Große Auswahl an günstigen Büchern
Schnelle Lieferung per Post und DHL

Bücher veröffentlicht von saxoniabuch.de

Filter
Filter
Ordnen nachSortieren Beliebt
  • von Richard Klebs
    27,90 €

  • von Ernst Haeckel
    29,90 €

  • von Jean Heinrich Heiderich
    28,90 €

  • von Frederick A. Cook
    49,90 €

  • von Johan Peter Koch
    33,90 €

  • von Fremdenverkehrsverein
    29,90 €

  • von Heinrich Zille
    27,90 €

  • von Albrecht DuRer
    39,90 €

  • von Wilhelm Dorpfeld
    39,90 €

  • von Julius Meier-Graefe
    29,90 €

  • von Josef Durm
    28,90 €

  • von Heinrich Reimann
    27,90 €

    Albert Heinrich Rausch (* 5. Mai 1882 in Friedberg (Hessen); + 11. Oktober 1949 in Magreglio am Comer See, Italien), auch unter dem Pseudonym Henry Benrath bekannt, veröffentlichte ab 1907 erste Lyrikbände mit klassisch schönen Gedichten. Später folgten anschaulich-traumhafte Reiseschilderungen über Italien, Südliche Reise (hier vorliegend), sowie Novellen und Erzählungen mit homoerotischem Hintergrund wie Ephebische Trilogie, Jonathan, Patroklos, Märchen unter Palmen und Eros Anadyomenos.1932 erhielt Rausch den Büchnerpreis. Seit der Veröffentlichung des Romans Ball auf Schloß Kobolnow im selben Jahr schrieb er unter dem Pseudonym Henry Benrath. Unter diesem Namen sind vor allem die Kaiserinnenromane Die Kaiserin Galla Placidia, Die Kaiserin Theophano und Die Kaiserin Konstanze bekannt geworden, die ebenso wie sein Werk Kaiser Otto III. in künstlerischer Überhöhung und in bemerkenswerter stilistischer Originalität und Konzentration die Visionen des frühmittelalterlichen Reichsgedankens nachempfinden. (Wiki)Nachdruck der 3. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1920.

  • von H. Braun
    33,90 €

    Am 20. August begann um 4 Uhr morgens der Gegenangriff des deutschen I. Armee-Korps (General von François) gegen die nördliche Flanke der russischen Truppen bei Gumbinnen und hatte zunächst Erfolg. Ein Gegenangriff des russischen 20. Armeekorps (General der Infanterie Smirnow) warf die Deutschen in der Mitte zurück, erst um 15 Uhr nachmittags gelang es dem Kommandierenden General, die Kontrolle beim zurückgeworfenen I. Armee-Korps wiederherzustellen.Das XVII. Armeekorps geriet unter schweres russisches Artillerie- und Maschinengewehrfeuer und musste sich ebenfalls zurückziehen. Der Kommandeur der russischen 2. Kavallerie-Division, General Hussain Khan Nachitschewanski griff aus ungeklärten Gründen nicht in die Kämpfe ein. Bei dieser Schlacht verlor die deutsche 8. Armee 14.800 Mann und musste den linken Flügel auf das östliche Vorfeld von Königsberg zurückziehen. Die Verluste der Russen betrugen zwischen 10.500 bis 15.000 Mann. Als Meldungen eintrafen, dass die russische 2. Armee (Samsonow) die Südgrenze westlich der Masurischen Seen überschritten hatte, befahl Prittwitz den Rückzug hinter die Weichsel. Der Misserfolg bei Gumbinnen zwang die deutsche Heeresleitung Ende August, starke Verbände von der Westfront nach Osten zu verlegen. Die 8. Armee wurde Anfang September mit dem Garde-Reservekorps (General von Gallwitz), dem XI. Armeekorps (General von Plüskow) sowie die 8. Kavalleriedivision verstärkt. Das V. Armeekorps wurde in Metz in Erwartung der weiteren Entwicklung in Ostpreußen zurückgehalten, verblieb dann aber an der Westfront. (Wiki) Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 52 S/W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1918.

