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  • von Torsten Jager
    47,95 €

    Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gehört zum Geschäft von Kreditinstituten, Risiken einzugehen und daraus Erträge zu generieren. Diese Tatsache ist für den Bereich der Kredit- und Marktpreisrisiken selbstverständlich. Für beide Risikoarten wurden in den vergangenen Jahrzehnten aufwendige Verfahren entwickelt, die ein aktives und proaktives Management ermöglichen. Auch wenn die Entwicklung der Methoden stetig voranschreitet, so besteht zumindest über grundlegende Definitions- und Abgrenzungsfragen sowie Quantifizierungsverfahren weitgehend Konsens. Zunehmend rückt mit operationellen Risiken eine dritte wesentliche Risikoart in den Fokus der Bankhäuser. Zu dieser Entwicklung haben einige spektakuläre Verlustereignisse mit einem teilweise beachtlichen Ausmaß beigetragen. Es wurde eindrucksvoll bewiesen, dass operationelle Risiken auf keinen Fall zu unterschätzen sind und mitunter existenzgefährdenden Charakter annehmen können. Einige ausgewählte Fälle operationeller Verluste seien nachfolgend kurz genannt: 1993 wurde die Metallgesellschaft insolvent, nachdem ihr Tochterunternehmen MG Refining & Marketing (MGRM) durch Öl-Termingeschäfte einen Verlust von 1,5 Mrd. USD erlitt. Die Insolvenz Jürgen Schneiders, der sich mit gefälschten Unterlagen Kredite bei diversen Bankhäusern erschlich, hinterließ 1994 einen Schaden von 2,7 Mrd. EUR bei über 50 Banken. Durch unautorisierte Geschäfte verantwortete der Händler Nick Leeson 1995 einen Verlust von über 1,4 Mrd. USD und damit die Insolvenz der Barings Bank. Von der Flutkatastrophe 2002 in Deutschland waren allein 160 Genossenschaftsbanken mit einem Kreditvolumen von über 2 Mrd. EUR betroffen.

  • von Jens Rosenow
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 2,0, Hamburger Fern-Hochschule, Veranstaltung: Studienschwerpunkt Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Firma Johannes J. MATTHIES GmbH & Co. KG (im folgenden FirmaMATTHIES genannt), mit ihrem Hauptsitz in Hamburg, ist Großhändler imBereich Autoersatzteile und beliefert flächendeckend Werkstätten inNorddeutschland. Der 1933 gegründete Familiebetrieb ist heute weit mehrals nur Großhändler, denn die Werkstätten werden ganzheitlich betreut.Neben der ursprünglichen Warenlieferung bietet Firma MATTHIES ihrenKunden weitere Zusatzleistungen an wie beispielsweise Trainings, beidenen die Kunden in neuen Technologien ausgebildet werden,Finanzdienstleistungen, wenn es um die Anschaffung vonWerkstatteinrichtungen geht, aber auch die Erstellung kompletterMarketingkonzepte (vgl. KIRJUSCHKIN 2007, 33). Ziel dieser Bemühungenist nicht in erster Linie die sofortige Realisierung von Gewinn, sondern derErhalt der kleinen und mittleren freien Werkstätten, da diese diewichtigsten Abnehmer der Produkte des freien Kfz-Teilehandels sind.Daher hat der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der freien Werkstätten fürdie Firma MATTHIES eine große Bedeutung.Seit einigen Jahren ist in dieser Branche ein radikaler Strukturwandel zuverzeichnen. Die Fahrzeughersteller dünnen ihr Vertragswerkstättennetzaus und neue Betriebsformen entstehen. Pit Stop, Stop+Go (VW) undReifenhändler werden industriegesteuert zu Reparatur-Spezialisten. Auchgroße Fachmärkte haben Erfolg, wobei Auto-Teile-Unger (A.T.U)besondere Erwähnung verdient. Ferner geht der Trend eindeutig zugroßen, gut ausgestatteten und von Kfz-Herstellern autorisiertenWerkstätten. Freie Werkstätten, die als Allround-Anbieter speziell fürältere Fahrzeuge agieren, werden daher zunehmend unter Druck geraten(vgl. REUSS/MÜLLER 1995, 180). Daher ist die einzige Überlebensstrategie:Kunden gegen die Konkurrenz für sich zu gewinnen, als Voraussetzungfür Sicherung und Ausbau der Existenz. Hier setzt der neueste Value-Added Service der Firma MATTHIES anindem er diesen kleinen Werkstätten hilft, neue Kunden für sich zu findenund bestehende Kunden zu binden. Das soll durch das Basis-MarketingKonzept ¿HALLO NACHBAR¿ geschehen, mit dem den freien Werkstättendurch gezielte Marketing-Maßnahmen ein professionelles Gesichtverliehen werden soll (vgl. BRACKMANN, 20). Dabei handelt es sich um einspezielles Baustein-Konzept für freie Werkstätten, das den klassischen3-Punkte-Ansatz beinhaltet:

  • von Maike Naujoks & Nina Schulte-Schmale
    17,95 €

    Seminar paper from the year 2008 in the subject English Language and Literature Studies - Linguistics, grade: 1,7, Justus-Liebig-University Giessen (Justus-Liebig Universität Gießen), course: Hauptseminar, language: English, abstract: For many years the study of Pidgin and Creole languages was widely regarded as marginal or frivolous, but recently, there has been growing interest in the study of these languages all over the world. They have not merely been studied for their own sake, but for the relevance to such concerns as language contact and change, historical linguistics, language learning, first and second language acquisition or language universals (cf. Smith 2002: 3). With this, the area of the Pacific and Indian Ocean has become increasingly significant for linguists. There are many reasons why the position of Tok Pisin, one of the two national languages of the independent nation of Papua New Guinea (with Hiri Motu as the other and alongside English as the official language), stands in the continued focus of scholarly attention. In a variety of ways, the position of Tok Pisin is like that of many other pidgin and creole languages elsewhere and it has a number of advantages as a source of data, as it is one of the best documented contact languages, however, ¿Tok Pisin is somewhat unusual among the Pidgins of the world in its gradual development over several generations as a second language before any extensive creolization took place.¿ (Smith 2002: 6). In spite of the work already carried out, there are still a few gaps in the current knowledge of some aspects of Tok Pisin and much of the literature is concerned only with the historical development of the language and the description of its linguistic properties, but it is not always clear how representative the features described are (cf. Smith 2002: 22). The purpose of this paper is to closer examine the language concerning its history, linguistic features and current situation. We will start with some general background information about Tok Pisin and the region where it is spoken, the development of Tok Pisin into a creole language, the current situation and the external history. Then continue with the linguistic features of Tok Pisin with regard to the specific phonology, morphology, syntax and lexicon, and illustrate them on a text sample. And finally we will take a closer look at the educational system of Papua New Guinea, as well as its media, concerning the use of Tok Pisin. In particular, the relationship between Tok Pisin and its main lexifier language English is of primary importance and is explored in further detail in almost every section.

