Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von Regionalgeschichte Vlg.

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Thomas Brakmann
    24,80 €

    Der Osnabrücker Jurist Hans Georg Calmeyer (1903-1972) war im Zweiten Weltkrieg Teil der deutschen, nationalsozialistisch geprägten Besatzungsverwaltung in den Niederlanden. Sein Handeln ermöglichte das Überleben vieler dort lebender Jüdinnen und Juden. Zugleich hat er die Deportation und den Tod anderer jüdischer Menschen mit zu verantworten. Wie ist eine solche Biografie aus heutiger Perspektive historisch einzuordnen und zu bewerten? Lässt sich ein Weg finden, mit dem offensichtlichen Widerspruch klug umzugehen? Hat dieser Widerspruch gar "Lernpotenzial"? Um Calmeyer in seiner Ambivalenz besser fassen, einordnen und beurteilen zu können, wurde sein Handeln in einen größeren, überregionalen Kontext gestellt und neu beleuchtet.

  • von Ulrich Andermann
    29,00 €

    Dieses Buch vereint die Studien des zweiten Ravensberger Kolloquiums, einer wissen-schaftlichen Tagungsreihe des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg e.V. In chronologischem Anschluss an den ersten Band nimmt die vorliegende Aufsatzsammlung vor allem das 17. Jahrhundert in den Blick. Unter den Stichworten Verfassung, Recht, Wirtschaft und Kultur werden völlig neue Ergebnisse vorgestellt, die die bisherige Forschung ergänzen und korrigieren. Diese betreffen zum Beispiel die Frage nach der neu zu beurteilenden Landesherrschaft, das Ravensbergische Appellationsgericht als Besonderheit im Reich und in Brandenburg-Preußen, die Funktionsstände der Juristen und Landhauptmänner, die demografischen und ökonomischen Entwicklungen "im langen 17. Jahrhundert" oder aber den Gemeindealltag und die Glaubenspraxis in den ländlichen Kirchspielen.

  • von Jens Kersting
    29,00 €

    Im Ortsnamenbuch für den Landkreis Oldenburg, die Stadt Oldenburg und die Stadt Delmenhorst werden 205 Siedlungsnamen untersucht, die seit den Anfängen der schriftlichen Überlieferung im neunten Jahrhundert bis zum Jahr 1600 erstmals historisch belegt sind. Darunter befinden sich die Namen 28 untergegangener oder heute in größeren Siedlungseinheiten aufgegangener Orte. Der siebzehnte Band des Niedersächsischen Ortsnamenbuchs dokumentiert diese komplexe und vielschichtige Ortsnamenlandschaft anhand ausgewählter historischer Belege für die Entwicklung der behandelten Namen und erarbeitet für jeden eine wissenschaftlich fundierte Deutung. Dabei werden auch die Namen der Flüsse, die in den Ortsnamen enthalten sind (z.B. Delme oder Hunte), in den Blick genommen. Das Material liefert Erkenntnisse für die niederdeutsche Sprachgeschichte und Namenkunde und bietet darüber hinaus eine Grundlage für weitere Forschungen u.a. zur Landes- und Siedlungsgeschichte, zur Kulturgeographie und zur Genealogie. Daneben ist es für alle von Interesse, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat befassen wollen.

  • von Josef Dolle
    29,00 €

    Im Kreis Uelzen sind 275 Ortsnamen vor 1600 belegt, die Zeugen einer vielschichtigen Namenlandschaft sind. Rund 40 dieser Namen sind slavischer Herkunft, 36 beziehen sich auf Wüstungen. Die Entstehung der Ortsnamen ist von verschiedenen Faktoren beeinflußt: den naturräumlichen Gegebenheiten der Landschaft (Gewässer, Wälder, Hügel, Bodenbeschaffenheit), der Siedlungstätigkeit der Menschen und schließlich von den Menschen selbst, deren Personennamen in zahlreichen Ortsnamen enthalten sind. Das Buch stellt jeden Namen in kritisch ausgewählten und geprüften historischen Belegen vor, die von der Ersterwähnung bis zur heutigen Form reichen, und bietet eine sprachwissenschaftlich fundierte Deutung. Es ist für sprachgeschichtliche, namenkundliche, landesgeschichtliche und kulturgeographische Fragen ebenso von Interesse wie für alle, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat befassen. Der Band ist ein weiterer Baustein für die Erforschung der Siedlungsnamenlandschaft Niedersachsens im Rahmen des Forschungsprojekts 'Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe'.https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1518

