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Bücher veröffentlicht von Thelem Universitätsverlag

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  • von Carmine Gino Chiellino
    24,80 €

    »Während die Muttersprache uns dazu zwingt, uns als diewiederzuentdecken, die wir waren, bedeutet das Schreiben in einerFremdsprache in diesem sehr kurzen Zeitabschnitt, in dem sich dieKreativität einstellt, sich in die Zukunft hineinzudenken.«- Chiellino 2000Der Band dokumentiert die jahrzehntelange Suche des Dichters, Essayistenund Romanciers Gino Chiellino nach einer dialogischen Sprache, um seinProjekt als interkultureller Schriftsteller zu verwirklichen und darüberhinaus das Innovative und Besondere an der europäischen interkulturellenLiteratur zu vermitteln.

  • von Karel B. Müller
    34,80 €

    Die Auflösung traditioneller Konzepte der Identitätsbildung, insbesondere entlang nationaler Grenzen, wirft zunehmend die Frage nach neuen Gemeinschaften und Abgrenzungen, nach deren Wirkungsweisen und Durchlässigkeit auf. Ein Konzept, das sich aus dieser Frage entwickelt hat, ist die Idee der »Aktiven Grenzen«.Dieses Buch untersucht, wie sich Identitäten, Öffentlichkeiten und kollektive Erinnerungen in grenz­überschreitenden Gebieten verändern und leistet damit einen Beitrag zum breiten soziologischen Kontext der Europäisierung. Anhand von Fallstudien über das deutsch-tschechisch-österreichische und das tschechisch-polnisch-deutsche Grenzgebiet stellt der Band Befunde zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit vor. Diese werden mit Hilfe des Konzepts der aktiven Grenzen interpretiert, das Grenzen als eine Quelle multikultureller Kompetenz und kognitiver Fähigkeiten betrachtet. Sowohl territoriale als auch symbolische Grenzen sollten von den Europäern als spezifische kulturelle Formen behandelt werden. Aktive Grenzen ermöglichen ein noch nie dagewesenes Maß an grenzüberschreitender Zusammen­arbeit und Integration und fördern ein besseres Verständnis von Unterschieden, anstatt sie wieder einzubetten oder neue zu schaffen.Dementsprechend sind die Autoren der Ansicht, dass aktive Grenzen mehr dynamische, offene und widerstandsfähige Gesellschaften fördern und eine entscheidende Voraussetzung für den Erfolg des europäischen Integrations­projekts darstellen.

  • von Michail Kusmin
    24,80 €

    »Ja, alles wird vergehen. Die GefühleSind endlich«, akzeptierten wir gelassen.Die Liebe zu verlieren in der KühleDes Morgens ist normal gewissermaßen...Michail Kusmin (1872-1936), ein herausragenderVertreter des »Silbernen Zeitalters« der russischenPoesie, kannte sich mit der Liebe aus: In seiner Lyrikbegegnet der Leser den Geheimnissen der russischenSeele und ihrer Liebe.Ob Schande oder Sieg - ich segneWohl alles, wenn, in deinem BannGefangen, deinem Mund begegneUnd deine Hand ich spüren kann.Die vorliegende zweisprachige Ausgabe beinhalteterstmals erscheinende deutsche Übersetzungen derGedichte Kusmins und macht seine Lyrik so einerdeutschen Leserschaft zugänglich. Den Übersetzungenwerden die Originalia beigegeben, sodass einzweisprachiger Zugang ermöglicht wird. Ein Nachwortdes Übersetzers gibt begleitende Informationen zuAutor und Werk.