  • - Bedeutung Und Voraussetzungen Der Dialogorientierung
    von Markus Keler
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 3,0, Universität Duisburg-Essen (Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement und Handel), Veranstaltung: Hauptseminar ¿Managementkonzepte zur Einbindung des Kunden in die hybride Wertschöpfung¿ , Sprache: Deutsch, Abstract: In einer Welt mit komplexen Gütern und verschärftem Wettbewerb versuchen diemeisten Unternehmen einen ökonomischen Vorteil zu erzielen, indem sie ihrenKunden im direkten Vergleich zur Konkurrenz einen höheren Nettonutzen beimKauf eines ihrer Produkte anbieten1. Der Nettonutzen ergibt sich in dieser Betrachtungsweiseaus der Differenz zwischen den benötigten Kosten für eine Leistungund dem daraus resultierendem Nutzen. Dies kann zum Beispiel dadurcherfolgen, dass keine Massenware angeboten wird, sondern eine speziell auf dieErfordernisse und Wünsche des Kunden abgestimmte Lösung. Der Sinn dieserArbeit manifestiert sich darin, dass untersucht werden soll, wie die Beschreibungvon Kundenlösungen mit Hilfe des Geschäftsbeziehungsmanagements und derNutzung der Dialogorientierung verbessert werden kann.Um diesen Sinn zu erfüllen, gliedert sich die Arbeit in folgende Teile: Im zweitenKapitel soll zuerst grundlegend der Terminus ¿Kundenlösung¿ definiert und beschriebenwerden. Hierbei liegt der Blickpunkt besonders auf den Bestandteilenund wichtigen Merkmalen einer solchen Lösung. Im darauffolgenden Kapitelwerden die Grundlagen des Geschäftsbeziehungsmanagements dargelegt.Im vierten Kapitel wird die Entstehung und das Prinzip der Dialogorientierung inder Kommunikationspolitik von Unternehmen erläutert. In diesem Abschnitt sollals erstes Untersuchungsziel nachgewiesen werden, dass der Dialog ein geeignetesMittel darstellt, um das Geschäftsbeziehungsmanagement für Kundenlösungen zuverbessern. Das fünfte Kapitel beschreibt mögliche Voraussetzungen, die erfülltsein müssen, um die Dialogorientierung in eine bestehende Umgebung integrierenzu können. An dieser Stelle soll auch das zweite Untersuchungsziel der Arbeitthematisiert werden, indem beispielhaft Voraussetzungen genannt und beschriebenwerden.[...]

  • von Christian Spernbauer
    17,95 €

  • von Doreen Oelmann
    17,95 €

    Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: keine, Staatliches Seminar für das Lehramt an Mittelschulen Leipzig, Veranstaltung: Deutschdidaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Richtzielen für die Klassenstufe 9 des Realschulbildungsgangs heißt es, dass die Schüler in der ¿Auseinandersetzung mit Literatur aller Gattungen [¿] ihre Einsichten in Zusammenhänge zwischen Epoche, Autor und Werk¿ vertiefen. Des Weiteren erweitern sie ¿rezeptiv und produktiv [¿] ihr Wissen über die Wirkungsmöglichkeiten ausgewählter Genres¿ und erwerben im Umgang mit Literatur aus unterschiedlichen Epochen [¿] Wissen über die Entwicklung der Literatur¿. Außerdem verwenden die Schüler ¿Sekundärliteratur und beherrschen wesentliche Begriffe der Fachsprache¿. Des Weiteren lernen sie ¿im Schuljahr zwei Texte auswendig¿.Die Unterrichtseinheit ¿Schriftsteller in ihrer Zeit¿ beruht hauptsächlich auf dem Lernbe-reich 6 ¿Fantasie und Wirklichkeit: Literatur in ihrer Zeit¿. In die Einheit habe ich jedoch Inhalte aus dem Lernbereich 1 ¿Gewusst wie¿ integriert.Laut Lernbereich 6 übertragen die Schüler ihr ¿überfachliche[s] Epochenverständnis[] auf eine andere Epoche der deutschen Literatur¿. So haben die Schüler bereits in Klas-se 8 im Lernbereich 6 ¿Fantasie und Wirklichkeit: Form im Aufbruch¿ die Epoche des Expressionismus kennen gelernt. Thematisiert werden nun ¿Schriftsteller in ihrer Zeit¿ und das Einordnen und untersuchen ¿ein[es] Werk[es] des gewählten Schriftstellers. Des Weiteren beinhaltet der Lernbereich das ¿Gestalten eines Vortrages mit Präsentation oder einer Facharbeit zur gewählten Epoche¿ und die Auswertung einer Präsentation. An dieser Stelle wird der Lernbereich 1 integriert. Dieser beinhaltet das ¿Gestalten eines Vortrages mit Präsentation¿ und das ¿Kennen von Aufbau und Gestaltungsmöglichkeiten einer Facharbeit¿.Ausgehend von diesem Hintergrund bzw. Überlegungen soll in der heutigen Stunde das Gestaltende Erschließen mit Goethes Gedicht ¿Willkommen und Abschied¿ erfolgen.

