praktischer Erfahrung ermöglichten, den jüdischen Einwanderer vor der zehnfachen Übermacht zu sichern. [Textauszug]

  • von Arthur Holitscher
    38,00 €

    Ein Resumee am EndeEines Tages, gegen Ende des achten Monates meiner Reise, stehe ich wieder, nun das viertemal schon in meinem Leben, auf dem Roten Platz zu Füßen der Kremlmauer im alten heiligen Moskau. Es ist ein frostiger, von Eis klirrender Aprilnachmittag. Tausend Menschen reihen sich im Zug von der Basilius-Kathedrale an, stapfen langsam vorwärts, einem viereckigen, niederen, dunkelroten Holzbau zu, der bei der Mauer errichtet ist, nicht weit von dem Tor, das die alte Kapelle der Iberischen Mutter Gottes zwischen ihren Bogen trägt. Am Fuße der Kremlmauer, dort, wo die Gräber der Revolutionshelden unter dem Schnee verschwinden, birgt das rote Holzmausoleum den Sarg und den Körper Lenins. Langsam bewegt sich der Zug dem Mausoleum zu. Es dauert lange, bis wir den Eingang erreicht haben. Zwischen einem Spalier stummer Rotgardisten steigen wir langsam die Stufen zum Grabgewölbe hinab. Es sind viele Stufen, denn der Raum mit Lenins Leichnam liegt tief unter dem Straßenniveau. -Als dieses Mausoleum gebaut wurde, hat der Verkehr der Straße tagelang gestockt. Man mußte die wichtigste Trambahnlinie, die die beiden Ufer der Moskwa miteinander verbindet, verlegen, denn das Mausoleum wurde mitten auf die Trambahnstrecke gestellt. Der Verkehr, das symbolische Leben der uralten Stadt, des weiten heiligen Reiches stockte, der Herzschlag, der Puls stockte, wie der Verkehr der Stadt. Tag und Nacht ritten, auf schwarzen Rossen, in stürmischem Galopp, Reiter der Roten Armee unaufhörlich um dieses Mausoleum herum. Ritten, ritten, ritten Tag und Nacht, in nie aufhörendem Galopp, schwarz und schweigend, um den dunkelroten Holzbau, der den Leichnam des toten Führers in der Tiefe birgt. Schwer und schweigend steigen wir die vielen Stufen unter die Erde hinab, zwischen den stummen, mit vor sich hingestellten Gewehren schwer dastehenden Soldaten. In einem hellbeleuchteten Glassarkophag liegt Lenin, so wie ich ihn zuletzt vor drei Jahren auf dem Podium des Kremlsaales gesehen habe - es war das letztemal, da er, schon todkrank, aber noch Herr seiner Energie und geistigen Vollkraft, vor den Delegierten des Kongresses der Dritten Internationale sprach - schwere Worte, die zum letztenmal in die Zukunft eine Bresche zu schlagen versuchten, die uns einen Weg zu zeigen suchten, den wir der Menschheit weisen sollten. So schritt der große Führer, schon todkrank, die irdische Auflösung vor Augen, seinen Weg in die unbegrenzte Zukunft, in die Ewigkeit vorwärts. [Textauszug]

  • von Wera Figner
    39,80 €

    Eine sozialpolitisch engagierte Revolutionärin beschreibt ihren Leidensweg durch russiche Gefängnisse und Verbannungsorte.Im Laufe von drei Jahren erschütterte das Vollzugskomitee mit seinen Terrorakten ganz Rußland und konzentrierte die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf den Kampf der kleinen Gruppe gegen den Kaiser. In diesem Zeitraum organisierte das Komitee sieben Attentate auf Alexander II., von denen vier nicht zustande kamen: 1879 einen Anschlag auf den kaiserlichen Zug bei Moskau; 1880 erfolgte die Explosion im Winterpalais in Petersburg und am 13. März 1881 fiel der Kaiser, von einer Bombe zerrissen, die - gemäß dem Spruch des Vollzugskomitees - von einem Parteimitglied geworfen worden war. Hierauf wurde die Partei, infolge Verrats durch einige Mitglieder, vernichtet Von 1879 bis 1884 wurden gegen zwanzig Mitglieder vor Gericht gestellt, zehn wurden hingerichtet, weitere zum Tode Verurteilte wurden begnadigt und in die Kasematten der Festung Schlüsselburg geworfen; die übrigen wurden nach Sibirien verbannt. 1884 machte man mir den Prozeß, und ich wurde nach Schlüsselburg geschafft.