  • von N. P. Kunnen
    28,90 €

    Die Geschichte der modernen Imkerei begann im 19. Jahrhundert mit der Umstellung von der Korbimkerei zur Kastenimkerei mit beweglichen Waben, die sich zur heute weitverbreiteten Magazin-Imkerei entwickelt hat. Im 18. und 19. Jahrhundert entstanden zahlreiche Imkervereinigungen und -zeitungen. Eine erste Imkervereinigung außerhalb des Zeidelwesens war die 1768 gegründete Fränkische Bienengesellschaft. Ein Jahr später richtete die österreichische Erzherzogin Maria Theresia in Wien die weltweit erste staatliche Imkerschule ein. Mitte des 19. Jahrhunderts erfuhr die Imkerei durch mehrere Neuerungen eine revolutionäre Veränderung. Das war zunächst die Erfindung von beweglichen Holzrähmchen 1853 durch Baron August Freiherr von Berlepsch. 1858 führte Johannes Mehring die Mittelwand aus Bienenwachs ein, was den Bau von Bienenwaben beschleunigte. Die von Major Franz Edler von Hruschka 1865 vorgestellte Honigschleuder erleichterte die Gewinnung des Honigs. Ab 1838 erschien in Deutschland erstmals regelmäßig eine Imkerzeitung (Monatsblatt für die gesamte Bienenzucht). Ab dieser Zeit bildeten sich mehrere regionale Imkerorganisationen aus, die sich wegen ihrer periodischen Treffen als "Wanderversammlungen" bezeichneten. Zu einer einheitlichen Imkerorganisation kam es erst 1907 durch die Gründung des Deutschen Imkerbundes. (Wiki)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 52 S/W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der 2. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1889.

  • von Adolf Heilborn
    27,90 €

  • von Wilhelm Busch
    25,90 €

    In der frommen Helene beleuchtet Wilhelm Busch satirisch religiöse Heuchelei und zwielichtige Bürgermoral: "Ein guter Mensch gibt gerne acht, Ob auch der andre was Böses macht; Und strebt durch häufige Belehrung Nach seiner Beß'rung und Bekehrung"Viele Einzelheiten der frommen Helene sind von biographischem Erleben Buschs geprägt. 1867 lernte er durch seinen Bruder Otto Busch die Frankfurter Bankiersgattin Johanna Keßler kennen. Zwischen den beiden kam es zu einer mehrjährigen Freundschaft, die aber platonisch blieb. Die fromme Helene entstand in der Spätphase von Buschs Frankfurter Jahren. Nach Helenens tragikomischen Ende formuliert der Spießer Nolte einen Moralsatz, der vielfach als treffende Zusammenfassung schopenhauerischer Weisheit ausgelegt wird: "Das Gute - dieser Satz steht fest - Ist stets das Böse, was man läßt!" (Wiki)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 172 S/W-Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1930.

  • von Pierre Loti
    29,90 €

    Der Autor Pierre Loti (1850-1923) war ein französischer Marineoffizier und Schriftsteller. Zu seinen unzähligen Romanen gehören etliche Bestseller des ausgehenden 19. Jahrhunderts und beginnenden 20. Jahrhunderts. Loti kam aus einer Seefahrer-Familie, sein Vater war Schiffsarzt. In der Literatur wird Lotis Sucht zu reisen oft mit dem Tod des 14 Jahre älteren Bruders Gustave in der Südsee begründet, der vier Jahre lang auf Tahiti gelebt hatte. Pierre Loti besuchte die Französische Marineschule und nahm als Offizier der Marine 1883 an einer Tonking-Expedition teil. 1879 veröffentlichte Loti Aziyadé, seinen ersten Roman, der in Istanbul spielt und seine Passion für den Orient und das Osmanische Reich wiedergibt. 1884 begab er sich auf eine Palästinareise um festzustellen, ob seine Seele, die "zu den gequälten dieses zu Ende gehenden Jahrhunderts gehört", in Jerusalem Linderung erfahren kann durch eine neue spirituelle Erfahrung. In der 1885 publizierten Trilogie über die Reise erzählt er eindrucksvoll und in auch heute nachvollziehbaren Erlebnissen von seinem Scheitern. Jedes Zimmer seines Elternhauses richtete der passionierte Geschichtskenner im Stil eines Ortes oder einer Epoche ein, für die er sich besonders interessierte, und stellte darin Exponate aus, die er über die Jahre während seiner Reisen erwarb. Im Inneren ist in einmaliger und beeindruckender Weise alles in eine Phantasiewelt umgestaltet worden: Unter anderem ein Empfangssaal, ein Rittersaal und eine Moschee. (Wiki)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 16 S/W-Tafeln illustriert. Nachdruck der 6. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1922.