  • von Katharina Stocker
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2,0, Universität Münster (Institut für Ethnologie), Veranstaltung: Proseminar ¿Einführung in türkische und arabische Verwandtschaftssysteme¿, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Medien beschäftigen sich schon seit längerer Zeit, besonders intensiv seit den Anschlägen in Amerika und der Debatte um den Beitritt der Türkei in die EU, mit den in Deutschland lebenden Muslimen. Die darin auftretenden Themen ¿ Kopftuchstreit, Leitkultur, Schächtung, oder Zwangsehe ¿ sind immer wieder Reizthemen und stellen die eigene Gesellschaft und ihren Umgang mit ausländischen Mitbürgern auf die Probe. Die der eigenen Kultur fremden Anschauungen und Lebensweisen bilden dabei den Streitpunkt, wenn es um Integrationsfragen geht.Es stellt sich immer wieder heraus, dass die Deutschen sehr wenig über den Islam als Lebensmittelpunkt vieler Migranten wissen. Auch die Position der Frau in der muslimischen Gesellschaft ist ein Thema, das viel Raum für Interpretationen lässt. Erscheint aus westlichen Augen die verhüllte Frau schnell als rechtloses, unterdrücktes Wesen, muss man sich fragen, inwiefern eine Einschätzung von Außen möglich ist? Wie selbstbewusst und eigenständig darf eine Muslimin leben? Nach welchen Regeln muss sie sich richten? Welches Verhalten bestimmt die Tradition, Gewohnheit oder Religion und warum?Frauen haben in der Geschichte des Islams schon immer eine bedeutende Rolle gespielt. Es heißt, der erste Mensch, der den Islam annahm, sei eine Frau gewesen: ¿Khadidschä, die erste Frau des Propheten Mohammed. Der erste Mensch, der für den Islam gestorben ist, sei ebenfalls eine Frau: ¿Summayä. Sie gab unter Folterungen ihr Leben für den Islam hin.Diese Arbeit nimmt sich zum Ziel, einen Überblick über das traditionelle Bild einer muslimischen Frau bis hin zu ihrer gegenwärtigen gesellschaftlichen Stellung zu geben. Gerade der Aspekt des neuen modernen Frauenbildes und die Einbürgerung muslimischer Migranten in die BRD sollen im Folgenden im Mittelpunkt stehen. Bei der Sichtung der Literatur und der genauen Themenfestlegung ist schnell aufgefallen, wie umfangreich dieses Thema ist. Deshalb sei angemerkt, dass die vorliegende Seminararbeit nicht den Anspruch hat, alle Facetten, die das Thema der Frau im Islam betreffen, zu berücksichtigen.

  • von Antje Reichert
    47,95 €

    Masterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutschen Unternehmen stehen mehr denn je unter Druck: von der Globalisierung und dem damit einhergehenden verstärkten Wettbewerb, über den Klimawandel und die demografischen Veränderungen bis hin zu den nötigen technologischen Transformationen. Dass das Humankapital für diese Herausforderungen einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellt, ist seit Jahren keine Überraschung mehr. Darüber hinaus spielen soft facts wie Führung, Motivation, Verantwortung und Kooperation eine essentielle Rolle. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist das Problem des Retention Managements von High- und Top-Potentials. Diese Mitarbeitergruppe ist qualifiziert, talentiert und hoch arbeitsmarktfähig. Es besteht eine erhebliche Nachfrage nach diesen Angestellten, jedoch ist das Angebot an fähigen Fach- und Führungskräften sehr gering. Aufgrund dieser Diskrepanz auf dem Arbeitsmarkt sowie dem individuellen Wissensvorsprung ist für High- und Top-Potentials der gängige Wunsch nach Arbeitsplatzsicherheit oft nachrangig und dies erschwert dem Arbeitgeber die Bindung dieser kompetenten Mitarbeiter. Diese Tendenz wird durch die demografische Entwicklung in den nächsten Jahren noch weiter verstärkt werden. Die High- und Top-Potentials treten darüber hinaus selbstbewusst auf und sind sich ihres Marktwertes durchaus bewusst. Als Folge dieses Ungleichgewichts stellen sie gegenüber dem Arbeitgeber selbstsicher Forderungen. Sie geben sich im Arbeitsalltag und im Verlauf der Karriere selten mit Kompromissen zufrieden. Sie verhalten sich opportunistisch und sind auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Vor diesem Hintergrund sind High- und Top-Potentials auch tendenziell offen für Alternativangebote von Headhuntern, die in der Regel mit einem Zusatzbonus verbunden sind, wenn es zu einem Arbeitgeberwechsel kommt. Zu diesen Faktoren, die den Wechsel in ein anderes Unternehmen erleichtern sollen, gehören zum Beispiel ein Firmenwagen, eine Gehaltssteigerung, ein Home Office, eine Führungsaufgabe oder auch die Möglichkeit, Überstunden mit einem Sabbatjahr auszugleichen. Das Ziel dieser Arbeit ist es, für dieses besondere Mitarbeiterklientel der High- und Top- Potentials außergewöhnliche Strategien zu entwickeln, um diese an das Unternehmen zu binden. Die Lösung hierfür soll die Verknüpfung des Retention Managements mit der stabilsten und wertvollsten Bindung von Menschen sein: der Paarbeziehung.

