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Bücher veröffentlicht von Königshausen & Neumann

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  • von Silvio Vietta
    29,80 €

    Der Mensch beginnt, wo er mit Verstand und Sprache ausgestattet ist. Das gibt ihm Macht über die Natur und beflügelt seine Ausbreitung über die Erde. Mit der Macht formiert sich so eine Kulturgeschichte der Menschheit: der Agrarisierung, Bildung von Eigentum, Wehrhaftigkeit, Urbanisierung, Erfindung der Schrift, imperialer Ausweitung der Machtzonen. Dabei fungiert auch die geistige Form der Religion - insbesondere der Monotheismus - als ein Antrieb zur Expansion von Macht. Die heutige Weltgesellschaft der Industrialisierung, Technisierung und Ökonomisierung ist ein Endergebnis dieser langen Geschichte der Machtexpansion der menschlichen Rationalität.Dabei ist Macht ein ambivalenter Begriff. Er umfasst sowohl die militärische und ökonomische Macht, wie die kontrollierende, soziale, vertragliche Form von Macht, von extremer Brutalität bis zur >Macht der Liebe

  • von Norbert Diesenberg
    39,80 €

    Die Demokratie gründet auf einem unaufhebbaren Wertefundament. Das Anliegen dieses Buches ist es, das Wertefundament der Demokratie am Leitfaden des Grundgesetzes freizulegen und zu zeigen, dass ihm eine normative Rationalität von unverzichtbarem und universalem Geltungsanspruch zugrunde liegt, die bereits Kant unter dem Titel des überpositiven Vernunftrechts entwickelt hat. Dieser Nachweis ist gerade in unserer Zeit des Werteverlustes und des Relativismus sowie der populistischen Tendenz, die Demokratie auf Wahlen und Mehrheitsprinzip zu reduzieren, besonders dringlich.

  • von Johanna Bossinade
    24,80 €

    Wie kommt es zur Erfahrung des Unbewussten? Was ist die Ursache davon? Welche Rolle spielen scheinbar zufällige Momente, die Kontingenzen dabei?Das sind Fragen, die die neuere sprachorientierte Psychoanalyse bewegen. Eine bedeutsame Vorlage dazu ist die Signifikantentheorie des französischen Psychoanalytikers Jacques Lacan (1901-1981). Der vorliegende Essay stellt dar, wie Michael Turnheim und Monique David-Ménard, Publizisten und praktizierende Analytiker beide, Turnheim bis zu seinem Tod 2009 überwiegend in Wien, David-Ménard bis heute in Paris tätig, Lacans Ideen aufgreifen und zu eigenständigen analytischen Ansätzen weiterentwickeln. Turnheim betont den Moment der psychischen Eröffnung, was er die »Begegnung mit Anderem« nennt, David-Ménard hebt das Gewicht des individuellen Kontextes und der vielfältigen Kontingenzen hervor. Kausalität und Kontingenz bilden ein Verhältnis, um das die sprachbedingte Ambiguität des Unbewussten sich in maßgeblicher Weise dreht.Ein Exkurs zu dem Prosabuch Nachtgeschwister (2009) der Schriftstellerin Natascha Wodin rundet diese Perspektive ab. Das Werk ist eine Autofiktion, in dem Wodin die passionierte Beziehung ihres Erzähl-Ich zu dem Schriftsteller Wolfgang Hilbig umkreist.

  • von Elmar Dod
    26,00 €

    Nihilismus in Aktion - Ein philosophischer Leitfaden stellt in philosophisch fundierter wie essayistischer Form das Problem des Nihilismus dar: seit Nietzsche das Schlüsselwort unseres Zeitalters! Aber der Mainstream will in philosophischer Korrektheit diesen Begriff vermeiden, diskreditiert ihn als Schmähwort. Kaum ist das tabuisierte Wort gefallen, soll der Nihilismus überwunden werden.Ohne solche Vermeidungsstrategien geht dieses Buch den mannigfachen Facetten des Nihilismus nach - in Erkenntnis, Sprache, Alltag bis hin zu Politik, Geschichte, Kunst und Metaphysik. Dabei bietet Nietzsches Unterscheidung von passivem vs. aktivem Nihilismus die theoretische Basis: Nihilismus ist nicht bloße Verneinung, sondern benutzt diese als Sprungbrett positiver Lebensbewältigung, bei der nach dem Verlust an Wahrheit die produktive Einbildungskraft qua Verstand unser Leben zielführend zu gestalten vermag. Dieser praktische, in eine ideologiefreie Lebensweisheit mündende Aspekt erreicht im letzten Kapitel sein Ziel: »Leitfaden in 50 Imperativen - Angebote für den aktiven Nihilisten«. Anders als in gängigen Ratgebern erhält hier unsere Lebensgestaltung eine tragfähige philosophische Fundierung.