  • von Wilhelm Busch
    29,90 €

    Im Vorwort von Wilhelm Busch 1902: Wer mit seinen Kunstkindern bei Sonnenschein im Freien spazieren geht, muß eben erwarten, daß ihm allerlei neckisches Zeug um die Ohren schwirrt.Fortuna lächelt, doch sie magnur ungern voll beglücken.Schenkt sie uns einen Sommertag,so schenkt sie uns auch Mücken.Was tut¿s? Mir wenigstens hat die Verfertigung meiner Sachen nicht bloß an sich Vergnügen bereitet, sondern ich fand mehr als genug Beifall obendrein.Ein Sammelsurium aus seinem Schaffen, illustriert mit 240 S/W-Abbildungen.Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1902

  • von R. Schlichting
    28,90 €

    Bilder aus Litauen im Auftrage des Chefs und unter Mitarbeit zahlreicher Herren der Militärverwaltung Litauen im Jahre 1917 bearbeitet von Dr. R. Schlichting und L. Osman. In Wort und Bild werden die Landwirtschaft, die Wälder, die Flösserei. die Schlösser und Herrensitze, Kirchen, Grabmäler, die litauische Bevölkerung u.a. mehr aus der damaligen Zeit vorgestellt.Litauen im Ersten Weltkrieg: Am 18. August 1915 wurde während der Sommeroffensive die Stadt Kaunas von den Deutschen erobert. Darauf folgte die deutsche Besatzung Litauens. Das Territorium wurde dem Oberbefehlshaber Ost unterstellt. Chef der Verwaltung Litauens wurde Fürst Franz Joseph von Isenburg. Zuerst in Tilsit ansässig, wurde diese Verwaltung im April 1916 nach Kaunas und im März 1917 nach Vilnius verlegt. Die hier vorliegende Ausgabe ist mit ca. 170 S/W Bildern illustriert. Nachdruck der 2. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1917.

  • von Heinrich Freudenstein
    25,90 €

    Der Autor des vorliegenden Bandes Heinrich Freudenstein (1863-1935) war Imker und Lehrer. Er erkannte durch Versuche an seinen eigenen Bienenständen, dass Bienen auf Zucker anstatt wie damals üblich auf Honig besser überwintern. Die meisten Bienen werden in den gemäßigten Zonen nach dem Ende der Tracht mit Zuckerlösungen aufgefüttert, um mit einem ballaststofffreien Winterfutter eine möglichst verlustfreie Überwinterung zu erreichen. Auch wenn er das Verfahren nicht erfunden hat, so hat er es in Imkerkreisen weit verbreitet. Es gilt heute als Gute fachliche Praxis in der Imkerei. Er ist außerdem Verfasser zahlreicher Monografien über Bienenzucht und Imkerei. Die Erfindung der Freudenstein-Beute ist eng mit der Bienenhygiene verbunden, ein Hauptproblem ist, wenn sich auf den Überwinterungswaben Honigreste befinden, die als Keimzelle der Ruhr fungieren können. Diese Erkenntnis führte zur Konstruktion einer kleinen Breitwabe mit den Maßen 33,8 × 20 cm und zum Bau seiner Freudenstein-Beute. Auf den kleinen Breitwaben hat der Honig keinen Platz mehr im Brutraum und wird somit im Honigraum eingelagert. Die Tiefe des Einetagers beträgt 60 cm, es passen ca. 16 Rähmchen hinein. Als Honigstock entwickelte er den Zweietager. Die Freudensteinbeute ist als Hinterbehandlungsbeute konzipiert. (Wiki)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 38 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1924.

  • von Alfred Meiche
    44,90 €

    Sagenbuch des Königreichs Sachsen, vorliegend Teil 1 von zwei Teilen. Der Historiker, Volkskundler und Sprachforscher Alfred Meiche (1870 -1947) stellt hier die Seelensagen, Elbensagen, Dämonen- und Göttersagen, sowie Teufelssagen vor. Mit dem vorliegenden Sagenbuch des Königreichs Sachsen überraschte Meiche die Fachwelt mit einer nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten gegliederten und ausgewählten Sammlung von sächsischen Sagen. Meiche war Mitbegründer des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz und Mitglied in mehreren Vereinen u. a. im Verein für Sächsische Volkskunde, Dresdner Geschichtsverein, sowie der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften. 1905 bis 1935 leitete Alfred Meiche im Auftrag der Königlich Sächsischen Kommission für Geschichte die Arbeit am Historischen Ortsverzeichnis für das Königreich Sachsen. "Einst ist eine arme Frau aus Waltersdorf mit ihrem Kinde auf den Lilienstein in die Beeren gegangen, da bemerkt sie plötzlich am Berge eine offene Türe und sieht in dem Gewölbe, welches diese verschließt, eine Menge Goldhaufen liegen; sie setzt also das Kind auf einen dabei stehenden goldenen Tisch, rafft emsig so viel von den Haufen, als sie in ihrer Schürze fortbringen kann, auf und eilt damit, ihr Kind zurücklassend, nach dem draußen stehenden Korbe. Als sie aber umkehrt, findet sie die Türe nicht mehr und muß also auch ihr Kind als verloren ansehen. Nach Verlauf eines Jahres geht sie aber an demselben Tage und zu derselben Stunde wieder an den nämlichen Ort, findet auch die Türe wieder und erhält auch ihr Kind unversehrt, welches auf dem Tische mit goldenen Äpfeln und Birnen spielt, gleichsam als wäre seitdem nur ein Augenblick verflossen, zurück."Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1903.