  • von Felix Dahn
    42,00 €

    Die kenntnisreiche und bis heute wichtige Darstellung germanischer Götter und Helden durch Felix Dahn und seine Frau Therese.Meine Einleitung will dem Reiz der Sage durch Erzählung des Inhalts nicht vorgreifen, will auch nicht eine wissenschaftliche Auflösung der Karlssagen in ihre verschiedenen Bestandteile versuchen: nur das geschichtliche Bild des Mannes will ich hier voranstellen, ohne jede gelehrte Zurüstung. Ich meine, es muß die jungen Leser - und vielleicht auch ein paar alte - anziehen, zuerst in aller Kürze zu erfahren, was und wie und wer dieser Karl wirklich war und dann zu sehen, wie diese Gestalt sich in der Sage gespiegelt hat. Dabei würde eine lehrhafte und zopfige Hinweisung in jedem Einzelnen auf die entsprechende Gestaltung in der Sage, ein steter Vergleich von Geschichte und Sage, nur stören: der sinnige Leser wird in der Sage mit Wohlgefallen selbst herausfühlen, wie diese sich nach ihren Bedürfnissen die Geschichte zurechtgeschnitten und übermalt hat. Im ganzen und großen aber ist die Sage wahrhaftig: sie drückt, wenn auch in ihrer phantastischen Sprache, treffend die Eigenart des Mannes und seiner Taten aus. [Aus der Einleitung]

  • von Felix Dahn
    48,00 €

    Die Handlung spielt in der ausgehenden Spätantike, überspannt das zweite Viertel des 6. Jahrhunderts n. Chr. und handelt vom Kampf der Ostgoten in Italien gegen Ostrom und von ihrem Untergang im Jahr 552. Der letzte Gotenkönig Teja drückte dem ganzen voluminösen Roman den Stempel des tragischen Niedergangs eines Volkes aus verheißungsvollen Anfängen auf. Die farbenfrohe und intrigenreiche Handlung konzentriert sich auf den Kampf um Rom und dabei vor allem auf Heldentum und Heldentod. Dahn war Historiker und achtete darauf, den Roman so historisch korrekt wie möglich zu schreiben, was ihn in die Kategorie der Professorenromane jener Zeit einreiht. Andere Teile des Inhalts, z. B. die Person des Cethegus, sind aber frei erfunden. Dahn schreibt in seinen Erinnerungen, er habe den Roman eigentlich dem Feuer übergeben wollen. Nur das energische Eingreifen seiner Frau Therese habe ihn davor bewahrt. Der Roman wurde sein mit Abstand größter Publikumserfolg.

  • von Felix Dahn
    42,00 €

    Die Handlung spielt in der ausgehenden Spätantike, überspannt das zweite Viertel des 6. Jahrhunderts n. Chr. und handelt vom Kampf der Ostgoten in Italien gegen Ostrom und von ihrem Untergang im Jahr 552. Der letzte Gotenkönig Teja drückte dem ganzen voluminösen Roman den Stempel des tragischen Niedergangs eines Volkes aus verheißungsvollen Anfängen auf. Die farbenfrohe und intrigenreiche Handlung konzentriert sich auf den Kampf um Rom und dabei vor allem auf Heldentum und Heldentod. Dahn war Historiker und achtete darauf, den Roman so historisch korrekt wie möglich zu schreiben, was ihn in die Kategorie der Professorenromane jener Zeit einreiht. Andere Teile des Inhalts, z. B. die Person des Cethegus, sind aber frei erfunden. Dahn schreibt in seinen Erinnerungen, er habe den Roman eigentlich dem Feuer übergeben wollen. Nur das energische Eingreifen seiner Frau Therese habe ihn davor bewahrt. Der Roman wurde sein mit Abstand größter Publikumserfolg.