  • von Bernd Zegowitz
    49,80 €

    Die ersten Bayreuther Festspiele im Jahr 1876 waren nicht nur ein Medienereignisersten Ranges, sondern auch das herausragende kulturelleEreignis des 19. Jahrhunderts. Die vorliegende Anthologie ermöglichteine umfassende Perspektive auf die ersten zyklischen Aufführungendes Rings des Nibelungen aus der Sicht Wagners, der Mitwirkendenund der angereisten Journalisten. Die öffentlichen Darstellungen vonLilli Lehmann (Sängerin), Felix Mottl und Heinrich Porges (musikalischeAssistenz), Carl Doepler (Kostüme) und Richard Fricke (Regiemitarbeit)geben den Blick auf das >Innenleben< der Festspiele frei. DieKritiken komponierender Kollegen Wagners (Edvard Grieg, CamilleSaint-Saëns, Peter Tschaikowsky) nehmen verstärkt interpretatorischeAspekte der Aufführungen in den Blick. Die Berufskritiker schließlichunterscheiden sich in erster Linie hinsichtlich ihrer Stellung zuWagner, aber auch ihrer Kompetenz und des anvisierten Adressatenkreises.Die substantiellsten Kritiken liefern Franz Gehring, TheodorHelm und Eduard Hanslick, die bissigsten Ludwig Speidel und DanielSpitzer aus Wien sowie Albert Wolff von Le Figaro. Wagners eigenerRückblick auf die Festspiele steht am Anfang der Textsammlung, dievon einem ausführlichen Vorwort des Herausgebers eingeleitet wird.

  • von Kurt Roeske
    19,80 €

    Wie kein anderes antikes Werk haben die Metamorphosen Ovids Dichter und Schriftsteller, Komponisten und Bildende Künstler dazu inspiriert, sie in ihren Werken, in Erzählungen, Romanen, Gedichten, in Bildern und Skulpturen zu rezipieren und zu deuten.Das Buch bietet in 12 Kapiteln ausgewählte Mythen, die meisten in Hermann Heisers 2020 bei K&N erschienenen gut verständlichen modernen Prosaübersetzung. Texte aus der Rezeptionsgeschichte werden ihnen gegenübergestellt: William Shakespeare erzählt zum Beispiel in einem Gedicht die Geschichte der unglücklichen Liebe der Venus zu dem spröden Adonis neu, Friedrich Schiller rühmt und verdammt Phaethon, den majestätischen Sünder, Oscar Wildes Dorian Gray spiegelt sich als ein verwandelter Narziss in seinem Bild. Die Geschichten, die mit den Mythen von Pygmalion und Erysichthon verknüpft werden, variieren das Thema. Bilder zeigen, wie die Mythen in der Bildenden Kunst unterschiedlich gedeutet werden.

  • von Georg Högl
    78,00 €

    Waldesrauschen und Hörnerschall, Vogelgesänge und Waldesstille - Imaginationen von Wald können durch ein weites Spektrum akustischer Phänomene wachgerufen werden. Wo der Wald aber zu einem zentralen Gegenstand des Musiktheaters wurde, etwa in Carl Maria von Webers Freischütz (1821) oder Richard Wagners Siegfried (1876), da machen solch klangliche Assoziationen nur einen Teilaspekt eines komplexen Kulturmusters aus. Unter welchen Bedingungen und in welchen kulturgeschichtlichen Zusammenhängen >Waldmusik< im 19. Jahrhundert produziert und rezipiert und wie über das Verhältnis von Wald und Musik nachgedacht wurde, stellt das vorliegende Buch an einer Reihe von Fallstudien dar. Ausgehend von einer kulturell geprägten Wahrnehmung der Natur als Landschaft wird untersucht, inwiefern Weber und Wagner sich in ihrem Schaffen für das Musiktheater und in musikbezogenen Schriften auf >Waldbilder< des individuellen und kollektiven Gedächtnisses bezogen. Nicht zuletzt erweist sich dabei, welche Beiträge sie selbst zur Bedeutungsaufladung der Waldlandschaft und insbesondere zum Mnemotopos >Deutscher Wald< leisteten.