  • - Narnia. Der Konig Von Narnia
    von Otto Zorn
    27,95 €

  • von Veronika Seitz
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Politikwissenschaft, Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft (Ost- und Mitteleuropa)), Veranstaltung: Russlands Sicherheitspolitik zwischen neuen Herausforderungen und tradierten Strukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Ende des Ost-West-Konflikts verbreitete sich die Hoffnung, dass kriegerischeAuseinandersetzungen künftig nicht mehr stattfinden und sich die weltweitenErwartungen auf dauerhaften Frieden erfüllen würden. Tatsächlich ging jedoch lediglichdie Epoche der klassischen zwischenstaatlichen Kriege zu Ende. Nach Untersuchungender Arbeitsgemeinschaft Kriegsursachenforschung (AKUF) wurden 2005 weltweit 28Kriege geführt, davon 14 Autonomie- bzw. Sezessionskriege und elf Antiregime-Kriege.Drei weitere Kriege entfielen auf den Typ der sonstigen Kriege. Besonders auffallend beiden aktuellen Daten der AKUF ist das Fehlen zwischenstaatlicher Kriege.Solche zwischenstaatlichen Auseinandersetzungen, wie zuletzt der Irakkrieg und derbewaffnete Konflikt zwischen Pakistan und Indien bilden im Kriegsgeschehen des 21.Jahrhunderts die Ausnahme. Laut dem Autor Herfried Münkler hat der Krieg jedochlediglich seine ¿Erscheinungsform¿ geändert. Anstelle des Krieges zwischen regulärenArmeen treten militärische Konflikte mit zahlreichen, äußerst unterschiedlichen Akteurenwie etwa internationalen Organisationen oder lokalen Warlords.Die klassische Einordnung in Bürger- bzw. Staatenkriege ist nicht mehr möglich, da dieTrennlinien zwischen innerstaatlichen und zwischenstaatlichen Kämpfen allmählichverschwanden. Schließlich verschmolzen beide Kriegsarten miteinander, der Typus des¿neuen Krieges¿ entstand. Zusammen mit der Britin Mary Kaldor und ChristopherDaase gilt Münkler als der wichtigste Vertreter der Theorie der sogenannten ¿NeuenKriege¿.Münkler untersucht in sechs voneinander weitgehend unabhängigen Essays diestrukturelle Weiterentwicklung der Staatenkriege des 18. bis 20. Jahrhunderts hin zu den¿neuen Kriegen¿ des 21. Jahrhunderts. In seinen Erläuterungen spielt der DreißigjährigeKrieg (1618-1648) in Europa als ¿Vergleichsfolie¿ zu den ¿neuen Kriegen¿ einebesonders relevante Rolle.

  • von Christian (University of Luxembourg Luxembourg) Schulz
    47,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel (Institut für Rechnungswesen und Revision), Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Befragung zwischen Frühjahr 2005 und Frühjahr 2007 unter 1.166 deutschen Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen kam zu einem ernüchternden Ergebnis: Knapp die Hälfte (49%) der befragten Gesellschaften wurde im Erhebungszeitraum Opfer von Korruption, Unterschlagung, Bilanzdelikten oder anderen Formen von Wirtschaftskriminalität. Der Gesamtschaden wird auf gut sechs Milliarden Euro geschätzt, was die Verluste von Privatpersonen noch nicht mit einbezieht. Aufgrund verschiedener, teilweise spektakulärer Betrugsfälle sind Verstöße verstärkt Gegenstand öffentlicher Diskussionen geworden. Als Beispiele für Deutschland seien hier nur Fälle wie Balsam/Procedo, Flowtex und Comroad genannt. In den USA wurden mit Enron und WorldCom Betrugsfälle von historischem Ausmaß bekannt, die nicht nur Auswirkungen für die unmittelbar geschädigten Aktionäre und Gläubiger, sondern auch für den gesamten Berufsstand der Wirtschaftsprüfer hatten. Auch wenn diese Beispiele nur Einzelfälle darstellen, die aufgrund der Schadenshöhe und der Vielzahl der Geschädigten außerhalb der Unternehmen eine entsprechend große Öffentlichkeitswirkung entfalten, muss darauf hingewiesen werden, dass die Zahl der von Wirtschaftskriminalität betroffenen Unternehmen nicht nur hierzulande, sondern weltweit stetig ansteigt.

  • von Jochen Becker
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar - Die Krise des Sozialstaats, Sprache: Deutsch, Abstract: In Europa haben sich seit dem 19. Jahrhundert zwei unterschiedliche ¿Typen¿ der Sozialver-sicherung herausgebildet. Ihr Ursprung geht auf zwei unterschiedliche Philosophien zurück, von denen nahezu alle west- und nordeuropäischen Länder geprägt sind. In der vorliegenden Studienarbeit möchte ich mich an einigen Leitfragen orientieren, um an den beiden Beispielen Deutschland, auf dessen Sozialsystem in der Darstellung ein Schwerpunkt gelegt werden soll, und Großbritannien diese beiden ¿Systemphilosophien¿ kurz zu charakterisieren. Dabei möchte ich folgende Fragen in den Vordergrund rücken: Was sind soziale Rechte und auf welche Weise werden sie politisch realisiert? Welche Elemente charakterisieren das bismarcksche System sozialer Sicherheit, welche das System des ¿Beveridge-Typs¿? Worin unterscheiden sie sich? Inwieweit befindet sich der deutsche Sozialstaat in der Krise? Wie sehen neue Konzepte aus?Mit dem letzten Abschnitt werde ich mich schließlich intensiver auseinandersetzen, da mir die Frage nach der Zukunft des Sozialstaats grundlegend erscheint.

  • von Olga Kuzin
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,7, Justus-Liebig-Universität Gießen (Institut für Slavistik), Veranstaltung: Hauptseminar ¿Sprache der Werbung¿, Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit werden zwei gedruckte russische Werbeanzeigen analysiert sowie miteinander verglichen. Somit werden die allgemeinen Werbetechniken und Werbemittel aufgezeigt und deren Umsetzung am Beispiel der Anzeigen dargestellt. Zum Schluss soll es möglich sein, die jeweiligen Anzeigen auf ihre Wirksamkeit zu prüfen. Die Analyse wird vor allem auf der Basis von N. Janichs Buch ¿Werbesprache. Ein Arbeitsbuch¿ sowie ¿Strategie und Technik der Werbung¿ von Esch/ Kroebel-Riel durchgeführt. Die Werbeanzeigen zu den Automobilmarken ¿Saab¿ und ¿Lexus¿ sind der russischen Version der Zeitschrift ¿Vogue¿, April 2004, entnommen. Als Vorlage für die Analyse dient das im Janichs Werk vorgestellte sechsstufige Analysemodell, das im Anhang abgebildet ist.