  • von Ernst Weiß
    34,00 €

    Ein faszinierendes Werk über Balzac und seine Kraft, sein Genie und seine seelische Stärke Stefan Zweig über »Männer in der Nacht«»Von diesem Buch bleibt nicht nur die Erinnerung an ein loderndes und leidenschaftliches Künstlertemperament, sondern besitzhaft sicher eine unverlierbare Gestalt, groß gesehen, rund Umrissen und bis ins schöpferische Geheimnis des Wesens herab stark durchfühlt ... Es ist Balzac wahrhaftig, leibhaftig mit einer sinnlichen Gewalt des Lebens und einer geistigen Glaubhaftigkeit in die Welt gestellt, wie bisher noch niemals sein Bild gezeichnet wurde... Was für mich die besondere Schönheit dieses Balzacschen Bildnisses ausmacht, ist, daß es nicht hinaufphantasiert ist in irgendeine literarische Dämonie, sondern psychologisch klar durchformt, der realen Gestalt schöpferisch nachgebildet, durchaus leibhaft und dennoch dichterisches Gebilde.«In der Frankfurter Zeitung rezensierte Stefan Zweig das Buch mit folgenden Worten: »Mit diesem Werk hat sich der Autor von all seinen Überhitzheiten, die ihn in verdächtige Nähe des einstmals modischen Expressionismus brachten, gelöst und seine Leidenschaft gebändigt, ... planhaft und voll meisterlicher Geduld das Netz gewoben, in dem er von neuem einen seiner Lieblinge des Lebens, ein wunderbares, königliches Raubtier gefangen hat.«

  • von Felix Dahn
    48,00 €

    Die kenntnisreiche und bis heute wichtige Darstellung germanischer Götter und Helden durch Felix Dahn und seine Frau ThereseWir würden daher ratlos der trümmerhaften Überlieferung einzelner, in Ermangelung des Zusammenhangs unverständlicher Bruchstücke der germanischen Götterwelt gegenüberstehen, böten nicht die Sage, dann der Aberglaube und allerlei Sitten und Gebräuche, welche sehr oft als ein Niederschlag alter Göttergestalten und gottesdienstlicher Handlungen seit grauester Vorzeit bis heute in unserm Volke fortleben, hoch willkommene Erklärung und Ergänzung in geradezu staunenerregender Fülle. . . Jakob Grimm hat nun mit ebenso tiefer Gelehrsamkeit wie poetischer Ahnung aus den kirchlichen Legenden die Götter und Göttinnen Walhalls wieder herausgewickelt; er hat in den Heiligenlegenden Übertragungen von Göttergestalten aufgefunden (so waren z. B. Wotan zu Sankt Martin, Freyr zu Sankt Leonhard, Baldur zu Sankt Georg, Frigga und Freya zur Madonna geworden); er hat endlich in zahllosen Spielen, Aufzügen, Festen, Gebräuchen und abergläubischen Vorstellungen des Volks, in Sage, Märchen, Schwank die Spuren der bald gewaltig schreitenden, bald leise schwebenden Germanengötter dargewiesen. [Aus der Einleitung]