  • von Michael Doblmair
    29,80 €

    Allgemeine Pädagogik zu begründen war noch nie ein leichtes Unterfangen,in den 1990er Jahren stellte sich dementsprechend eine gehörigePortion Pessimismus ein. Ein Teil der Zunft der Allgemeinen PädagogInnenwar drauf und dran das Handtuch zu werfen. Lohnt sichdas Weitermachen? (2009), fragte sich eine Reihe in Österreich tätigerBildungsphilosophInnen. Alfred Schäfer schlug derweilen gar vor,die Pädagogik überhaupt nicht mehr zu begründen. Begründungsversucheführen ohnehin zu einer pedagogical correctness, die uns bestimmteDinge nicht mehr zu denken erlaubt.Mit seiner Allgemeinen Pädagogik hat der Autor einen Grundlegungsversuchim Anschluss an Georg Lukács' Ontologie des gesellschaftlichenSeins vorgelegt und sich so auf die Schultern eines auf Riesenschulternstehenden Riesen gestellt. Thesenstark bringt er Lukács'Spätphilosophienicht nur gegen den Dogmatismus prinzipientheoretischerBegründungen in Stellung, sondern verortet dabei dasPädagogische im gesellschaftlichen Gefüge des aktuell-so-seiendenKapitalismus. Mit dem Proletariat hat sich ihm eine Erkenntnispositionentwickelt, die den Grund der Pädagogik in der prozessierendenHumanisierung des Menschen verortet.

  • von Jeongseon Hyeon
    39,80 €

    Der Mensch ist ein in der Zeit existierendes und sinnorientiertes Wesenund als ein solches sehnt er sich nach einer besonderen, (sinn-)erfüllten Zeit. Angeregt durch die Frage, ob Literatur bzw. Kunstnicht ein besonderer Ort wäre, der die Erkenntnis und Erfahrung vonSinn und Sinnvollem ermöglicht, befasst sich diese Arbeit mit denPoetiken von Botho Strauß und Rainald Goetz, in denen Zeit- undSinnerfahrung auf der Ebene der Sinnkonstruktion in der Literatureng verknüpft sind. Strauß, ein konservativer Ästhetiker (»Kunst istnicht für alle da«), und Goetz, ein anti-elitärer Pop-Autor (»Abfall füralle«), scheinen sehr gegensätzlich zu sein. Das Buch versucht aber,den Umgang der beiden Schriftsteller mit der Zeit, der Sprache undder Welt zu beleuchten, und den Sinn von Literatur dort zu finden,wo die gegensätzlichen Positionen der beiden Schriftsteller konvergieren,nämlich in ihrem Verlangen nach der ästhetischen Erfahrungeines plötzlichen, erfüllten Augenblicks in der Sprache, nach wahrenErkenntnissen in der Literatur. Das Buch widmet sich zunächst denReflexionen über die Zeit und befasst sich daraufhin mit der Besonderheitder Zeiterfahrung in der Literatur.