  • von Petra-Ulrike Wissbrock
    49,00 €

    Die Arbeit der Kreis Resident Officers in den Kreisen der britischen Besatzungszone ist heute weitgehend in Vergessenheit geraten. In der Erinnerung präsent dagegen ist die Stationierung der britischen Rheinarmee in nordwestdeutschen Städten und schließlich deren Abzug. Doch in der unmittelbaren Nachkriegszeit spielten Kreis Resident Officers in der britischen Besatzungszone eine herausragende Rolle. Sie hatten als Mitglieder der zivilen britischen Kontrollkommission einen besonderen Auftrag: Redemokratisierung. Dazu sollten sie die gesellschaftliche und politische Entwicklung beobachten, an Ratssitzungen und Ausschusssitzungen teilnehmen und Kontakte zu Entscheidungsträgern pflegen. Nicht nur das: regelmäßig mussten sie über die Ergebnisse ihrer Arbeit berichten und dabei die ihnen anvertraute Bevölkerung genau beobachten. Die "Reports" der Kreis Resident Officers vermitteln einen unverstellten Blick auf deutsche Parteien, Politikerinnen und Politiker und die wirtschaftliche sowie soziale Entwicklung in den jeweiligen Kreisen. Hier im Fokus: die beiden Landkreise Detmold und Unna sowie die beiden Stadtkreise - Bielefeld und Dortmund. Lokale und regionale Verhältnisse in der Nachkriegszeit wurden so aus britischer Perspektive erhellt.Diese Dissertation will die Fragen beantworten, inwieweit der Auftrag der Kreis Resident Officers - die Redemokratisierung der ehemaligen "Volksgenossen" - gelang und welchen Anteil die britischen zivilen Besatzer an diesen Transformationsprozessen hatten.

  • von Ulrich Meier
    19,00 €

    In Blomberg kennt jeder Adelheid Pustekoke. Ihr Denkmal steht vor dem Rathaus.Am Ostertag des Jahres 1460 stahl eine Frau 45 geweihte Hostien aus der Martinikirche und warf diese, aus Angst vor Verfolgung, in einen Brunnen. Doch sie wurde ergriffen, vor Gericht gestellt, verurteilt und verbrannt. Am Brunnen ereigneten sich danach zahlreiche Wunder. Eine blühende Wallfahrt entstand. Pilger aus den Niederlanden, Skandinavien und dem Baltikum ließen Pilgerzeichen zurück, die bezeugen sollten, dass der Brunnen ihnen Heilung und Segen gebracht hatte. Der Zustrom an Pilgern wuchs so stark, dass zu ihrer Betreuung Windesheimer Chorherren aus Möllenbeck zu Hilfe geholt werden mussten. Am 11. November 1468 wurde das Kloster "Zum Heiligen Leichnam" gegründet. Dem Klosterareal musste ein ganzes Stadtviertel weichen.Das Buch zeigt: Die Hostiendiebin hieß weder Adelheid noch Pustekoke. Erstmals werden alle Quellen, Berichte und Zeugnisse der Tat und ihrer Folgen ediert und die drei aussagekräftigsten zeitgenössischen Quellen ins Deutsche übersetzt. Das reichbebilderte Buch erbringt neue Erkenntnisse über die Täterin und ihr Umfeld, den Prozess, die Wallfahrt und die Klostergründung.

  • von Kirchenvorstand der katholischen Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer und Maria Himmelfahrt Erkrath
    29,00 €