  • von Anonym
    27,95 €

    Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Landeskunde und Kultur, Note: 2,7, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum 50. Mal jährte sich am 20. März 2006 le jour de l¿indépendance Tunesiens von Frankreich. Doch auch nach einem halben Jahrhundert der Unabhängigkeit bleiben die Spuren der Kolonialisierung, oder besser des Protektorats, ein großer Bestandteil der tunesischen Lebensart und Tradition. Neben zahlreichen kulturellen Einflüssen auf Wirtschaft und Schulbildung, hat die Sprache der Kolonie besonders starke Spuren hinterlassen. Die Fragestellung der vorliegenden Bachelorarbeit gilt daher dem Stellenwert des Französischen in Tunesien heute. Mein Interesse an diesem Thema hängt mit meinem persönlichen Hintergrund zusammen: Als Tochter einer Deutschen und eines Tunesiers lebte ich von meinem vierten bis zu meinem neunzehnten Lebensjahr in Tunesien und wuchs mehrsprachig mit Deutsch, Arabisch und Französisch auf. Nach meinem Abitur kam ich nach Deutschland, um an der Universität Mannheim mein Romanistikstudium aufzunehmen, in dessen Rahmen ich meinen wissenschaftlichen Schwerpunkt auf das Thema Mehrsprachigkeit legte. Die theoretischen Grundlagen zur Bearbeitung der vorliegenden Fragestellung erwarb ich u.a. in den Seminaren ¿Familiale und schulische Mehrsprachigkeit in der Migration¿ und ¿Zweit- und Drittspracherwerb¿. Einblicke in die Praxis im Bereich der Mehrsprachigkeit und Francophonie im Maghreb, konnte ich während meiner Tätigkeit als Projektassistentin im Rahmen eines Algerien-Projektes gewinnen. Gegenstand der Bachelorarbeit ist die Auswertung einer eigenen Enquête zu Sprachenrepertoire, Sprachkompetenzen, Sprachgebrauch und Einstellungen zur gelebten Mehrsprachigkeit in Tunesien. Die Durchführung der Befragung erfolgte mittels eines Questionnaires, das per E-Mail an zehn Personen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis verschickt wurde, die als Multiplikatoren fungierten. Primäre Zielgruppe waren junge Akademiker, in deren Händen maßgeblich die Zukunft des Landes liegt. Ergänzend wurden von den Multiplikatoren vor Ort mündliche Befragungen älterer Personen durchgeführt, so dass sich daraus ein Datenkorpus von insgesamt 30 vollständig ausgefüllten Fragebögen ergibt. [...]

  • von Matthias Schollmeyer
    27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,7, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften - Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politische Theorie ¿ Staats- und Demokratieverständnis in der politischen Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der gesellschaftspolitischen Debatte der letzten Jahre im europäischen Kontext der Errichtungdes Binnenmarktes Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts und den ersten Vorbereitungenzur Errichtung einer Europäischen Währungsunion hat sich der Begriff des europäischen Sozialmodells(ES) eingebürgert. Sowohl in den Verträgen der EU als auch in den Verlautbarungen des EuropäischenRates wird das Europäische Sozialmodell seitdem als ein wichtiges Element des europäischenIntegrationsprozesses anerkannt1 und findet sich Mitte der 90er Jahre als fester Bestandteilder Selbstbeschreibung der Europäischen Union darüber hinaus auch im Weißbuch Sozialpolitik derKommission von 1994 wieder2.Die Vorstellung eines einheitlichen Sozialmodells innerhalb Europas ist und war verstärkt der Ausgangspunktund das Leitideal zur weiteren Integration der europäischen Völker im Rahmen der gesamteuropäischenIntegration in der Nachkriegszeit. Anfangs noch als Alternative und Abgrenzungzu marktradikaleren Wirtschafts- und Sozialsystemen wie dem angelsächsischen Marktkapitalismusgesehen, ist der Terminus in sehr verschiedenen Kontexten und Definitionskategorien gebrauchtund interpretiert wurden, die sein Verständnis und eigentliches Ziel eher verdunkelt als geklärt habenund sein Konzept allgemein diffus erschienen ließen3.[...]

  • von Chantal Cordier
    24,99 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1+, ALH (Akademie für ganzheitliche Lebens- und Heilweisen - Haan), Sprache: Deutsch, Abstract: Folgende Fragestellungen versucht die vorliegende Arbeit zu beantworten: 1. Welches sind die Konnotationen der unterschiedlichen Begriffe um den Suizid herum und was wird durch deren Gebrauch jeweils ausgelöst? 2. Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen einem Suizidversuch und einem Suizid bezüglich der Beweggründe und der Problemlage des/der Jugendlichen? 3. Wie oft kommt ein Suizid in Deutschland vor, insbesondere bei Jugendlichen? 4. Gibt es hinsichtlich der Suizidursachen und -methoden Unterschiede zwischen Frauen/Mädchen und Männern/Jungen und zwischen Erwachsenen und Jugendlichen? 5. Wie kommt es zur Entwicklung einer Suizidalität? 6. Woran lässt sich Suizidalität erkennen? 7. Was sind die Probleme der Jugendlichen, die hinter der Suizidalität stehen? 8. Welchen Einfluss haben Familie, Schule, Peergroups, Internet? 9. Wie ist mit suizidal gefährdeten Jugendlichen umzugehen, welche Fragen sind sinnvoll, welches Verhalten sollte absolut vermieden werden? 10. Wie sieht die rechtliche Situation aus? 11. Wie kann die Netzwerkarbeit optimiert werden? 12. Würden Selbsthilfegruppen an Schulen Sinn machen? 13. Wie kann Suizidprävention an Schulen aussehen? In dieser Arbeit werden mehrere Bereiche berührt, die in der Fachwelt erst seit einigen Jahren verstärkte Aufmerksamkeit erfahren, ohne dass fachlich fundierte, in der Praxis erprobte und durch Studien überprüfte Konzepte vorliegen: eine kritische Sichtung der Medienlandschaft am Beispiel Suizidforen im Internet; geeignete Konzepte für die Suizidprävention an der Schule; die Frage einer möglichen Übertragung von Selbsthilfegruppen auf Suizidale in Deutschland, und noch mehr auf den schulischen Bereich. Ziel der Arbeit soll es sein, einen Überblick über die in der Psychologie vorliegenden Erkenntnisse zur Suizidalität Jugendlicher zu verschaffen, Beratern/-innen eine Reflexionsfolie für den Umgang mit suizidalen Jugendlichen zu bieten und Bausteine für eine adäquate Suizidprävention an Schulen zu entwickeln. [...]