  • von Frieder Reininghaus
    34,00 €

    »Unter den jungen deutschen Komponisten ist er derfreundliche, offene, heitere. Wer zu seiner Musik keinenZugang finden sollte - die Person muss man mögen.« Sowurde Wolfgang Rihm 1986 der Leserschaft der NeuenZürcher Zeitung vorgestellt, aber auch gleich klargestellt:Seine Musik sei zwar nicht »eingängig«, der »Eindruckder Übereinstimmung zwischen Klangwelt und Ausdrucksgebärde« aber nicht zu übersehen: »Gross, hünenhaft,massig«.Mit der immensen Produktivität des Komponisten, dersich in allen Gattungen erprobt und bewährt hat, geht esallenthalben um Wirkung und Größe. Nicht anders bei derPerson. Er ist Homme de lettre und virtuoser Kommentatorder eigenen Arbeiten, der auf die Freiheit des »unentfremdetarbeitenden« Solo-Selbständigen pocht. Fragengroßen Formats ergeben sich auch aus dem Blick auf denNetzwerker in den Institutionen des Musikbetriebs, aufden erfolgreichen Geschäftsmann und Genießer.Rihms Biografie und sein imposantes OEuvre mit bemerkenswerterEntwicklungs- bzw. Wandlungsfähigkeit isteine einzigartige Erfolgsgeschichte: vom Aufstieg eines begabtenLaienchorsängers aus der südwestdeutschen Provinzzum Parnass der Schöpfer neuer Musik.

  • von Helen Geyer
    39,80 €

    Die Notenarchive der Adjuvanten zählen zu den kostbarsten SchätzenMitteldeutschlands. Als >Adjuvanten< bezeichneten sich jene Laienmusikerinnenund -musiker, die, beginnend im 16. Jahrhundert, denKantor beim Gottesdienst unterstützten und über 400 Jahre eine bedeutsameRolle in der Kirchenmusikpflege des sächsisch-thüringischenRaums einnahmen. In ihren Musikalienbeständen sind wichtige Tendenzender Zeit abgebildet, wobei um 1600 der Achse Italien-Deutschlandeine prominente Stellung zukommt. Letztere möchte der Band nunerstmals im Hinblick auf die Adjuvantenkultur unter die Lupe nehmen:Hierbei stehen zum einen die Adjuvanten und ihre vielgestaltigen Repertoires,zum anderen die Relevanz aus Italien importierter Gattungen,Genres und Stile, der internationale Musikalienverkehrsowie die Anverwandlungitalienischer Musik im Blickfeld. Eine breitere kulturgeschichtlicheEinbettung erfährt die Thematik durch Darstellungen zumitalienischen Kunsttransfer nach Thüringen, zur Migration von Italienernin die mitteldeutschen Länder sowie schlussendlich zu adjuvantenähnlichenOrganisationsformen außerhalb Mitteldeutschlands.

  • von Udo Bermbach
    28,00 €

    Richard Wagners Wirkungen gehen oft verblüffende Wege. Dass er auf Musiker erheblichen Einfluss hatte, mag wenig erstaunen, wie auch seine Wirkung auf die Literatur ihre Erklärung finden kann in ungewohntem Gebrauch der Alliteration und Neuerfindung von Wörtern in seinen musikdramatischen Texten. Wenig erklärungsbedürftig ist auch sein weltanschaulicher-politischer Einfluss, den er mit seinen engsten Freunden von Bayreuth aus auf die allgemeine gesellschaftlich-politische Entwicklung Deutschlands nahm, um seine eigenen kulturmissionarischen Ideen durchzusetzen. Schon erstaunlicher war seine starke Wirkung auf verschiedene Strömungen der Lebensreform, deren Vertreter sich in ihren Grundintentionen vielfach auf ihn beriefen. Und noch erstaunlicher und bisher nahezu unbekannt ist die Tatsache, dass Rudolf Steiner, der Begründer der Anthroposophie, in ihm einen Geistesverwandten sah, der in seinen musikdramatischen Werken Grundideen der Anthroposophie vorwegnahm, vor allem im Tristan und im Parsifal. So überrascht es nicht, dass Steiner im Jahre 1905 insgesamt 6 Vorträge in Berlin, Köln und Wien zu Wagner und seinem Werk hielt, mit denen er den Komponisten in den Kosmos seines eigenen Denkens einordnete. Diese Vorträge haben in der Wagner-Literatur bisher keine Aufmerksamkeit gefunden, vermutlich deshalb, weil diese Adaptionen im allgemeinen Wagner-Diskurs kaum anschlussfähig sind. Gleichwohl sind sie ein bedeutendes Dokument der Wirkung Wagners auf außermusikalische Bereiche. Das hier vorgelegte Buch macht erstmals den Versuch, sie einer breiteren Öffentlichkeit vorzustellen.