  • von René Torkler
    22,80 €

    Religion ist im Ethik- oder Philosophieunterricht aus einer Reihe von Gründen kein Gegenstand wie jeder andere. Zwar kann das Themenfeld Religion als solches in den schulischen Curricula der der Fächergruppe Philosophie/Ethik als obligatorischerGegenstandsbereich gelten. Aber obwohl es sich bei Religionen um hochkomplexe Gegenstände handelt, zu deren Thematisierung es in erheblichem Umfang eines spezifischen kulturellen Wissens bedarf, finden solche Inhalte in der entsprechenden Lehrerausbildung oft wenig Berücksichtigung. Zudem ist auch das Verhältnis zwischen Religion und Philosophie selbst ein durchaus spannungsreiches.Der vorliegende Band will den philosophiedidaktischen und bildungstheoretischen Fragen in diesem Spannungsfeld nachgehen: Worin besteht der eigentliche Grund, religiöse Gegenstände im Philosophieunterricht zu thematisieren? Sind religiöse Lehren Unterrichtsgegenstände, die zur ethischen Bildung von Schüler*innen etwas beitragen können und das unabhängig von einem Ver-ständnis als Gläubige? Sind Philosophie und Religion komplementäre Bildungsgüter, oder bestehen essenzielle Unvereinbarkeiten? Ist der Philosophieunterricht ein Ort für religiöse Bildung oder liegt seine Aufgabe vor allem in der Religionskritik? Gehört Religion möglicherweise zur philosophischen Bildung dazu? Wie lassen sich religiöse Glaubensinhalte überhaupt auf eine dem Philosophie- oder Ethikunterricht angemessene Art und Weise thematisieren?

  • von Wolfgang D. Melzer
    24,80 €

    In naher Zukunft, nicht weit von hier: Um einer tödlichen Epidemie zu entgehen, ziehen sich drei Familien in das Vorwerk Viertannen zurück, das ihnen bislang als Sommerfrische diente. Im Namen des Überlebens wird ihnen vom Herrschaftszentrum des Landes auferlegt, entweder die gefährdeten Organe durch bionische Apparate zu ersetzen oder das Gelände nicht mehr zu verlassen. Dem widersetzen sie sich, so gut sie können. Aus Wochen werden Monate und Jahre. Und sie müssen erleben, wie sich die Welt außerhalb des Vorwerks rasant verändert. Als den Exilanten klar wird, dass sie mit diesen Veränderungen nicht Schritt halten können, kommt die Frage auf, welchen Platz sie als Menschen in dieser neuen Welt einnehmen werden.

  • von Jan Schaldach
    14,80 €

    »...Nein, Johannes. Du kennst ihn zu gut. Diesen Wunsch, die Peripherie zu verlassen und in die Hauptstadt zu gehen. Sich zu überformen - zum öffentlichen Menschen, mit gewaschenen Worten und schönem, jedoch hartem Gesicht. Und am Ende wirst du hier bleiben und weiter unsauber sprechen. Du wirst aufwachen, leben, arbeiten und lieben im Staub der Zeit. In verlassenen Landschaften, irgendwo zwischen Kaliningrad und der Krim, zwischen Ostpolen und Lobenstein. In deinem persönlichen Sarmatien. Versuche, aus dir heraus zu leben. Irgendetwas im Menschen nickt und lächelt gern vor Orten, die ihre Bedeutung inszenieren, an denen sich die Macht versammelt. Irgendetwas will domestiziert werden. Das Ankommen in der Hauptstadt erscheint mir als zu vorhersehbarer Weg. Bleib vorerst noch ein bisschen wild ...«

  • von Simone Hieber
    17,80 €

    Eine Kreativsucherin erkennt einen längst verlassenen Freund wieder und offenbart ihm ihre Leidenschaften in einem Brief. Während einer kurzen U-Bahn-Fahrt kommen sich ein Mann und ein Mädchen durch Blicke näher, bis die sich schließende Bahntür beide voneinander trennt. Die Tagebücher einer Reisenden nach Kyiv erzählen von Beziehungen junger Menschen an einem Ort, der zu Europa gehören will und bekriegt wurde.Die zehn Erzählungen folgen Begegnungen in verschiedenen Kosmen der Teilung. Dabei wird eine »Geteilte Welt« sichtbar, die nicht nur spaltet und trennt. Sie ist ebenso vergemeinschaftend und über mentale und räumliche Grenzen hinweg durch Mitempfinden oder Missempfinden verbindend.