  • von Alfred Meiche
    43,90 €

    Sagenbuch des Königreichs Sachsen, vorliegend Teil 2 von zwei Teilen. Der Historiker, Volkskundler und Sprachforscher Alfred Meiche (1870 -1947) stellt hier die Wundersagen, Schatzsagen, landesgeschichtliche Sagen, Familiensagen, sowie romantische Sagen vor. Mit dem vorliegenden Sagenbuch des Königreichs Sachsen überraschte Meiche die Fachwelt mit einer nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten gegliederten und ausgewählten Sammlung von sächsischen Sagen. Meiche war Mitbegründer des Landesvereines Sächsischer Heimatschutz und Mitglied in mehreren Vereinen u. a. im Verein für Sächsische Volkskunde, Dresdner Geschichtsverein, sowie der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften. 1905 bis 1935 leitete Alfred Meiche im Auftrag der Königlich Sächsischen Kommission für Geschichte die Arbeit am Historischen Ortsverzeichnis für das Königreich Sachsen. "In der Walpurgisnacht, auch Walpernacht genannt, ging ein Wanderer bei Hermsdorf (in der Westlausitz) über einen Kreuzweg. Im hellen Mondschein sah er eine Hexe tanzen. Verwundert blieb er stehen und sah ihrem Spiel zu. Als ihn die Hexe gewahrte, schalt sie ihn: "Schau, daß du heimkommst, sonst kannst du was erleben!" Da entfernte sich der Mann. Mittlerweile war es so finster geworden, daß er nicht mehr die Hand vor den Augen sah. Deshalb bemerkte er auch den Wagen nicht, der auf der Straße stand, sondern stieß sich die Deichsel so unglücklich in den Leib, daß er der Verletzung erlag."Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1903.

  • von Alois Alfonsus
    28,90 €

    Ein Strohkorb, welcher mit Bienen besetzt werden soll, müßte folgende Eigenschaften haben: Er soll gleichweit sein, das Haupt kann etwas gewölbt oder noch besser flach sein. Er darf nicht zu klein sein, damit ein kräftiges Bienenvolk darin Platz finden kann; der Durchmesser des Korbes soll 30 cm, die Höhe deselben 40 cm betragen. Der Korb sollte am Haupt in der Mitte des Stockes ein mindestens 10 cm im Durchmesser haltendes Spundloch besitzen, welches mit einem Strohdeckel verschließbar ist. Ein guter Korb muß dauerhaft, fest und dick geflochten sein, das Flugloch sollte sich womöglich am Haupt des Stockes zwei Drittel der Stockhöhe befinden. Gut, aber nicht notwendig wäre ein zweites Flugloch nahe dem Bodenbrett. (Auszug aus dem vorliegenden Band)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 25 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der 2. Auflage der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1904.

  • von F. Rudolf Vogel
    39,90 €

    Die Amerikanische Architektur ist trotz ihrer kurzen Geschichte ungewöhnlich komplex. Es flossen viele verschiedene Baustile und Traditionen ein. Alles entsprang jedoch aus den architektonischen Strukturen der Ureinwohner, dem Pueblo, dem Hogen, dem Langhaus und dem Tipi. Durch die europäischen Einwanderer entwickelten sich bis zum 18. Jahrhundert viele verschiedene Stilrichtungen. Die Architektur zeigte sich aber in erster Linie pragmatisch. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Romantische Geist in Form verschiedener traditioneller Baustile wiederbelebt, zum Beispiel dem Neo-Griechischen Stil mit symmetrischen Säulen und der Neo-Gothik mit spitzen, krummen und asymmetrischen Formen. Im 19. Jahrhundert entwickelten sich mit einer außergewöhnlichen Eigendynamik deutlich abgrenzbare Stadtviertel, ohne dass es entsprechende öffentliche Bauvorschriften gegeben hätte. So trennten sich z.B. elegante Reihenhäusern von Mehrfamilienhäusern und Mietwohnungen. Außerdem änderte sich durch die Erfindung der Wolkenkratzer (Skyscraper) das Stadtbild einiger Großstädte auch in der Vertikalen. Damit war der wichtigste Beitrag der Amerikaner zur internationalen Kultur geleistet. Der erste Skyscraper wurde 1884 von Louis Sullivan, dem Idol Wrights, in Chicago errichtet. Die hier vorliegende Ausgabe ist mit ca. 390 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1910.