  • von Nora Gielke
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Literatur der Romantik, Note: 1,7, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Veranstaltung: Seminar ¿Die Metamorphose in Literatur, Kunst und Film¿ , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird die reversible Metamorphose von Mensch und Maschine genauer untersucht. Dabei soll eine Abgrenzung zu dem von Freud entworfenen Figurenkomplex und seiner Deutung stattfinden, um die Grenzen der psychoanalytischen Interpretation aufzuzeigen.Zentral für die Untersuchung sind die distinktiven Merkmale zwischen psychoanalytischer und semiotischer Analyse und Interpretation des ¿Sandmanns¿. Letztere bezieht das literarische Genre der Phantastik als determinierende Form in die Interpretation mit ein.Für den Psychoanalytiker und Arzt Freud sind die phantastischen Elemente von geringer Bedeutung, da er sich ausschließlich für den Fall Nathanael interessiert. Dabei gehen gewisse Aspekte in der Betrachtung des Werkes verloren. Der semiotischen Analyse Kremers folgend werden hier diese Aspekte am Beispiel der Metamorphose von Mensch und Maschine im ¿Sandmann¿ herausgearbeitet, ohne dabei eine generelle Aussage zum Nachteil der Psychoanalyse in der Literaturwissenschaft treffen zu wollen.

  • von Sascha Ralf-Herbert Pracher
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,25, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Sytematische Theologie), Veranstaltung: Seminar Sola scriptura, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem vorliegenden Buch, das sich mit der Problematik um die Entmythologisierung beschäftigt, wird das unterschiedliche, theologische Verständnis und die damit verbundene Auseinandersetzung in ihrer Verschiedenheit zwischen Rudolf Bultmann und Helmut Thielicke an Hand ihrer Publikationen ¿Neues Testament und Mythologie¿ in : Kerygma und Mythos I, Seite 15-48 ¿Die Frage der Entmythologisierung des Neuen Testaments¿ in: Kerygma und Mythos I, Seite 159-189 dargestellt. Hierbei kommt es mir im Besonderen auf das Verständnis des Programms der Entmythologisierung bei Bultmann an, sowie auf die Darstellung des Thielickeschen Gedankengangs, sowohl im Blick auf seine Kritik an Bultmann als auch auf seinen eigenen Lösungsversuch. Dieses Büchlein setzt sich aus den zwei Hauptpunkten der Darstellungen von Bultmann und Thielicke, sowie einer persönlichen Stellungnahme dazu zusammen. In der vorliegenden Arbeit werden die Unterschiede zwischen Bultmann und Thielicke erkennbar dargestellt und klar benannt; mein Ziel ist es, theologische Auseinandersetzungen verständlich darzustellen, sie jedoch kritisch zu beleuchten; dadurch ist es möglich, den eigenem Kenntnisstand zu erweitern, ihn aber parallel dazu für andere zugänglich zu machen. In einer Zeit, in der christlicher Glaube und christliche Verkündigung eine immer mehr untergeordnete Rolle spielen, erscheint es mir wichtig, sein persönliches Wissen vor einer Beurteilung zu erweitern, um sich dann qualifiziert positionieren zu können.

  • von Katrin Hugo
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für deutsche Philologie, Neuere Deutsche Literatur), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Arbeit setzt sich mit Ludwig Tiecks Drama ¿Der Gestiefelte Kater¿ in der Fassung von 1797 auseinander. Das Werk soll ausführlich analysiert werden und anschließend wird noch auf seine satirischen Elemente eingegangen werden. Dabei kommen verschiedene Forschungsmeinungen zur Sprache und die Schriften Tiecks können als wichtige Quellen dienen.Die Arbeit ist in drei große Abschnitte gegliedert. Der erste Teil gibt einen kurzen Überblick über Tiecks Leben und seine verschiedenen Schaffensphasen. Seine bereits früh vorhandene Begeisterung für das Theater und die später folgende Enttäuschung über die Theaterstücke und die Schauspieler seiner Zeit, hat wohl vor allem den Anstoß für den ¿Gestiefelten Katers¿ gegeben. Es ist auch interessant, dass die berühmtesten Werke Tiecks schon in seiner Jugendzeit entstanden sind und dass Tieck Verbindungen zu dem berühmten Kreis der Frühromantiker in Jena hatte.Im zweiten Teil soll zuerst auf die formalen Besonderheiten des Werks eingegangen werden. Die Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Gattung und der Aufbau werden behandelt und auch die wichtigsten sprachlich-stilistischen Merkmale sollen erwähnt werden. Es sollen die Ursprünge und die Besonderheiten des ¿Spiel im Spiel¿-Dramas untersucht werden und auf die in diesem Werk besonders wichtige Verwirrung der Handlungsstränge und der Spielsphären eingegangen werden. Anschließend wird das Werk an sich näher betrachtet. Das Drama besteht aus drei Akten, einem Prolog und einem Epilog und der Inhalt der einzelnen Akte und Auftritte soll umrissen und anhand von verschiedenen Textstellen analysiert werden. Dabei wird besonders auch auf die Verhältnisse im Theater zu Tiecks Zeit eingegangen werden, um die Szenen, in denen das Publikum kritisiert wird, besser verständlich zu machen.Der dritte Abschnitt meines Aufsatzes beschäftigt sich dann mit dem Satirischen im ¿Gestiefelten Kater¿. Der erste Punkt widmet sich den Figuren, da sie die Satire tragen, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Das soll vor allem an Gottlieb, der Prinzessin, dem König, dem Kater Hinze, dem Hanswurst und der Dichterfigur gezeigt werden. Danach wird auf den Forschungsstreit über die satirischen Elemente in Tiecks Werk eingegangen werden. Tieck selbst wandte sich gegen eine Bezeichnung seines Werks als Satire und steht damit am Anfang der Diskussion, die bis heute anhält.

