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Ungarisch-deutscher Kulturtransfer in der deutschsprachigen Literatur des 16. bis 20. Jahrhunderts

Über Ungarisch-deutscher Kulturtransfer in der deutschsprachigen Literatur des 16. bis 20. Jahrhunderts

Die Literatur ist ein Spiegel des nicht immer einfachen Neben- und Miteinanders der Ungarn und ihrer Nachbarn. Péter Lokös stellt in diesem Band deutschsprachige Schriften von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert vor, die zeitgenössische Eigen- und Fremdsichten offenbaren, historische Ereignisse im Zusammenhang mit den "Türkenkriegen" thematisieren und zeigen, wie präsent ungarische Autoren und Themen in der österreichischen Presse des frühen 20. Jahrhunderts sind. Lokös' besonderes Augenmerk liegt auf den imagologischen Aspekten des Selbst- und Fremdbildes in den Texten: Welche überlieferten Topoi kommen darin vor? Inwiefern greifen die Autoren auf Traditionswissen zurück? Und welche eigenen Erfahrungen spielen bei der Verwendung von Topoi in Bezug auf Eigen- und Fremdbeschreibung eine Rolle? Bei seinen Antworten auf diese Fragen berücksichtigt Lokös auch den Einfluss von konfessioneller Zugehörigkeit und politischer Ein­stellung der Autoren auf ihr Bild des anderen.

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  • Sprache:
  • Deutsch
  • ISBN:
  • 9783732907038
  • Einband:
  • Taschenbuch
  • Seitenzahl:
  • 212
  • Veröffentlicht:
  • 18. September 2020
  • Abmessungen:
  • 148x12x210 mm.
  • Gewicht:
  • 281 g.
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Beschreibung von Ungarisch-deutscher Kulturtransfer in der deutschsprachigen Literatur des 16. bis 20. Jahrhunderts

Die Literatur ist ein Spiegel des nicht immer einfachen Neben- und Miteinanders der Ungarn und ihrer Nachbarn. Péter Lokös stellt in diesem Band deutschsprachige Schriften von der Frühen Neuzeit bis zum 20. Jahrhundert vor, die zeitgenössische Eigen- und Fremdsichten offenbaren, historische Ereignisse im Zusammenhang mit den "Türkenkriegen" thematisieren und zeigen, wie präsent ungarische Autoren und Themen in der österreichischen Presse des frühen 20. Jahrhunderts sind. Lokös' besonderes Augenmerk liegt auf den imagologischen Aspekten des Selbst- und Fremdbildes in den Texten: Welche überlieferten Topoi kommen darin vor? Inwiefern greifen die Autoren auf Traditionswissen zurück? Und welche eigenen Erfahrungen spielen bei der Verwendung von Topoi in Bezug auf Eigen- und Fremdbeschreibung eine Rolle? Bei seinen Antworten auf diese Fragen berücksichtigt Lokös auch den Einfluss von konfessioneller Zugehörigkeit und politischer Ein­stellung der Autoren auf ihr Bild des anderen.

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