  • von Herbert Scheuring
    14,80 €

    Bevor im Fernsehen »Das Wort zum Sonntag« gesendet wird, erscheint allwöchentlich »Scheurings Wort zum Samstag« auf der Titelseite der Main-Post. Herbert Scheuring gibt in seinen Glossen satirische Lebenshilfe und beschäftigt sich mit Politik, Verkehr, Religion, Freizeit, Sprache, Brauchtum und Lifestyle sowie mit Sein und Zeit und Dings. Die komischen Kurztexte geben Antworten auf wichtige Fragen des Lebens: Dürfen sich Roboter religiös betätigen? Was lernen Köche in Roberts Koch-Institut? Wo kann man sich die Haare kondolieren lassen? Welche Musik wird mit Eiern gemacht? Worum geht es beim Nordic Social Distance Walking? Was steht in der Bergsteigerpredigt? Warum rennen viele Gesundheitsapostel von Pontius zu Pilates? Wodurch unterscheiden sich Salatköpfe und Online-Kommentatoren? Und können intelligente Kühlschränke dazu beitragen, das Bildungsniveau in Deutschland zu heben? Der Humorist Eckhard Henscheid charakterisierte Herbert Scheuring als »Sprachkomiker der durchaus wilderen Art«. Ein krasses Buch, dessen fresher Sound und stylisches Modern Talking Leser*innen nicht nur glücklich, sondern mega happy macht.

  • von Nicholas Vazsonyi, Dieter Borchmeyer, Hans-Joachim Hinrichsen, usw.
    28,00 €

  • von Frank Schönenborn
    48,00 €

    Richard Wagners Musikdramen erfreuen sich weltweit ungebrochener Popularität und werden immer noch häufiger aufgeführt. Sein Einfluss auf die Musikgeschichte und -entwicklung ist nicht zu überschätzen. Die lizensierten Veröffentlichungen seiner Werke umfassen einige hundert Aufnahmen von der Schallplatte bis zur BlueRay Disc. Doch ist damit das komplette Spektrum von Wagners Musik noch lange nicht erfasst, denn darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl anderer überlieferter Aufnahmen. Aus langjährigen intensiven Studien dieser Aufnahmen entstand das Projekt, die gesamten existierenden Aufnahmen von Richard Wagners Musikdramen zusammenzutragen.Band 3 dieser umfassenden Trilogie behandelt die späten behandelt die späten Einzelwerke "Tristan und Isolde", "Die Meistersinger von Nürnberg" und "Parsifal". Rund 750 kommentierte Mitschnitte und Einspielungen komplettieren den Blick auf sowohl die musikalische Entwicklung Richard Wagners als auch die der Rezeption seiner Werke.Informativ, kenntnisreich und leicht verständlich.

  • von Uli Landsherr
    26,00 €

    Die Geschichte vom Maibaum, Bilder vom Fällen, Herrichten,Bemalen, Aufstellen und Umlegen. Maibaumsprüche undZunftzeichen und vieles mehr rund um den MaibaumHoch, schlank und stolz - so stehen sie auf zahllosen Plätzen in BayernsDörfern und Städten - die Maibäume. Sie sind nicht mehr wegzudenkenund fest verwurzelt. Über die Jahre hat der Brauch viele neueImpulse gewonnen, viele Ortschaften haben ihre ureigenen, besonderenTraditionen entwickelt. In einer zunehmend globalisierten Weltbesinnen sich die Menschen auf ihre Wurzeln und finden sie in derRegion, der sie zugehören wollen und die sie stolz repräsentieren.

  • von Michaela Fenske
    39,80 €

    Ländliches Leben und Wirtschaften ist vielfältiger als gemeinhin angenommen.Es findet sich landschaftlich regional, aber auch in Stadt undLand sowie in den vielen Zwischenräumen nach wie vor eine Diversitätan Formen der Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen. Zugleichist seit der Moderne ein beschleunigter Reduktionsprozess zu beobachten,der im 21. Jahrhundert mit Blick auf Wirtschaftsweisen unddie benötigte sozio-biologische Vielfalt an Lebensformen besorgniserregendist. In diesem Sinne versteht sich der Titel des Sammelbandesauch als Aufforderung zu einer dringend benötigten Kurskorrektur.