  • von Tina Petersen
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Germanistische und Allgemeine Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Franz Kafka, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit ist im Rahmen eines Methodenseminars entstanden, bei dem verschiedene Methoden der Textinterpretation exemplarisch an Texten angewandt werden.In der hier vorliegenden Arbeit soll anhand der Erzählung Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse von Franz Kafka gezeigt werden, wie verschiedene Methoden der Textinterpretation (sozialgeschichtlicher und biographischer Ansatz und die Theorie der Gender Studies) einerseits zu verschiedenen Deutungen des Textes führen, andererseits aber auch in Ergänzung zueinander zu einer schlüssigen Gesamtinterpretation beitragen können.Die Josefine-Erzählung ist die letzte Erzählung Franz Kafkas und gehört zu den Texten, die Kafka selbst für so gelungen hielt, dass er sie veröffentlichen wollte. In der ¿Prager Presse¿ erscheint der Text (dort noch mit dem Titel Josefine, die Sängerin) dann auch in der Osterausgabe am 20. April 1924. Später erschien sie neben den Erzählungen Erstes Leid, Eine kleine Frau und Ein Hungerkünstler als vierte und letzte in dem Band "Ein Hungerkünstler". Kafka starb wenig später am 3. Juni 1924.

  • von Karolin Büttner
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität zu Köln, Veranstaltung: Vor- und Nachbereitung des Schulpraktikums, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit herrschte bei Fachdidaktikern und Lehrern die Meinung, dassFehler etwas Negatives und somit durch ständiges Verbessern auszumerzen seien.Dies stimmt aus heutiger Sicht jedoch nicht mehr. In der fachdidaktischen Literaturbesteht weitgehend Einigkeit darüber, dass Fehler zum Lernprozess gehörenund zeigen, dass Schüler Hypothesen über die zu lernende Sprache bilden, weshalbsie nicht nur als Defizite betrachtet werden dürfen. Dennoch bedeutet diesnicht, dass auf Korrekturen gänzlich verzichtet werden soll. Den zu Recht häufiggestellten und für einen Lehrer wichtigen Fragen, weshalb Fehler entstehen undwie eine erfolgreiche und effiziente Korrektur im Schulalltag aussehen sollte, gehenviele Wissenschaftler schon seit Jahren nach. Dazu zählt auch Karin Kleppin,die als Professorin für Sprachlehrforschung an der Ruhruniversität Bochum eineder führenden Personen auf dem Gebiet der Fehlerforschung und ¿korrektur ist.Auf ihre Ergebnisse und die ihrer Kollegen werde ich in der folgenden Arbeit, diesich mit der Fehlerkorrektur im Englischunterricht befasst, häufiger eingehen.[...]

  • von Gabor Stefan
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 12, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Grund- und Menschenrechte, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit ist als Studienarbeit im Rahmen der juristischen Schwerpunktprüfung entstanden. Als solche kann sie nur einen kleinen Ausschnitt des Themas umreißen.Zunächst wird versucht Menschenrechte zwischen Positivismus und Naturrecht einzuordnen. Dies geschieht durch einen geschichtlichen Überblick und endet darin, dass Menschenrechte, als Abwehrrechte gegen staatliche Macht durch Positivismus zwar verwirklicht, nicht aber ausschließlich bestimmt werden können. Sie bedürfen, um ihrem hohen Anspruch gerecht zu werden, der Moral als legitimierende Kraft und Messwert staatlichen Handelns.Schwerpunktmäßig wird daher nach Philosophischen Ansätzen gesucht, wie Menschenrechte universell legitimierbar sein könnten. Während dieses Unterfangens begegnet man sowohl den Problemen unterschiedlicher Moralvorstellungen in der Welt, als auch der mangelnden Objektivierbarkeit Einzelner Wertesysteme. Der Bogen wird in dieser Arbeit von der Geschichte der Menschenrechte über ihre Eigenart als moralische Rechte zu verschiedenen Philosophischen Begründungsansätzen gespannt, wobei diese, von den Wogen des Relativismus geschüttelt, zuflucht in empirischen Gemeinsamkeiten der Völker suchen und mit einem interessanten Ansatz von Richard Rorty enden.

  • von Anna Cwalina
    18,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Institut für Sozialwissenschaften ), Veranstaltung: Internationale Klima- und Umweltpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Energie- und Klimapolitik Polens ist vor allem die bedarfsgerechte und weitgehend unabhängige Versorgung mit Strom, Wärme, Brenn- und Treibstoffen für die privaten Haushalte sowie der Wirtschaft. Die Preise sollen ökonomisch und technisch begründet sein und die Umwelt von negativen Einflüssen der Energieerzeugung verschont bleiben. Außerdem wird damit eine Steigerung der Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft und der Energieeffizienz anvisiert. Diese Ziele wurden im Projekt ¿Energiepolitik Polens bis zum Jahr 2030¿ vom Ministerrat verabschiedet. Das Projekt basiert auf dem polnischen Energiegesetz vom 10.04.1997 (veröffentlicht im Gesetzblatt Dziennik Ustaw Nr. 54 Pos. 348) sowie dem polnischen Energiegesetz und Klimaschutz vom 04.03.05 (veröffentlicht im Gesetzblatt Dziennik Ustaw Nr. 62, Pos. 552). Die polnische Energiewirtschaft konzentriert sich beim Umweltschutz hauptsächlich auf die Verminderung der Emission von Kohlendioxid, Stickoxyden und anderen Schadstoffen, die vor allem bei der Verbrennung von Kohle zur Strom- und Wärmeerzeugung freigesetzt werden. Die Emissionswerte für Treibhausgase sind im Zeitraum 1988-2005 deutlich gesunken. Bei Kohlendioxid ist der Wert sogar um 34% zurückgegangen. Dies war sicherlich der Grund dafür, dass die Europäische Kommission das von Polen beantragte Emissions-Limit von 860 Mio. t Kohlendioxid-Äquivalenten auf 717 Mio. t pro Jahr reduziert hat. Der große soziale, politische und wirtschaftliche Wandel, der nach 1989 stattfand, trug dazu bei, dass die Luftqualität in Polen in den letzten 15 Jahren sich deutlich verbesserte. Die wichtigsten Änderungen bei der Verminderung der Emission von Schadstoffen betreffen Schwefeldioxid, Stickstoffoxiden und Staub. Durch die Restrukturierung der Wirtschaft und die Verbesserung der Effektivität des Brennstoffverbrauchs konnte die Menge an Schadstoffen erfolgreich reduziert werden. Dennoch sind die Emissionswerte noch nicht auf ein akzeptables Level herabgesunken, nach wie vor gibt es einige Regionen in Polen mit übermäßiger Luftverschmutzung. [...]