  • von Felix Dahn
    38,00 €

    »Das Kreuzheer, welches Kaiser Friedrich der Zweite, der Enkel des Rotbarts, in das gelobte Land führte, war, von Cypern aus überfahrend, am siebenten September des Jahres zwölfhundertachtundzwanzig in Akkon gelandet und von hier die Küste hinabgezogen gen Süden bis nach Joppe. In dieser Stadt machte man halt, alsbald wurden Verhandlungen eröffnet: Sultan Alkamil von Ägypten hatte vor Kurzem seinem Neffen, dem Emir Annasir Daud von Damaskus, die heilige Stadt Jerusalem und ein Stück von Syrien entrissen und schickte sich an, das ganze Emirat Damaskus zu erobern. Diesen in Krieg auflodernden Erbstreit unter den beiden Häuptern der Ungläubigen hoffte Friedrich, der Staatskunst nicht minder als der Feldherrnschaft ein Meister, verwerten zu können: Verträge sollten dem Kreuzheer das Waffenwerk wesentlich erleichtern.« [Textauszug]

  • von Honore de Balzac
    39,80 €

    Balzacs humoristisches Sittengemälde, kongenial illustriert von Doré.Die tolldreisten Geschichten (Les contes drôlatiques) wurden 1832, 1833 und 1837 veröffentlicht. 1855 erschien die von Gustave Doré illustrierte Ausgabe. Aus dem Vorhaben, ein neues Decamerone zu verfassen, entstanden drei mal zehn kurzweilige Geschichten über die hohe französische Gesellschaft des späten Mittelalters. Balzac stellt den Hochadel in seiner ganzen, diesseitsbejahenden Lebenslust dar und enthüllt in brillanter Sprache skandalöse Details über vermeintliche Verbindungen, die laut Standesgesetzen nicht hätten sein dürfen. Besonders bekannt ist die Erzählung Der Sukkubus (frz. Le Succube), in der die Stadt Tours durch die exotische Schönheit der Moriskin Zulma in Aufruhr gebracht wird. Die Geschichte untermauert Balzac mit Prozeßkarten aus dem 13. Jahrhundert. So steht hinter der leichten Lektüre und den verdorbenen Geschichten eine Anklage an die Scheinmoral und den Machthunger der frivolen Obrigkeit. Die Erzählung »Die schöne Imperia« spielt zur Zeit des Konstanzer Konzils.

  • von Honore de Balzac
    39,80 €

    Dieser Roman zählt zu den zentralen Publikationen der Comédie Humaine.Er erschien in vier Teilen zwischen 1838 und 1846 und schließt inhaltlich an den teilweise gleichzeitig entstandenen Roman »Verlorene Illusionen« an. »Glanz und Elend der Kurtisanen« zählt zu den Kernstücken der Comédie Humaine. »In keinem anderen Werk Balzacs ist der Querschnitt durch die zeitgenössische Gesellschaft so breit angelegt, in keinem wird der plötzliche Umschlag von Glück in Verzweiflung, auf den die Überschriften verweisen, an so vielen Schicksalen dargestellt. Der Bogen der dargestellten Gesellschaftsgruppen spannt sich vom Pariser Hochadel bis zur Unterwelt« [Kindlers Literatur Lexikon].

  • von Honore de Balzac
    38,00 €

    Dieser Roman zählt zu den zentralen Publikationen der Comédie Humaine.Er erschien in vier Teilen zwischen 1838 und 1846 und schließt inhaltlich an den teilweise gleichzeitig entstandenen Roman »Verlorene Illusionen« an. »Glanz und Elend der Kurtisanen« zählt zu den Kernstücken der Comédie Humaine. »In keinem anderen Werk Balzacs ist der Querschnitt durch die zeitgenössische Gesellschaft so breit angelegt, in keinem wird der plötzliche Umschlag von Glück in Verzweiflung, auf den die Überschriften verweisen, an so vielen Schicksalen dargestellt. Der Bogen der dargestellten Gesellschaftsgruppen spannt sich vom Pariser Hochadel bis zur Unterwelt« [Kindlers Literatur Lexikon].