  • von Horst Junginger
    44,00 €

    Vorwort - Einleitung -W. Eßbach: Zeitschichten der Religionskritik- Von Hobbes und Schmitt über Max Weber bis zu Adorno undHorkheimer - T. Meyer: Hannah Arendts Umgänge mit dem Religionsbegriff- R. Faber: Über affirmative Religionskritik in autoritärstaatlichemInteresse. Eine politologische Metakritik - E. Stölting:Charismatische Aspekte des politischen Führerkults. Das Beispiel Stalins- K.-S. Rehberg: Max Webers umstrittene Entzauberungsthese -H. D. Kittsteiner (+): Max Weber und die schöne neue Welt - C. Türcke:Adornos inverse Theologie. Aufklärung und Religion im Spannungsfeldder kritischen Theorie - G. Schmid Noerr: Vollendete Negativitätals Spiegelschrift der Erlösung. Über den kritischen Sozialismus derFrankfurter Schule - F. Vidal: Ernst Blochs rettende Religionskritik- F. O. Wolf: Praktischer Humanismus und Religionskritik heute- Schluss - J. P. Mautner: Ambivalenzen von Kritik. VerschiedeneFormen der Religionskritik im Verhältnis zur Religions- und Weltanschauungsfreiheit.

  • von Eberhard Stromberg
    29,00 €

    In der biblischen Geschichte spielt sich ein Familiendrama ab. DerVater Jakob vergöttert Joseph und zieht ihn den anderen Söhnen vor.Eines Tages fallen sie über Joseph her und werfen ihn in einen ausgetrocknetenBrunnen, um ihn für immer los zu sein. Aber fremdeKaufleute ziehen ihn aus dem Brunnen heraus und die Brüder verkaufenihnen Joseph als Sklaven. Mit den Kaufleuten gelangt er nachÄgypten. Hier verliebt sich in ihn eine hochgestellte Dame. Wiederkommt Joseph aus der Klemme heraus und steigt infolge günstigerUmstände zum obersten Verwalter Ägyptens neben dem Pharao auf.Als die Brüder in der Hungersnot zum Getreidekauf nach Ägyptenkommen, stehen sie vor Joseph, den sie nicht erkennen. Durch hartePrüfungen bringt er sie zur Schuldeinsicht und holt die ganze Familieaus Kanaan nach Ägypten, wo sie weiterleben kann. Gott wirkt hier alsein weiser Erzieher im Verborgenen durch Joseph, den er zuvor selberin eine harte Schule genommen hat. Thomas Mann hat die bewegendeGeschichte durch tiefschürfende Seelenanalysen und vollendeteSprachkunst ungemein bereichert.Das Buch bietet eine ausführliche, sachkundige Einführung in denBibelroman und kommentiert in allen 28 Hauptstücken ausgewählteTextpartien.

  • von Sonja Kaar
    29,80 €

    H.C.Artmann sprach stets begeistert über seine Aufenthalte in Westberlin(1962, 1965-1968), wo er im Austausch mit österreichischenund deutschen KünstlerInnen wichtige Texte wie drakula drakulaschrieb und in Berliner Verlagen veröffentlichte. Als »Oberhäuptlingder österreichischen Kolonie in Berlin« (Der Abend) legte er dieGrundlage für spätere Berlin-Schwerpunkte österreichischer KünstlerInnen.Die Beiträge informieren über seinen Bekanntenkreis in Berlin,die Wohngemeinschaft Kleiststraße 35, die Werkstatt RixdorferDrucke (Uwe Bremer) und das Literarische Colloquium Berlin (WalterHöllerer, Gerald Bisinger).