  • von R. Neugebauer
    32,90 €

    Orientteppiche zeichnen sich durch ihre manuelle Herstellung und ihre Musterung aus, die auf dem Prinzip der Flächendekoration beruht. In der Darstellung unterscheidet man zwischen floralen, figuralen und geometrischen Mustern. Daneben gibt es die kleinen (ca. 50 × 80 cm), nahezu in allen Teilen der islamischen Welt hergestellten und immer gerichteten Gebetsteppiche. Der Orts- oder Landschaftsname des Orientteppichs ist die Herkunftsbezeichnung bzw. Provenienz, die zugleich auch eine Qualitätsbezeichnung ist, da die einzelnen Orte und Gebiete ihre eigene Tradition in Bezug auf Gestaltung und Qualität haben. Orientalische Teppiche werden in Indien, im Iran oder der Türkei angefertigt. Sie kommen aber auch aus dem Kaukasus, aus Pakistan und Afghanistan. Des Weiteren kommen Teppiche heute aus China, Nepal und der Mongolei sowie aus Japan; ebenso sind die sogenannten Berberteppiche der Maghreb-Staaten zu erwähnen. Der orientalische Wirkteppich, genannt auch Bildteppich, ist geschichtlich und technisch der Vorläufer der europäischen Bildwirkerei. Seiner Bedeutung nach dient er als Wandverkleidung, und nur die gewöhnlicheren Arten dienen z. B. als Diwandecken, sogenannte Kelims. Gewirkte Teppiche werden häufig, da sie in einer der Bildwirkerei ähnlichen Technik gefertigt werden, irreführenderweise auch "gobelinartige Teppiche" genannt. Ihre richtige Bezeichnung ist Wirkteppich. Sie bilden ein glattes Gewebe, dessen Kette aus Leinen- oder Baumwollgarn durch einen dicht angeschlagenen wollenen Schuss vollständig bedeckt wird, so dass ein ripsartiger Stoff entsteht. (Wiki)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit ca. 170 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1909.

  • von Lauritz Baltzer
    27,90 €

    Die Felsritzungen in Schweden stellen das reichste Bildmaterial aus dem Norden des urgeschichtlichen Europa dar. Von der älteren Forschung wurden sie meist als religiöse Urkunden aus der Bronzezeit (etwa 1500-500 v. Chr.) aufgefasst. Nach neueren Forschungen handelt es sich nicht nur um Darstellungen von kultischen Ritualen, sondern auch um Abbildungen der sozialen Realität bzw. gesellschaftlichen Hierarchien. Die Anfertigung der Felsbilder erforderte einen hohen Aufwand, so dass ihre Anbringung für ihre Schöpfer ein wichtiges Anliegen gewesen sein muss. Regionale Besonderheiten zeigen, dass sie der lokalen Bevölkerung und nicht reisenden Künstlern zu danken sind. Bis auf die nordskandinavischen, der arktischen Jägerkunst zugehörigen Beispiele, die auch mittels Farbe aufgetragen wurden, sind die Bilder in Felsen eingeschlagen. Durch Gletscherschliff vorbereitete Felsen boten dafür ideale Projektionsebenen. Das harte Material setzte der Ausdrucksform allerdings Grenzen. Einige Bilder haben monumentale Größe, andere sind nahezu winzig. Bemerkenswerte Figurengröße kennzeichnet viele Ritzungen in Bohuslän, die auch die bekanntesten sind. Dargestellt sind primär: Menschen, Ackerbau und Tierhaltung, Jagd und Fang, Kult und Religion (z. B. die Sonne in Form des Radkreuzes), und damit verbunden Rad und Wagen, Schiffe und Waffen. Die Variation in Bohuslän ist sehr groß. Schiffsdarstellungen mit zahlreichen Mannschaftsstrichen, hinter- oder übereinander eingeschlagen, wechseln mit Bildern schwert- oder axttragender Männer, auch Reiter. Es kommen Adoranten mit erhobenen Armen und gespreizten Fingern, Lurenbläser und Tänzer vor. Bilder von Wild- und von Haustieren (Stiere) sowie von Wagen und Pflügern stellen den Bezug zum Ackerbau her. (Wiki)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 58 S/W Tafeln illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1919.