  • von Honore de Balzac
    39,80 €

    Balzacs Streifzüge durch die Geschichte und persönlichen Schicksale seiner Comédie humaineInhalt des zweiten Band Die Geheimnisse der Fürstin von Cadignan (Deutsch von Felix Paul Greve)Das Haus Nucingen (Deutsch von Gisela Etzel)Eine Evatochter (Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski)Die falsche Geliebte (Deutsch von Friedrich von Oppeln-Bronikowski)Der Diamant (Deutsch von Emmi Hirschberg)

  • von Honore de Balzac
    39,80 €

    Balzacs humoristisches Sittengemälde, kongenial illustriert von Doré.Die tolldreisten Geschichten (Les contes drôlatiques) wurden 1832, 1833 und 1837 veröffentlicht. 1855 erschien die von Gustave Doré illustrierte Ausgabe. Aus dem Vorhaben, ein neues Decamerone zu verfassen, entstanden drei mal zehn kurzweilige Geschichten über die hohe französische Gesellschaft des späten Mittelalters. Balzac stellt den Hochadel in seiner ganzen, diesseitsbejahenden Lebenslust dar und enthüllt in brillanter Sprache skandalöse Details über vermeintliche Verbindungen, die laut Standesgesetzen nicht hätten sein dürfen. Besonders bekannt ist die Erzählung Der Sukkubus (frz. Le Succube), in der die Stadt Tours durch die exotische Schönheit der Moriskin Zulma in Aufruhr gebracht wird. Die Geschichte untermauert Balzac mit Prozeßkarten aus dem 13. Jahrhundert. So steht hinter der leichten Lektüre und den verdorbenen Geschichten eine Anklage an die Scheinmoral und den Machthunger der frivolen Obrigkeit. Die Erzählung »Die schöne Imperia« spielt zur Zeit des Konstanzer Konzils.

  • von Honore de Balzac
    42,00 €

    Balzacs Streifzüge durch die Geschichte und persönlichen Schicksale seiner Comédie humaineInhalt des ersten BandesOberst Chabert (Deutsch von Ernst Weiss)Facino Cane (Deutsch von Hedwig Lachmann)El Verdugo (Deutsch von Ernst Weiss)Ein Drama am Ufer des Meeres (Deutsch von Ernst Weiss)Sarrasine (Deutsch von Hedwig Lachmann)Leb wohl! (Deutsch von Gisela Etzel)Das rote Gasthaus (Deutsch von Gisela Etzel)Die alte Jungfer (Deutsch von Hedwig Lachmann)

  • von Lew Tolstoi
    48,00 €

    Einer der großen Romane Tolstois, kongenial illustriert von Leonid Pasternak.Tolstoi schrieb mehr als zehn Jahre an dem Roman. Die Geschichte baut auf einem Gerichtsfall auf, von dem ihm ein Freund 1887 erzählt hatte. Tolstoi beendete die Arbeit an dem Roman 1899, da er mit dem Erlös die Auswanderungen der Duchoborzen aus Russland nach Kanada unterstützen wollte. Er erschien 1899 in Russland als Fortsetzungsgeschichte in der Zeitschrift Niwa in einer zensierten Fassung. Ebenfalls im Jahr 1899 wurde in England eine unzensierte Fassung veröffentlicht. Der Roman verursachte ein breites Echo in der literarischen Welt. Ein adliger Gutsherr, als Geschworener bei Gericht, erkennt in einer angeklagten Prostituierten ein von ihm verführtes Mädchen wieder, verführt in einer Osternacht, dem Fest der Auferstehung Christi. Er fühlt sich mitschuldig an ihrem Schicksal und bemüht sich um eine Urteilsrevision. Er erfährt die ganze Unvollkommenheit des damaligen Rechtssystems und folgt ihr schließlich in Zwangsarbeit und Verbannung. Eine Ehe mit ihm schlägt sie aus, obwohl oder eher weil sie ihn liebt. Sie hat vor, einen anderen Häftling zu heiraten.