  • von Kristina Becker
    49,80 €

    »Die Juden sind unser Unglück!« - mit diesem Slogan wirbt der Stürmervon 1923-1945 wöchentlich für seine Weltanschauung. Und seineThesen fallen durchaus auf fruchtbaren Boden: Die Jahrtausende alteTradition der Judenfeindschaft, die sich lediglich je nach gesellschaftlicher,politischer Situation ein neues Gewand überstreift, sowie derkärgliche Widerstand gegen, die breite Zustimmung zu und die regeBeteiligung an antisemitischen Aktionen während des Nationalsozialismus,die schließlich in der industriellen Vernichtung der Judenmündeten, zeigen dies deutlich. Unwillkürlich fragt man sich, ob esüberhaupt möglich war, von nichts gewusst zu haben. Und geht es beider Frage nicht eigentlich immer auch darum, wer mit dem Gewussteneinverstanden oder zumindest nicht dagegen war, also darum, überwelche Fragen, Erkenntnisse und Gewissheiten (weitgehend) Konsensherrschte?Anhand des bekanntesten antisemitischen Propagandablattes der NSZeitwird dieser Konsens linguistisch analysiert und die Mentalität(von großen Teilen) der NS-Tätergesellschaft, die »Stürmer-Mentalität«, nachgezeichnet. Die Studie gibt Antworten auf die Fragen, wiesich eine nationalsozialistisch gesinnte Sprechergemeinschaft ihre Realitätkonstruiert und wie ihr geschlossenes antisemitisches Weltbildim Einzelnen >funktioniert

  • von Kurt Roeske
    19,80 €

    Diogenes und Pyrrhon lebten im 4. Jahrhundert v. Chr. Sie suchteneine Antwort auf die Frage, wie der Mensch glücklich werden könnte.Der Kyniker Diogenes fand sie in einem sich auf das Notwendigebeschränkenden Leben, der Skeptiker Pyrrhon in einer Skepsis gegenüberallen die Erfahrung übersteigenden Aussagen. In Augustinus, dervon 354 bis 430 lebte, gewann das Christentum eine Stimme gegen dieheidnische Illusion, im Hier und Jetzt das Glück zu finden. In seinemGottesstaat diskutiert er zahlreiche Probleme, die noch immer aktuellsind: Freitod, Recht zum Krieg, Recht zum Widerstand, Theodizee.Das Buch stellt die drei Lebensentwürfe in antiken Texten dar, dieübersetzt und durch Interpretationen erschlossen sind. Es thematisiertauch die bis in die Gegenwart fortdauernde Wirkung der Philosophenund des Theologen. Es enthält zahlreiche Abbildungen zu den Textenund Personen.

  • von Silke Schwarz
    19,80 €

    Intuition wird oft als Gefühl verstanden. Dabei spielt auch im Bereichdes Denkens Intuition eine Rolle, wie zum Beispiel von Thomas vonAquin, Descartes, Hegel und Steiner beschrieben - ja sogar das intuitiveHandeln wird inzwischen beforscht. Sportler, Eltern, Manager undExperten in allen Berufszweigen sind zu komplexen Entscheidungenund Handlungen fähig und legen dabei eine intuitive Intelligenz anden Tag, die rational oft kaum zu begründen ist.Dieses Buch zeigt dem Leser vielfältige Perspektiven aus den BereichenKunst, Medizin, Kriminologie, Anthropologie, Anthroposophieund Philosophie auf und regt an, durch Übungen die eigene Intuitionzu stärken, denn eine genaue Analyse der Intuition eröffnet auch Einsichtenin das eigene Selbst und beantwortet Fragen nach dem Wesendes Geistigen und des Vertrauens. Dies scheint uns in den heutigenkomplexen Zeiten nötiger denn je.

  • von Andreas Frewer
    24,00 €

    Beiträge vonHeiner Bielefeldt, Andreas Frewer, Caroline Emmer De Albuquerque Green, Lisa Häberlein, Christoph Herrler, Sabine Klotz, Elisabeth Langmann, Nathalie Meyer, Harald Mosler, Michael Sellmeyer und Franziska Sonnauer sowie der Ausschreibung des Förderpreises »Menschenrechte und Ethik in der Medizin für Ältere« 2021.