  • von Janine Pollert
    17,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Technische Universität Dortmund, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgrund dieser fundamentalen Bedeutung der Erstsprache und dem hohen Anteil an Kindern mit Migrationshintergrund in Kindergärten erweist es sich als erforderlich, sich mit dem Thema ¿Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten¿ vertieft auseinanderzusetzen. Demnach erschließt sich das Thema dieser Arbeit. aus einer wichtigen, öffentlichen, bildungspolitischen Debatte. Denn ¿Sprache sollte insofern [¿] nicht länger nur ¿beiläufig¿, ¿nachrangig¿ oder ¿funktional¿ [¿] [gehandhabt werden], sondern [¿] als kulturelle Basis-kompetenz und [¿] zentrale Bildungskonstituente [¿], die besonderer Aufmerksamkeit und Förderung bedarf¿ (zit. n. ROUX 2005, S. 13). In dieser Ausarbeitung wird die Intention verfolgt, einen Einblick in die Möglichkeiten zur Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten zu gewähren.Zur Einführung wird im ersten Teil der Ausarbeitung ¿theoretische Grundlagen¿ zunächst das Thema zum Überblick in den Rahmen der interkulturellen Pädagogik und der Sprachförderung im Elementarbereich eingeordnet, indem die Erläuterung der Notwendigkeit und der Bedeutung dieser zwei Bereiche Berücksichtigung findet. Ansetzend an diesen Ausgangspunkt schließt der erste Abschnitt mit der Erkenntnis ab, dass bei einer wirksamen Umsetzung der Interkulturellen Pädagogik Sprachförderung nur ein Teil der Gesamtkonzeption im Kindergarten sein kann.Die nähere Betrachtung des Erstspracherwerbs und der Zweisprachigkeit trägt dazu bei, ein Hintergrundwissen von den theoretischen Grundlagen zu erlangen, um die Möglichkeiten der Förderung der Zweisprachigkeit einschätzen zu können. Während erstere einen Einblick in die vielfältigen Funktionen und die Entwicklung der Sprache beinhaltet, wird das Thema der Zweisprachigkeit durch eine Definierung und die Betrachtung des Erwerbs der Zweitsprache aufgegriffen.Aufbauend auf diesen gewonnen theoretischen Erkenntnissen erfolgt im nächsten Abschnitt eine Erläuterung von allgemeinen Grundprinzipien zur Förderung der Zweisprachigkeit im Kindergarten, insbesondere der Bereiche der Elternarbeit, der Rolle der/des Erziehe-rin/Erziehers, der Gemeinwesenorientierung und der Raumgestaltung.Anschließend werden zwei Projekte zur Förderung der Zweisprachigkeit, das ¿Rucksack-Projekt¿ und das ¿Hocus- und Lotus-Projekt¿, tiefer und breiter erfasst und durch eine kritische Würdigung expliziert. In der Schlussbetrachtung werden die wesentlichen Aspekte noch einmal zusammengefasst.

  • von Sonja Rieber
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    Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1,5, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Geographisches Institut), Veranstaltung: Geoökosysteme ausgewählter Landschaftszonen, Sprache: Deutsch, Abstract: Das etwa 500km lange Wattenmeer erstreckt sich entlang der Küste zwischen Den Helder in den Niederlanden und Esbjerg in Dänemark. Es ist ein einzigartiger Lebensraum, denn es wird vom Meer und dem Festland wechselseitig beeinflusst und unterliegt daher einer fortwährenden Wandlung. Unaufhörlich laufen hier Prozesse unterschiedlicher Art ab. Der Küstenbereich außerhalb der Deiche ist dem ständigen Spiel der Elemente ausgeliefert. So hat sich nicht zuletzt deswegen, weil es sich um einen amphibischen Raum oder ein ¿Sechsstundenland¿ (FIEDLER 1992:13) handelt, ein extremer Lebensraum herausgebildet. In der vorliegenden Arbeit sollen nun die Entstehung, Charakteristika und Strukturen des Wattenmeeres und der angrenzenden Marschflächen untersucht werden.Nach einem allgemeinen Teil beschäftigt sich die Arbeit mit dem Einfluss des Menschen auf diese Landschaft und zeigt aktuelle Probleme auf. In diesem Rahmen wird auch die Frage zu erörtern sein, ob es sich, wie immer wieder behauptet, beim Wattenmeer um eine der letzten Urlandschaften Europas handelt. Glaubt man dem Duden so hängt die Herkunft des Wortes ¿Watt¿ vermutlich mit dem althochdeutschen ¿wat¿ für Furt und ¿watan¿= waten zusammen. Somit wäre das Watt also ein Gebiet, das man durchwaten kann (REINECK 1994:48).Nach LÜDERS & LUCK (1976), zitiert in REINECK (1994:48), ist das Watt ¿¿das Übergangsgebiet vom festen Land zum Meer an einer Tidenküste, das im Verlauf der Tidenbewegung bei Flut überströmt wird und bei Ebbe trockenfällt. Die obere Grenze ist die Uferlinie (MThw-Linie), die untere die Wattlinie oder Strandlinie.¿ Eine zusätzliche Bedingung wäre, dass das Gebiet nur an einer Flachküste entstehen kann...

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