    Wie alt ist die katholische Kirche in Erkrath und wer hat sie wann erbaut?Wie verlief die Reformation in Erkrath?Wurden Priester und Gläubige während der NS-Zeit verfolgt, passten sie sich an oder leisteten sie Widerstand?So und ähnlich lauten die Fragen von geschichtsinteressierten Erkrathern, die beispielsweise bei Kirchenführungen und Vorträgen zur Ortsgeschichte gestellt werden. In den vorliegenden Beiträgen zur Erkrather Kirchen- und Religionsgeschichte haben 12 Autoren, darunter fünf renommierte Historiker, in 15 Kapiteln diese und andere Aspekte und Entwicklungen der örtlichen Religionsgeschichte aufgegriffen und bearbeitet. Wenn auch manches wegen fehlender oder lückenhafter Quellen im Dunst der frühen Geschichte bleibt, werden Leserinnen und Leser viele Antworten auf ihre Fragen finden. Da in einer ehemals kleinen Ansiedlung wie Erkrath Orts-, Regional- und Religionsgeschichte untrennbar verknüpft sind, leistet das Buch auch einen Beitrag zur Erkrather Lokalgeschichte. Von der Mitte des 12. Jahrhunderts - der Zeit der ersten Erwähnung Erkraths und seiner Kirche - bis in die Neuzeit bieten die Beiträge dem Leser ein breites Spektrum interessanter historischer Einblicke in die Kirchengeschichte. Exkurse zur Schul- und Bruderschaftsgeschichte, aber auch zur jüdischen Bevölkerung, ergänzen das Werk.

  • von Thomas M. Dann
    49,00 €

    Gibt es ein typisch ländliches Möbel in Lippe? Diese und weitere Fragen veranlassten den Autor zu einer umfangreichen Untersuchung, die auf insgesamt 1.318 dokumentierten Möbelstücken ganz unterschiedlicher Art in 318 lippisch-ländlichen Privathaushalten aufbaut. Es geht um Truhen, Schränke und Betten, aber auch um Schreib-, Ablage- und Sitzmöbel. Parallel dazu wurden 420 Inventare ländlicher Haushalte des 18. und 19. Jahrhunderts ausgewertet. Diese Form der systematischen, kulturellen Grundlagenforschung wird für Lippe und ganz Ostwestfalen erstmals in den Blick genommen.Das Buch erzählt die Kulturgeschichte des ländlichen Möbels und Wohnens im Lipperland vom späten Mittelalter bis ins frühe 20. Jahrhundert. Dabei wird auch aufgezeigt, wie sich unterschiedliche ländliche Sozialschichten - vom Landadeligen über den Pastor, Lehrer, Groß- und Kleinbauern bis zum grund- besitzlosen Einlieger - ihr Zuhause einrichteten. Da viele der aufgenommenen Möbelstücke einst Bestandteil einer Aussteuer waren, ist auch die ländliche Hochzeit in Lippe ein wichtiges Thema. Ferner werden die Farbigkeit der Möbel ebenso wie Beschläge und Schlösser untersucht. Der umfangreiche Band mit seinen zahlreichen farbigen Abbildungen wendet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an geschichtlich Interessierte und Liebhaber historischer Möbel.Dieses großartig bebilderte 594 Seiten starke Standardwerk dokumentiert erstmals umfassend die wechselvolle Geschichte der Wohnkultur in Nordwestdeutschland vom 16. bis zum 19. Jahrhundert.

  • von Renate Oldermann
    28,00 €

    Ein Schatz in zwei Papiertüten: 500 Briefe ihres Vaters, geschrieben zwischen 1934 und 1946, verdichtet die Autorin zu einer biografischen Studie ihrer Familie in der NS-Zeit. Sie folgt dabei den Spuren ihres unbekannten Vaters, von dem sie bereits in früher Jugend getrennt wurde. Sie lernt einen Menschen kennen, dessen Lebensweg in einem christlich geprägten bildungsbürgerlichen Milieu in Osnabrück beginnt und der sich als angehender Buchhändler in Leipzig dem Studium der Literatur verschreibt, wo er auch seiner ersten Liebe begegnet. Seine weitere Lebensplanung wird jäh durchkreuzt durch die Einberufung zur Wehrmacht und den sich anschließenden Dienst als Offizier im Russlandfeldzug 1941/42 und als Besatzer in Dänemark. Nach Gefangenschaft in Frankreich kehrt er in ein zerstörtes Osnabrück zurück.Vor diesem Hintergrund zeigt die Autorin den schleichenden Prozess der Vereinnahmung aller Lebensbereiche durch die NS-Ideologie auf, ein ebenso schmerzhafter wie auch notwendiger Prozess, in dem es um die immer wieder und immer noch bewegende Frage geht, wie es möglich war, dass sich persönlich liebenswerte und unbescholtene Menschen in den Bann eines mörderischen Regimes ziehen ließen. Einfühlsam, aber auch mit kritischer Distanz beschreibt die Autorin den Werdegang ihres Vaters, der nach eigener Aussage nicht zum Soldaten geboren wurde, dessen Leben aber Schritt für Schritt vom NS-System vereinnahmt wurde, dem er sich bis zum bitteren Ende verpflichtet fühlte.