  • von Horst Junginger
    44,00 €

    Vorwort - Einleitung - H. Junginger: Religionskritik aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Mit Exkursen zu Kant und Habermas - Von Cicero und Hume über Feuerbach zu Levinas und Rorty - H. Cancik: Antike Religionskritik. Religion, Theologie, Skepsis bei Marcus Tullius Cicero - G. Weiß: Die drei Betrüger Jesus, Moses und Mohammed: von der Blasphemie zur Religionskritik - J. Kertscher: Zwischen frommen Philosophen und spekulativen Atheisten - David Humes kritische Religionswissenschaft - S. Detemple (+): Voltaire und Bossuet, oder: Deistische Moral versus theokratischer Absolutismus - B. Wehinger: Aufgeklärte Religion gegen seelenlose Aufklärung? Madame de Staël zum Verhältnis von Philosophie und Religion - O. Briese: Ludwig Feuerbachs Religionsanalysen. Fünf Hauptphasen im Umriss - R. E. Zimmermann: Die Heautonomie der menschlichen Realität. Zur impliziten Religionskritik bei Jean-Paul Sartre - U. J. Schneider: Michel Foucaults Kritik des Christentum - Schluss - R. Schoeppner: Liebe statt Letztbegründung - Religionskritik bei Levinas und Rorty - Nachruf - H. Junginger: Adolf Holl in memoriam.

  • von Ingo Elbe
    38,00 €

    Die gegenwärtige Zerstörung der Vernunft reicht tiefer und ist weiter fortgeschritten als viele glauben. Auch im Lager derer, die heute >fake newsHeterogenesAnderes

  • von Sigfrid Krebse
    19,80 €

    Das KOPERNIKANISCHE PRINZIP lautet: "Der Mensch nimmt keine ausgezeichnete spezielle Stellung im Kosmos ein." (Stephen Hawking +2018). Kopernikus setzt für die Größe der Erde "den Schätzwert Null im Vergleich zur Größe des Himmels" fest. Das gilt ebenso für die Milliarden Galaxien um uns herum. In Bologna stellt er 1497 zukunftsweisende Überlegungen zu den Bewegungen des Mondes an. 1506 bringt er im Ermland an der Ostsee das kosmische Manifest der Neuzeit auf wenigen Seiten zu Papier, den Commentariolus (dt. Entwurf). Bis 1543 hat er seine sieben Thesen über die Sonne statt der Erde im Zentrum des Alls ausgearbeitet, und es erscheint sein Opus Magnum De Revolutionibus (dt. ,Umläufe'). Der ASTRONOM Kopernikus ist auch als Vertreter der Renaissance und des Humanismus im Norden Europas zu würdigen, als ein UNIVERSALIST wie sein Zeitgenosse Leonardo da Vinci, 1506 Schöpfer der lächelnden Mona Lisa. Kopernikus ist als ARZT, als STAATSMANN (Dr. jur.; kein Theologe) und ÖKONOM unterwegs. Er beschreibt z.B. die verheerende Wirkung der Inflation für die Bevölkerung, später als Quantitätstheorie im Gresham- Kopernikanischen Gesetz festgehalten, und macht unverblümt die Machthaber für die sich öffnende Schere zwischen Arm und Reich verantwortlich. Wie wir heute.

  • von Annette Lorey
    26,00 €

    Der Schriftsteller Heinrich Mann stand in der Weimarer Republikim Zenit seiner Popularität, als er sich in Nelly Kröger verliebte, eine27 Jahre jüngere, attraktive Bardame vom Berliner Kurfürstendamm.Begonnen als amour fou, blieb das Paar zusammen, heiratete im französischenExil und flüchtete erneut vor den deutschen Truppen in dieUSA. Das literarische Umfeld allerdings war schockiert; lebenslanghaftete Nelly Mann der Hautgout des Halbseidenen an. Als sie mit 46Jahren in Los Angeles Selbstmord beging, lagen elf Jahre Exil hinterihr und zuletzt ein Leben in zunehmender Verzweiflung und Armut.Ihren Mann ließ sie in Trauer und Einsamkeit zurück. Für den BruderThomas Mann aber war es das ersehnte Ende einer Skandalgeschichte.Bis heute hält sich die Legende von der »unglücklichen Säuferin«, dieden honorigen, alternden Schriftsteller erst verführt und dann ruinierthat. Bisher unveröffentlichte Dokumente und Briefe sprechen allerdingseine andere Sprache: sie zeigen eine mutige Frau mit politischerHaltung, empathisch, witzig und schlagfertig, auch misstrauisch undungerecht - aber lebenslang auf der Suche nach Geborgenheit.Zu entdecken sind ein bis heute wenig beachtetes Kapitel der deutschenVergangenheit, ein unkonventionelles Leben in schwierigenZeiten und die Geschichte einer großen Liebe.

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