  • von Honore de Balzac
    39,80 €

    Anhand des Aufstiegs und Niedergangs von Lucien Chardon beschreibt Balzac exemplarisch die Mechanismen, die er im Frankreich der Restauration vorfindet, speziell im Literaturbetrieb, im Journalismus und der vornehmen Gesellschaft. Als solches ist »Verlorene Illusionen« nicht nur ein Roman, sondern ein Zeitdokument. Der auffallend schöne und talentierte Lucien Chardon ist Sohn eines kleinbürgerlichen Apothekers und einer Hebamme, die aus dem altehrwürdigen Geschlecht der de Rubempré stammt und nur durch Falschaussage des Apothekers, den sie dann heiratet, vom Schafott gerettet wird. Lucien wird Günstling der Naïs de Bargeton, der ersten Dame in Angoulême, und verliebt sich in die deutlich ältere Frau. Luciens Schwester Eva und sein Freund David Séchard, der eine kleine, verschuldete Druckerei geerbt hat, versuchen mit ihren begrenzten Mitteln Lucien den Aufstieg so gut es geht zu finanzieren. Als in der öffentlichen Meinung Angoulêmes die Protegierung zu einem Skandal zu werden droht, fliehen Lucien und Mme de Bargeton nach Paris. Mme de Bargeton will sich dafür einsetzen, daß Lucien nicht nur Karriere als Dichter in der vornehmen Gesellschaft macht, sondern daß er auch per königlichem Dekret den Namen seiner Mutter annehmen darf: Lucien de Rubempré. Doch die feine Gesellschaft ist klein, der Skandal folgt ihnen nach Paris.

  • von Honore de Balzac
    42,00 €

    Anhand des Aufstiegs und Niedergangs von Lucien Chardon beschreibt Balzac exemplarisch die Mechanismen, die er im Frankreich der Restauration vorfindet, speziell im Literaturbetrieb, im Journalismus und der vornehmen Gesellschaft. Als solches ist »Verlorene Illusionen« nicht nur ein Roman, sondern ein Zeitdokument. Der auffallend schöne und talentierte Lucien Chardon ist Sohn eines kleinbürgerlichen Apothekers und einer Hebamme, die aus dem altehrwürdigen Geschlecht der de Rubempré stammt und nur durch Falschaussage des Apothekers, den sie dann heiratet, vom Schafott gerettet wird. Lucien wird Günstling der Naïs de Bargeton, der ersten Dame in Angoulême, und verliebt sich in die deutlich ältere Frau. Luciens Schwester Eva und sein Freund David Séchard, der eine kleine, verschuldete Druckerei geerbt hat, versuchen mit ihren begrenzten Mitteln Lucien den Aufstieg so gut es geht zu finanzieren. Als in der öffentlichen Meinung Angoulêmes die Protegierung zu einem Skandal zu werden droht, fliehen Lucien und Mme de Bargeton nach Paris. Mme de Bargeton will sich dafür einsetzen, daß Lucien nicht nur Karriere als Dichter in der vornehmen Gesellschaft macht, sondern daß er auch per königlichem Dekret den Namen seiner Mutter annehmen darf: Lucien de Rubempré. Doch die feine Gesellschaft ist klein, der Skandal folgt ihnen nach Paris.

  • von Alexandre Dumas
    39,80 €

    Dumas Roman »Die drei Musketiere« wurde 1844 veröffentlicht und ist der erste Teil einer Trilogie über d'Artagnan und seine drei Freunde Athos, Porthos und Aramis, die zu den Musketieren der Pariser Garde gehören. Die Folgebände heißen »Zwanzig Jahre danach« und »Der Vicomte von Bragelonne oder Zehn Jahre später«. Die Trilogie spielt in der Zeit Richelieus und Mazarins, und ist ein spannendes Sittengemälde des 17. Jahrhunderts, voller Intrigen, Verwicklungen und Kämpfe.Der Text folgt der 9., 11. und 12. Auflage, erschienen in 3 Bänden in der Francksche Verlagshandlung Stuttgart, die Abbildungen sind der Ausgabe Paris 1855 entnommen. Die Schreibweise wurde behutsam nach der alten deutschen Rechtschreibung modernisiert.

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