  •  
    29,00 €

    Nachdem Prinz Wilhelm 1877 am Kasseler Gymnasium das Abitur abgelegt hatte, endete Georg Ernst Hinzpeters Dienst als Erzieher. Den Kontakt zu seinem ehemaligen "Zögling" hielt er auch nach seinem Rückzug nach Bielefeld bis zu seinem Tode Ende 1907 aufrecht. Von seinen vielen Briefen an den Prinzen und späteren Kaiser ist nur der hier edierte Bruchteil erhalten geblieben. Randbemerkungen, Unterstreichungen und Verweise von der Hand des Kaisers dokumentieren, dass Wilhelm die Briefe seines ehemaligen Erziehers zur Kenntnis genommen hat.Welch bedeutende Persönlichkeit Hinzpeter bis zu seinem Lebensende war, hat man in Bielefeld nur wahrgenommen, wenn der Kaiser zu Besuch in der Stadt weilte und dabei stets bei seinem alten Lehrer einkehrte. Ansonsten lebte Hinzpeter sehr zurückgezogen. Zu den führenden Personen der Stadt hatte er - mit Ausnahme zu Bodelschwingh - kaum Kontakt. Seine große Bühne war vor allem in der Zeit des Sturzes Bismarcks die Hauptstadt Berlin, wo er in den höchsten Kreisen verkehrte und von allen großen Persönlichkeiten wegen seiner fortdauernden Nähe zum Kaiser kontaktiert wurde. Dieser einst so einflussreiche Mann ist in Bielefeld heute weitgehend vergessen.

  • von Kirstin Casemir
    29,00 €

    Im Landkreis Gifhorn sind 196 Ortsnamen, darunter 38 Namen von heute nicht mehr existenten Siedlungen, vor 1600 in schriftlichen Quellen belegt. Sie sind Zeugnisse einer vielschichtigen Namenlandschaft, deren Entstehung von unterschiedlichen Faktoren beeinflußt wurde: den naturräumlichen Gegebenheiten, der Tätigkeit des Menschen und von den Menschen selbst, deren Personennamen in vielen Ortsnamen zu finden sind. Die slavisch-germanische Sprach- und Siedlungsnachbarschaft findet sich in der Gifhorner Namenlandschaft ebenso wieder wie die singuläre Häufung der 30 im Kreisge­biet mit dem Grundwort -büttel gebildeten Ortsnamen. Das Buch stellt jeden Namen in ausgewählten historischen Belegen vor, die von der Ersterwähnung bis zur heutigen Form reichen, und bietet eine sprachwissenschaftlich fundierte Deutung. Es ist für sprachgeschichtliche, namenkundliche, landesgeschichtliche und kulturgeographische Fragen ebenso von Interesse wie für alle, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat befassen.

  • von Josef Dolle
    29,00 €

    Im Kreis Celle sind 173 Ortsnamen (darunter 16 Wüstungen) vor 1600 belegt, die Zeugen einer vielschichtigen Namenlandschaft sind. Ihre Entstehung ist von verschiedenen Faktoren beeinflußt: den naturräumlichen Gegebenheiten der Landschaft (Gewässer, Wälder, Hügel, Bodenbeschaffenheit), der Tätigkeit der Menschen (vor allem Rodung und Siedlung) und schließlich von den Menschen selbst, deren Personennamen in zahlreichen Ortsnamen enthalten sind. Das Buch stellt jeden Namen in kritisch ausgewählten und geprüften historischen Belegen vor, die von der Ersterwähnung bis zur heutigen Form reichen, und bietet eine sprachwissenschaftlich fundierte Deutung. Es ist für sprachgeschichtliche, namenkundliche, landesgeschichtliche und kulturgeographische Fragen ebenso von Interesse wie für alle, die sich mit der Geschichte ihrer Heimat befassen. Der Band ist ein weiterer Baustein für die Erforschung der Siedlungsnamenlandschaft Niedersachsens im Rahmen des Forschungsprojekts "Ortsnamen zwischen Rhein und Elbe".