  • von Awatef Bouricha
    36,80 €

    Awatef Bouricha lehrt seit 2000 deutsche Literatur und Landeskundean der Uni Gabès in Tunesien, jetzt als festangestellte Assistentin. Mitder vorliegenden Arbeit wurde sie an der TU Dresden promoviert.Awatef Bouricha spürt in ihrer Studie zu ausgewählten WerkenThomas Bernhards - den Romanen Das Kalkwerk, Korrektur, DerUntergeher - dem paradoxen Zwang zur unmöglichen Beschreibungnach, der für Thomas Bernhards nur äußerlich abschließbare,letztlich nie an ein Ziel gelangende literarische Rede konstitutiv ist;sie liest Bernhards Texte als unablässige, wenn auch je besondereThematisierung dieses Paradoxes, das im Scheitern seiner vomFormulierungszwang getriebenen Erzähler offenkundig wird. Überdie traditionelle Bildbeschreibung - Ekphrasis - hinaus, richtetsich deren Beschreibungswut auf mentale ,Bilder', stets vorund zugleich jenseits der Sprache. Awatef Bouricha legt dies inMikroanalysen der Stilfiguren, in Deutungen der jeweiligen Texte undin Rekonstruktionen der Traditionshorizonte einläßlich und umsichtigdar.

  • von Pia Wojciechowski
    44,80 €

    Bei den Fragen nach der kollektiven Erinnerung an dieKatastrophen der Mitte des 20. Jahrhunderts rückenschon länger gerade jene nach den indirekten Formen derWeitergabe von Trauma an die nachfolgenden Generationenins Zentrum. Vor dem Hintergrund der polnischenErinnerungskultur nach 1989 nehmen sich Inga Iwasiów undJoanna Bator in »Bambino«, »Ku sloncu«, »Piaskowa Góra«und »Ciemno, prawie noc« der literarischen Aufarbeitungder Vergangenheit der West- und Nordgebiete Polensan. Die Schriftstellerinnen imaginieren und ergründen dieNachkriegsgeschichte der polnischen Städte Szczecin undWalbrzych aus der Perspektive der >zweiten< bzw. >drittenPostmemory< und dasBegriffspaar >Generationenroman vs. Roman einerGeneration

  • von Lesja Ukrajinka
    29,80 €

    Lesja Ukrajinka ist zweifellos eine der bedeutendsten Dichterinnen der europäischen Moderne. Seit Taras sevcenko, so schrieb der Doyen der ukrainischen Literatur Ivan Franko, habe die Ukraine "kein so starkes, glühendes und poetisches Wort gehört wie aus dem Munde dieser schwächlichen und kranken jungen Frau". Seit ihrer Kindheit von schwerer Krankheit gezeichnet, schikaniert von den russischen zaristischen Behörden, die meiste Zeit auf Reisen im russischen Reich, in Europa und Ägypten, schuf sie in ihrem nur 42 Jahre währenden Leben Gedichte, Verspoeme und Dramen, die zu den schönsten Dichtungen nicht nur der slavischen Literaturen gehören. Auf die Bibel, die Antike, mittelalterliche Legenden undandere europäische Stoffe zurückgreifend und sie sich aneignend, erreicht sie den Anschluss an die zeitgenössische Moderne. Doch bleibt die Ukraine, vor allem nach der russischen Revolution von 1905, eines ihrer zentralen Themen. So gestaltet sie in ihrem Hauptwerk, der ,Feerie' "Das Waldlied", in der poetischen symbolhaften Gestaltung der Landschaft des Polissja die Schuld des Menschen gegenüber der Natur. Wenn sie in ihren Gedichten auch heftige Kritik an der Repression und der daraus folgenden Resignation und Tatenlosigkeit übt, so will sie die Hoffnung auf eine freie Ukraine doch nicht aufgeben:Hier darf man bleiben... muss nicht mehr wandern...Alles wird gut sein... Heimat, mein Landkonnte, wie ich, sich erholen vom Leiden,klar ist der Himmel, nicht grau, nicht mehr weinend,Menschen sind fröhlich und ich... weckt mich nicht...Alles wird gut sein...Der vorliegende Band versammelt Gedichte, das Poem "Ein Märchen aus alter Zeit" und das "Waldlied" zu einem repräsentativen Querschnitt aus dem Schaffen dieser großen Dichterin in den einfühlsamen Nachdichtungen von Irena Katschaniuk-Spiech, die einen großen Teil ihrer Arbeitskraft der Vermittlung Lesja Ukrajinkas in Deutschland gewidmet hat.

  • von Andrew March
    19,80 €

    Dresden, September 1936. Fred Clayton, brillanter junger Student der Universität Cambridge, steht vor einer Klasse der Kreuzschule, sein Jahr als Englischlehrer beginnt. Was bringt ihn nach Deutschland? Was wird er in Dresden erleben?Fred hat den Aufstieg des Nationalsozialismus mit wachsendem Schrecken verfolgt und will erfahren, wie es in Deutschland zugeht. Das Jahr in Dresden wird seinem Leben einen Stempel aufdrücken.