  • von Kurt Bley
    29,90 €

    Geschichten aus dem sächsischen Freiberg vor allzu langer Zeit, erzählt von Kurt Bley. Über die Entdeckung des Silbererzes, über den schwarzen Tod, die Luxus- und Kleiderordnung, das Fürstenschiessen anno 1572, über das Wirtshausleben, über einen Markttag, Friedrich der Grosse in Freiberg, über Theodor Körner, Bergparaden u.v.a. mehr.Die Stadt Freiberg, deren Geschichte eng mit dem Bergbau verbunden ist, entstand ab etwa um 1162/1170. 1195 wird als Name der Stadt "Vriberge" angegeben. Erst 1466 werden erstmals die Bezeichnungen "Freiberg" und "Freyberg" verwendet. Dieser Name wird aus dem wichtigen Merkmal, der Bergfreiheit, also dem Schürfrecht eines jeden Zuwanderers, hergeleitet. Im hohen Mittelalter war Freiberg die größte Stadt der Mark Meißen und wichtiger Handelsstandort. Ihr Silberreichtum und die bedeutsame Freiberger Münze machten das Kurfürstentum Sachsen zu einem wohlhabenden Staatswesen. Zu den bedeutendsten baulichen Sehenswürdigkeiten Freibergs zählt der Dom St. Marien, häufig als Freiberger Dom oder Dom zu Freiberg bezeichnet, eine spätgotische Hallenkirche, die 1484 bis 1501 am Untermarkt errichtet wurde. An der Südseite des Domes befindet sich die markante Goldene Pforte. An den Dom schließt sich die 1594 durch Giovanni Maria Nosseni im italienischen Renaissancestil ausgebaute, 1885 restaurierte Kurfürstliche Begräbniskapelle an. (Wiki)Die hier vorliegende Ausgabe ist mit 30 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1926.

  • von Selmar Kleemann
    29,90 €

    Bedeutung erlangte Quedlinburg, als es im 10. Jahrhundert die Königspfalz wurde, in der die ottonischen Herrscher das Osterfest feierten. Erstmals wurde es als villa quae dicitur Quitilingaburg in einer Urkunde König Heinrichs I. vom 22. April 922 erwähnt. Später bestimmte Heinrich den Ort zu seiner Grablege. Von der weiteren reichspolitischen Bedeutung Quedlinburgs im 11. und 12. Jahrhundert zeugen die vor Ort verfassten, später so genannten Quedlinburger Annalen. Der größte Teil des Hausbestandes im historischen Stadtkern sind Fachwerkhäuser, die in besonderer Weise dem städtebaulichen Denkmalschutz unterstehen. Sie wurden aufgrund ihrer Formen in fünf große Bereiche unterteilt. Danach wurden mindestens 11 (1 Prozent) Fachwerkhäuser vor 1530 errichtet, weitere 70 (5 Prozent) zwischen 1531 und 1620, mehr als 439 (33 Prozent) zwischen 1621 und 1700, mehr als 552 (42 Prozent) zwischen 1700 und 1800 und 255 (19 Prozent) im 19. und 20. Jahrhundert erbaut. Insgesamt sind das mehr als 1327 Fachwerkhäuser in Quedlinburg. Zu den bekannten Persönlichkeiten, die in Quedlinburg geboren wurden, zählen unter anderen Dorothea Erxleben (1715-1762), die als erste deutsche Frau in Medizin promovierte, Friedrich Gottlieb Klopstock (1724-1803), der Begründer der Erlebnisdichtung und des deutschen Irrationalismus, Johann Christoph Friedrich GutsMuths (1759-1839), der als Begründer des modernen Sportunterrichts und Vater der Gymnastik gilt, und auch der Begründer der wissenschaftlichen Erdkunde, Carl Ritter (1779-1859). (Wiki)Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1891.

Willkommen bei den Tales Buchfreunden und -freundinnen

Jetzt zum Newsletter anmelden und tolle Angebote und Anregungen für Ihre nächste Lektüre erhalten.