  • von Birgit Meineke
    38,00 €

    Im Ortsnamenbuch für den Kreis Siegen-Wittgenstein werden rund 300 Siedlungsnamen untersucht, die seit den Anfängen der Überlieferung im neunten Jahrhundert bis in die Jahre um 1600 schriftlich dokumentiert sind. Darunter finden sich auch Namen von mehr als 120 (temporär oder dauerhaft) wüstgefallenen oder später überbauten Ansiedlungen. Sehr viele Siedlungsnamen des Gebietes beruhen auf alten Gewässer- und Flurnamen und reichen damit in vorchristliche Zeiten zurück. Die sprachhistorische Untersuchung erschließt eine Landschaft westfälischer Siedlungsnamen, die als bedeutende Geschichtsquelle zahlreiche Informationen für geographische, archäologische, landes- und ortsgeschichtliche, kulturhistorische, wirtschafts- und rechtsgeschichtliche Forschungen liefern. Mit dem vorliegenden Band ist das Westfälische Ortsnamenbuch in 20 Bänden abgeschlossen.

  • von Claudia Maria Korsmeier
    29,00 €

    Ganz im Westen Niedersachsens an der Grenze zu den Niederlanden vereint der Kreis Grafschaft Bentheim unterschiedliche Gebiete: Ober- und Niedergrafschaft, landwirtschaftliche und Moor- wie Heideflächen, den Bentheimer Berg als Ausläufer des Teutoburger Waldes und die Flußauen von Vechte und Dinkel, in historischer Sicht Einflußbereiche der Bistümer Utrecht und Münster und ganz besonders der Grafen von Bentheim. Der im Jahr 1885 gegründete Kreis gliedert sich heute in 25 Gemeinden, die in vier Samtgemeinden und drei Einheitsgemeinden mit Nordhorn als Kreisstadt zusammengefaßt sind. Etwa 150 Ortsnamen dieser Gemeinden werden in diesem Band des Niedersächsischen Ortsnamenbuchs (NOB) sprachwissenschaftlich und namenkundlich untersucht. Damit ergeben sich auch Aufschlüsse für die westniederdeutsche Sprachgeschichte und Namenkunde, Einblicke in die Ortsgeschichte und Erkenntnisse über Kulturgeographie und Genealogie.https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1500

  • von Benedikt Neuwöhner
    19,00 €

  • von Monika Gussone
    29,00 €

  • von Ernst-Dieter Köpper
    24,00 €

    Alhard von dem Bussche Münch (1897-1971) fiel mit dem Rittergut Benkhausen ein ansehnliches Erbe zu. Seine familiäre Situation und historische Umbrüche stellten ihn vor große Herausforderungen und prägten seine schillernde Persönlichkeit. Eng verbunden war er nach 1945 als 'Flüchtlingsbaron' mit der Entstehung und dem Aufbau der Flüchtlingssiedlung Espelkamp.Auf der Basis umfangreichen Archivmaterials, ergänzt durch Erinnerungen von Zeitzeugen, zeichnet die Biografie den Lebensweg des Rittergutsbesitzers nach und versucht, die Persönlichkeit des 'verrückten Barons' von Benkhausen zu entschlüsseln. In seinem Lebenslauf begegnen sich Lebenskultur des Landadels, Lokalgeschichte und deutsche Geschichte.