  • von Ulrich Vogt
    29,80 €

    Rund 150 bisher unbekannte Farbfotos mit Dresden-Ansichten aus der Zeit zwischen 1937 und 1946 bilden die Grundlage für eine spannende Gegenüberstellung mit Motiven aus unserer heutigen Zeit. Der Autor Ulrich Vogt konnte dabei auf dieSammlung von farbigen Diapositiven seines amerikanischen Freundes David Williams zugreifen, der Anfang der 1970er Jahre als junger, in Bitburg stationierter Soldat eine erste Bildersammlung anlegte und später erweiterte.Ergänzt durch Erwerbungen Ulrich Vogts entsteht ein faszinierendes Bilddokument der farbenfrohen Vergangenheit Dresdens, der brutalen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, dem in der damaligen DDR zögerlichen, politisch gelenkten undnach der deutschen Wiedervereinigung gelungenen Wiederaufbau dieser schönen Stadt.Ergänzende Erläuterungen, historische Hintergründe und aktuelle Informationen zu den abgebildeten Standorten und Gebäuden bringen die Vergangenheit Dresdens in Bezug zur Gegenwart und lassen die oft dramatischen Entwicklungen und deren schmerzhafte Folgen für die Stadt und die Bevölkerung noch einmal lebendig werden.Neben Architekturfotos von Gebäuden, Plätzen und Straßen wird auch das Dresdner Alltagsleben dokumentiert: Frauenin der NS-Zeit beim Einkauf, eine SA-Parade auf dem Adolf-Hitler-Platz/Theaterplatz, marschierende BDM-Mädchen,deutsche Wehrmachtssoldaten auf Fronturlaub und später Rotarmisten im Dresdner Zwinger, junge Soldaten derNVA oder nach 1990 Rekruten der Bundeswehr bei der Vereidigung vor der Semperoper.Exemplarisch erzählt der Autor dabei die Geschichte Dresdens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts anhand von ausgewählten Straßenschildern, die in drei historischen Epochen mehrfach und je nach der jeweiligen politischen Ausrichtung geändert wurden. So entsteht ein Erinnerungsbuch für alle, die den Zweiten Weltkrieg noch miterlebt haben, vor allem aber ein lebendiges und historisch informatives Bilderbuch, um mitgenommen zu werden auf eine interessanteReise in die Vergangenheit und Gegenwart einer der schönsten Städte Deutschlands.

  • von Wick Georg
    19,80 €

    Das deutsche Wort »Seele« - und damit auch das englische »soul« - stammt vom urgermanischen »saiwalo«, das sich wieder vom Begriff »saiwaz« (= See) ableitet. Nach dieser Idee steigt unsere Seele angeblich bei der Geburt aus einem See auf und kehrt nach dem Tod wieder dorthin zurück. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die lebenslange Liebe zu einem See den Autor zur Kontemplation anregt. Seine Gedanken als begeisterter Forscher zu verschiedenen Problemen des täglichen Lebens haben naturgemäss meist einen wissenschaftlichen Hintergrund.Das vorliegende Buch enthält 34 Essays über verschiedenste - nicht nur ernste - Fragen aus der Sicht eines interdisziplinär interessierten medizinischen Grundlagenforschers, die oft weit in andere Fachgebiete hineinreichen. Diese Essays umfassen Themen wie den Prozess des Alterns, die Kunst des Verlierens, die Fähigkeit, über den Sternen zu schweben, das Leben berühmter Vorfahren, die Immunologie von Covid-19, das Impfen, die Vorbereitung auf das 4. Lebensalter, etc. Es ist zu hoffen, dass sich die LeserInnen in dem einen oder anderen Essay wiederfinden, eventuell auch nur in jenen über dasWarten, das Warmduschen oder die Frage, ob die Krawatte noch zu retten ist.

  • von Sarfert Hans-Jürgen
    34,80 €

    Vor dem Ersten Weltkrieg galt die Gartenstadt Hellerau mitihrem Festspielhaus als das >Bayreuth der ModerneHellerau

  • von Tina Krauss
    46,80 €

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