  • von Peter Schuster
    24,00 €

    Der lutherische Pfarrer Johann Hagendorn war von 1605 bis 1620 Seelsorger für die zum Tode Verurteilten im Nürnberger Lochgefängnis. Über die Begegnungen mit den Inhaftierten, die wegen Mordes, Diebstahls oder sexueller Verfehlungen auf ihre Hinrichtung warteten, hat er regelmäßig Berichte verfasst. Hagendorn besuchte die armen Sünder über mehrere Tage, unterwies sie im Glauben und versuchte, sie auf ein christliches Sterben vorzubereiten. Er beschreibt ausführlich die ihnen zur Last gelegten Verbrechen, schildert die mentale Verfassung und religiöse Bildung der Gefangenen und den oft spektakulären Ablauf der Hinrichtungen, die unter seiner Regie zu einem Gottesdienst eigener Art wurden. Mitleid war dem Geistlichen fremd. Sein Ziel war es, die Seele der Verurteilten zu retten, und dafür waren ihm alle Mittel recht: Er schrie, er haderte, er drohte. Bei den meisten Verurteilten hatte er Erfolg, aber es gab auch die Verstockten, die er nicht zu erweichen vermochte.Hagendorns Tagebuch ist ein einzigartiger Beitrag zur Geschichte der Todesstrafe in der Frühen Neuzeit, ein bestürzendes Dokument zum Alltag der Gefangenen und zur Praxis der Gefangenenseelsorge. Es ist damit ein kulturgeschichtliches Dokument von höchstem Rang.

  • von Joachim Wibbing
    19,90 €

    'Volksmund tut Wahrheit kund!' - dieser hier leicht veränderte Wahlspruch gilt noch immer. In jedem Ort prägte der Volksmund augenzwinkernd Begriffe für Stadtviertel, Straßenzüge und einzelne Häuser. Die Bezeichnungen tauchen oft nur in persönlichen Gesprächen auf. Man muss sie dann akribisch sammeln und notieren. Dies geschieht in diesem Buch.Manche Namen, wie Notpforte, sind alt, andere, wie Klein-Korea, jung. Warum sie so heißen, wissen viele Bielefelder nicht mehr. Unmittelbar wird die Stadtgeschichte durch Bilder erfahrbar. Zahlreiche bislang wenig oder nicht bekannte historische Fotografien illustrieren den Text. 78 Geschichten, lustige, berührende und nachdenklich machende, bieten damit einen neuen Blick auf die Bielefelder Geschichte.

  • von Ludwig Christian Bamberg
    29,00 €

    Der Pfalzbezirk ist eine der Siedlungszellen der Stadt Goslar. Kaiser Heinrich III. (1039-1056) errichtete gegenüber der Pfalz seine Stiftskirche St. Simon und Judas, den Goslarer Dom. Der spätere Bedeutungsverlust der Pfalz, finanzielle Engpässe und eine unzureichende Bauunterhaltung hatten Bauschäden zur Folge. 1819 wurde St. Simon und Judas, mit Ausnahme der Domvorhalle, auf Abbruch verkauft. Gegen das Drängen des Magistrats der Stadt Goslar versuchten der preußische König und die britisch-hannoversche Regierung lange, letzlich aber vergeblich, die Stiftskirche zu erhalten.200 Jahre nach dem Verlust des Denkmals im Jahr 1821 gibt der Geschichtsverein Goslar anlässlich seines einhundertjährigen Bestehens das reich illustrierte Werk 'Der Goslarer Dom. Die Stiftskirche Kaiser Heinrichs III.' heraus.Der Architekt und Kunsthistoriker Dr. Ludwig Christian Bamberg behandelt erstmals umfassend die Architektur der ehemaligen Stiftskirche, spürt ihren baulichen Vorbildern nach, stellt die zahlreichen Änderungen der ursprünglichen Gestalt dar und untersucht ihre Vorbildwirkung. Die Bautätigkeit wird in ihrem kulturgeschichtlichen Kontext behandelt. Auf die Überlieferung zum Dom wird auch in ihren Widersprüchen eingegangen. In seinem Anhang präsentiert der Autor eine beispielhafte Auswahl von Kirchenbauten, die der Goslarer Kollegiatstiftskirche vorangingen und damit für Heinrich III. mögliche Vorbilder boten. Kirchen, die bauzeitlich auf den Goslarer Dom folgten. machen deutlich: Die Vorbildwirkung des Goslarer Doms war räumlich und zeitlich begrenzt.

  • von Gerhard Renda
    24,95 €

    Bis zum Beginn der Industrialisierung war die bildliche Überlieferung Bielefelds eher spärlich. Danach gaben die wachsende Bedeutung der Stadt und ein wohlhabendes Bürgertum als Käuferschicht den Anstoß für malerische und grafische Ansichten. Am Ende des 19. Jahrhunderts trat die Fotografie als neues Medium hinzu. Die 1907 gegründete Handwerker- und Kunstgewerbeschule bildete die Keimzelle für die erste heimische Kunstszene. Künstler wie Peter August Böckstiegel, Hermann Stenner, Victor Tuxhorn und viele andere entdeckten die Fachwerkidylle von 'Alt-Bielefeld'. Aber ihr Interesse galt nicht nur der pittoresken Vergangenheit, sie nahmen auch die Industriestadt mit ihren Fabriken in den Blick.Der Zweite Weltkrieg hat die Innenstadt stark getroffen. Der Wiederaufbau mit dem Vorrang des Autoverkehrs trug dazu bei, das vertraute Stadtbild zu zerstören. Künstler und Fotografen hielten die Veränderungen fest und suchen bis heute die kreative Auseinandersetzung mit ihrem ganz persönlichen 'Blick auf Bielefeld'.Dieser Band stellt erstmals eine Auswahl von bildlichen Darstellungen der Stadt von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart vor.

  • von Roswitha Sommer
    39,00 €

  • von Claudia Maria Korsmeier
    34,00 €

  •  
    24,00 €

    Der 1847 gegründete Verein für Geschichte und Landeskunde von Osnabrück gehört zu den ältesten Geschichtsvereinen Westfalens und Niedersachsens. Der Verein fördert die wissenschaftliche Erforschung der Vergangenheit des Osnabrücker Landes, des Emslandes und der Grafschaft Bentheim, und macht die Ergebnisse einem breiten Publikum zugänglich. Seit 1848 gibt der Verein die Osnabrücker Mitteilungen mit Aufsätzen und Rezensionen zu geschichtlich-landeskundlichen Themen heraus. Band 124 ist im Februar 2020 erschienen.

  • von Hans-Walter Schmuhl, Ulrike Winkler, Sylvia Wagner & usw.
    24,00 €

  • von Ulrike Winkler
    19,00 €

  • von Donald Gieseke
    12,40 €

  • von Arnd Reitemeier
    39,00 €

    Niedersachsen wurde schon früh durch Klöster und Stifte geprägt. Diese konstituierten eine Klosterlandschaft, also einen kulturell geprägten und diachron zu verstehenden Raum, der sich von anderen Räumen im Heiligen Römischen Reich unterschied. Ihn bestimmen bis heute zahlreiche aktive Konvente, die für ökonomische, soziale, kulturelle und religiöse Kontinuitäten stehen.Die Beiträge aus verschiedenen Disziplinen zeigen den Stand der Forschung knapp ein Jahrzehnt nach dem Erscheinen des Niedersächsischen Klosterbuchs und loten darüber hinausgehende Forschungsperspektiven zu den Stiften und Klöstern in (Nord)Deutschland aus.

  • von Jonas Leineweber
    19,00 €

    Schützenvereine gibt es in fast allen westfälischen Orten. Sie prägen das kulturelle und soziale Leben ländlicher und städtischer Gemeinschaften und wirken für viele Menschen integrierend und identitätsstiftend. Das Schützenwesen wurde darum 2014 in das Landesinventar NRW und 2015 in das Bundesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Damit sind die Schützen aufgefordert, ihre kulturelle Praxis fortlaufend neu zu gestalten und die Zukunftsfähigkeit ihres Brauchtums in der sich rasch wandelnden Gesellschaft des 21. Jahrhunderts zu gewährleisten.Der Überblick über die Geschichte des Schützenwesens zeigt dessen breites Tätigkeitsfeld und die enge Verflechtung der Geschichte des Schützenwesens mit den Veränderungen in Staat und Gesellschaft. Mit Blick auf die Zukunft fragt die Studie nach den heute notwendigen Veränderungen.Das Forschungsprojekt 'Tradition im Wandel' der Universität Paderborn setzt sich in Kooperation mit der Warsteiner Brauerei seit 2016 mit dem als Immaterielles Kulturerbe der Bundesrepublik ausgezeichneten Schützenwesen auseinander. Das Projekt soll historische Entwicklungslinien und Wandlungsprozesse aufzeigen, gegenwärtige, auf die Kulturform wirkende Risiken ermitteln sowie Zukunftsperspektiven und -konzepte in Zusammenarbeit mit den Vereinsakteuren erarbeiten.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.